Hallo,
nachdem ich immer wieder mal im Forum lese habe ich mich dazu entschlossen doch eine Betrag zu schreiben. Nicht das es zu dem Thema noch nichts gibt, aber jede Geschichte ist anders.
Bei mir kam im letzten Jahr Anfang Dezember beim Abstasten der linken Brust eine dunkelrote Flüssigkeit heraus was bei mir natürlich alle "Alarmglocken" schrillen lies. Beim Googeln bekam ich dann einige Informationen und hatte beschlossen das ganze auf das neue Jahr zu vertagen, wollte nicht die Weihnachtszeit beim Arzt verbringen. Anfang Januar bin ich dann sofort zu meinem Gyn, Ultraschall o.B. und Flüssigkeit kam auch keine (Vorführeffekt..) Da ich aufgrund einer Op wg. Microkalk (re, 2010) sowieso einen Kontrolltermin zur Mammo im Brustzentrum hatte bin ich auch gleich dorthin, auch o.B. Also weiter zum Brust-MRT, natürllich auch o.B. aber immerhin konnte meine Ärztin einen Abstrich machen und, wenn ich ja schon mal da bin und es kommt etwas, wurde auch gleich eine Galaktrografie gemacht. Die gestaltete sich als etwas schwierig, nach einer
halben Stunde probieren wurde jedoch erfolgreich der betroffene Milchgang getroffen. Das Kontrastmittel hat sich an einer Stelle dann nicht weiter ausbreiten können, deswegen ist jetzt eine OP angesetzt. In vier Wochen ist es soweit und ich habe bis dahin ja noch soviel Zeit zum nachdenken. Soviel ich weiß muss ja vor der OP der Milchgang erneut gekennzeichnet werden und davor habe ich nachtürlich nach der letzten Tortur tierisch Angst. Oder wird das gemacht während man schon schlummert, hat jemand ähnliche Erfahrung? Das Ergebnis vom Abstrich ist natürlich auch noch nicht da, ich weiß also gar nicht richtig was auf mich zu kommt.
Diesen Nervenzauber habe ich vor 4 Jahren schon mal durch gemacht, vom Entdecken des Kalk, über Op bis hin zum Befund vergingen ein 3/4 Jahr. Das macht einen Wahnsinnig, aber das gute war, das es nichts war ....
Trotzdem würde ich mich über Antworten freuen,
Gruß Sally