AHT mit Exemestan nicht witzig - habt Ihr Tips?
Hallo,
jetzt muss ich mal mein Herz ausschütten: Nach Entfernung eines lobuläres Karzinoms (und diverse Lymphknoten raus) Januar 2009 hatte ich noch kurativ 4x Chemo mit Docetaxel und Cyclophosphamid. Dann Tamoxifen bis Ende 2011, seither Exemestan (Generikum). Die Wallungen und ähnliche Dinge - geschenkt. Doch seit zwei Monaten habe ich ordentlich Schmerzen in Knochen und Gelenken, dazu aktivierte Arthrosen (es wurde vorsorglich ein Skelettszintigram gefertigt). Bislang dachte ich immer, ich sei einigermaßen robust, aber hallo! So langsam macht mich das Geziepe mürbe. Nachdem mir die üblichen Schmermittel trotz Magensäurehemmer zu einer Gastritis verholfen haben, habe ich jetzt ein anderes Schmerzmittel (Tröpfchen, N....). Die helfen auch gegen die übelsten Schmerzen in den Füßen, aber irgendwie komme ich grade nicht mehr wirklich auf die Beine. Immer tut ein Eckchen weh, ich bin verspannt ohne Ende. Bewegen kann ich mich grade nur ganz vorsichtig, weil ich schon Angst habe, dass gleich wieder was weh tut.
Ich bin nicht mehr gewillt, das so hinzunehmen - schließlich muss ich noch arbeiten und will nebenher auch noch Leben und für meine Tochter da sein (statt nur wie ein nasser Sack auf der Wärmflasche zu liegen oder ächzend vorsichtig Gymnastik zu machen).
Ich will mit meinen Ärzten (Hausärzten und Frauenärztin) über die Situation reden und Hilfestellung für eine andere Schmerzbehandlung, würde aber zuvor gerne von euren Erfahrungen hören.
Bringt eine Änderung des AHT-Medikaments Vorteile? Gibt es irgendwelche Bewegungsformen, die besonders gut sind (außer Schwimmen und Ergometer)? Habt ihr Erfahrungen mit längeren Schmerzmitteleinnahmen? ...
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Leicht entnervte Grüße! Elisabeth
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