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#11
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Hallo an alle,
nach vielem Hin und Her liegt jetzt endlich eine klare Linie vor. Mit normaler Strahlentherapie kann mir nicht geholfen werden. In Erwägung stand eine neuere Technik (Brachylogie, die in Erlangen und in Kiel praktiziert wird ), nach einem Gespäch mit dem Prof. wurde klar das die bei mir nicht angewendet werden kann. Für diese Methode ist das erkrankte Gewebe nicht zugänglich, hierbei werden dünne Schläuche operativ ins Gewebe eingebracht wobei die Strahlen durch die Schläuche nur auf die erkrankten Stellen einwirken und somit keine weiteren Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich bin dann letztendlich in der Kopfklinik gelandet wo mit einer neuen Methode (auch nur in Erlangen und in Erfurt praktiziert, der Name beginnt mit Stereo...). Hierbei wird millimetergenau bestrahlt wobei insbesondere bei meinem Fall besonders Teile von Augen und Ohren stark gefährdet sind weil in unmittelbarer Nähe, es wird eine mit Chemo kombinierte Behandlung durchgeführt die insgesamt sechs Wochen dauert. Stationär bei täglicher Bestrahlung - ausser Sonn- und Feiertags. Da von aussen bestrahlt wird sind auch dementsprechende Schäden im Nasenbereich zu erwarten. Im Rachenbereich das Übliche wie Trockenheit, Schluckbeschwerden, Geschmacksverlust. Zusätzlich wird ein PEG gesetzt damit ich nicht ganz verhungere. PEG ist neu für mich vielleicht hält sich dadurch der Gewichtsverlust in Grenzen, wenn ich nicht alles ausko.... muss. Gruss Harry |
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