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Hallo liebe Forumsgemeinde,
vor knapp drei Wochen bekam mein Lebensgefährte (Anfang 50, immer Nichtraucher gewesen) die Diagnose Zungenrandkarzinom (nach dem Staging klassifiziert als T2N2aM0). Jetzt am Montag war die OP mit laserchirurgischer Resektion, Neck dissection beidseits und präventiv Anlegen der PEG. OP ist gut verlaufen, Heilung schreitet auch gut voran. Der histologische Befund steht allerdings noch aus. Ich habe in dieser Zeit viel gelesen und fand insbesondere die praxisnahen Tipps und Erfahrungsberichte hier sehr hilfreich. Auch wenn mich andererseits einiges hier natürlich sehr betroffen gemacht hat. Ich bin nun unsicher über den Punkt Bestrahlung. Die Ärzte werden sie wahrscheinlich empfehlen (noch abhängig vom histologischen Befund, aber zu 90%). Unsicher bin ich aber nun, da die möglichen Nebenwirkungen (insb. Langzeit) ja schon sehr einschneidend sind, und zumindest was ich hier so lese, gibt es ja trotzdem diverse Fälle, wo ein Rezidiv kam. Ich finde das eine sehr schwierige Abwägung. Was würde z.B. dagegen sprechen, erstmal nicht zu bestrahlen und das erst im Falle eines Rezidivs zu machen? Dann lese ich auch sowas wie, dass man nicht beliebig oft bestrahlen kann (gilt das dann nur für diese Region)? Wenn mir jemand hierzu etwas weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Den Arzt wollen wir dazu natürlich auch noch löchern, aber ich denke, der hat wieder eine andere Sichtweise dazu als die Betroffenen. Es ist gut, bei Euch von soviel Optimismus und Kämpfergeist zu lesen! Euch allen einen guten Wochenstart morgen, Maria |
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