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#10
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Hallo...
Ich schreibe euch nun hier, denn auf meine Anfrage oben hat nur einer reagiert. Ich bin 44 Jahre und wir haben vermehrt Krebs in der Familie. Letztes Jahr verlor ich meine Mami dadurch. Ich leide seit ein paar Monaten an Durchfall, der immer nach dem Essen einsetzt. Nun wurde letzte Woche eine Koloskopie gemacht. Der Befund danach war niederschmetternd.Ein Teil des Darmes ist nicht in Ordnung. Es wurden dort.5 Polypen entfernt, die zum Glück o.B. waren. Dann sind da noch zwei Veränderungen in der Schleimhaut entdeckt worden. Die haben dem Doc gar nicht gefallen. Desweiteren sagte er mir, daß in diesem bestimmter Teil unzählig viele Polypenknospen sind und er bräuchte 5 Stunden um die alle zu entfernen. Das bedeutet also, daß ich wohl ziemlich oft zur Koloskopie muß. Dieser Gedanke macht mich fertig, denn mir ging es nach dem Eingriff so elend. ich hatte tagelang Schmerzen im Darm, mir war permanent kotzübel und mein Kreislauf war stets unten. Ich hatte keine Kraft mehr in mir. Seit zwei Tagen ists bisserl besser. Ich will das nicht mehr durchmachen und hab mir nun einen Termin in der Ulmer Uni-Klinik im Darmzentrum geholt. Leider ist der erst Mitte Januar. Mein Gedanke ist, daß man diesen befallen Teil des Darmes einfach entfernen soll, dann ist alles weg. Ich weiß, daß so eine Op heftig ist, doch lieber habe ich einmal einen harten Eingriff, wie diese ständigen Spiegelungen und Ängste vor den Befunden. Was denkt Ihr darüber? Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Befund? Ich wäre euch sehr sehr dankbar für Antworten, bin ziemlich durch den Wind. Ein schönes Wochenende wünscht euch Tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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