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Hallo Hubi1981,
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Aus meiner Sicht ist es jedenfalls nicht hinreichend genug bewiesen, um das eigene Handeln von "Prädispositionen" abhängig zu machen. Zitat:
a) daß sie vorzeitig - woran auch immer - sterben könnten. b) daß man sich dann, falls sie an einem Krebs sterben sollten, fragen könnte, ob bzw. wodurch das hätte verhindert werden können. c) daß man sich ( b) weitergedacht ) fragen könnte, ob man bei der "Zulegung" nicht evtl. einen Fehler gemacht hat. Jüngst sprach meine Tochter mit mir über ihren Kinderwunsch, weil sie auch Kinder haben will. Das ist noch nicht aktuell, aber sie dachte darüber nach. Unter den Prämissen: Mütterliche Linie: Opa: Darmkrebs. Operiert und geheilt. Oma: Starb "krebsfrei" an Altersschwäche. Mutter: Brustkrebs. Operiert und geheilt. 1. Tante: Nierenkrebs. In permanenter Behandlung. Bisher überlebt und mit gewissen Nebenwirkungen normal weiterlebend. 2. Tante: krebsfrei Onkel: krebsfrei Väterliche Linie: Vorher kein Krebsfall bekannt. Ich: Lymphdrüsenkrebs (bösartig). Standard-Therapie und geheilt. Was ich ihr dann sagte, gebe ich gerne an Dich/Euch weiter. Vielleicht kann es Euch ein wenig helfen. ![]() Wenn Du ein Kind haben willst, sind die Möglichkeiten, Dir ein's zuzulegen recht beschränkt, weil man sich kein's, z.B. aus Lindenholz, "daherschnitzen" kann. ![]() Wenn Du also von der Möglichkeit absiehst, eine befruchtete Eizelle von Dir zu einem Kind heranwachsen lassen zu wollen, bleibt nur noch eine Adoption übrig. Sozusagen ein bereits "fertiges" Kind anzunehmen. Funktioniert i.d.R. auch einwandfrei, weil das "Graugans-Verhalten" dabei "greift": http://www.planet-wissen.de/natur/vo...aensen100.html Der "Haken dabei" ist aber, daß dieses Kind zwei Dir völlig unbekannte Erbgüter hat. Und dann nimm mal an, daß mit diesem Kind irgendetwas ist, das Dir völlig fremd ist. Muß gar kein Krebs sein. Würden Dir dann nicht Zweifel kommen, ob die Adoptions-Entscheidung vielleicht falsch war? Also mach Dein Kind besser mit einem Partner, den Du liebst, selber. Ganz abgesehen vom "Zeugungs-Vergnügen" wißt ihr dann eher, was Sache ist. ![]() Kann natürlich auch nicht davor "schützen", daß mit dem Kind irgendetwas ist. Muß gar kein Krebs sein. Dann können auch Zweifel kommen, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, ein Kind zu adoptieren. Kannst auch den Wunsch nach Kindern ersatzlos streichen. Und Dich dann vielleicht irgendwann fragen, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, doch Kinder zu haben. Es hat wenig Sinn, sich im Leben an etwas zu orientieren, was vielleicht kommen könnte. Jeder muß wissen, was er will. Und das dann auch konsequent tun. Incl. den Folgen des eigenen Handelns. "Schenkt" man Kindern das Leben, beinhaltet das auch, daß in ihrem Leben irgendetwas "schief" gehen kann. Muß gar kein Krebs sein. Wenn man nicht bereit dazu ist, das mit den Kindern "mittragen" zu wollen, legt man sich am besten gar keine zu. Zitat:
Wie geht es Deinem Mann? Krebs plattgemacht? Wünsche Euch alles Gute für 2017. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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Stichworte |
darmkrebs, erbkrankheit, hnpcc, kinderwunsch |
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