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Alt 23.07.2018, 22:12
ScienceEgg ScienceEgg ist offline
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Registriert seit: 20.07.2018
Beiträge: 4
Standard AW: Lymphknotenveränderung nach 1 Jahr (Seminom)

Hallo ihr drei,

vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen.

Ein Kontroll-MRT in etwa 2 Monaten wie von dir Toby01Harv vorgeschlagen kam mir auch schon in den Sinn. Ich werde es definitiv nochmal ansprechen. Bei dem ersten Gespräch tendierte der Uro-Onkologe jedoch eher zu einer zügigen Behandlung. Ich werde versuchen abzusprechen ob es eine weitere Option sein könnte.

Deine Einschätzungen axiom ist ebenfalls sehr hilfreich. PET-CT habe ich anklingen lassen. Das Problem laut ist wohl, dass ein entzündeter LK die gleichen Aktivitäten zeigen würde wie ein Tumor und das PET-CT daher zur Abgrenzung aktuell keinen Mehrwert hätte. Eine Operation zur Biopsie habe ich auch angesprochen. Es soll im Tumorboard diskutiert werden aber mein Urologe war eher skeptisch da die Komplikationen der OP ebenfalls nicht ohne sind und ich, sollte es ein Tumor gewesen sein, aufgrund der Mikrometastasen trotzdem eine Chemo benötigen würde (jedoch in geringerer Dosierung). Ganz vom Tisch ist die Option aber nicht. Es würde mir helfen meine Angst vor einer ungerechtfertigten Chemo zu nehmen. Allerdings würde ich nur einwilligen, wenn die OP-Komplikationen überschaubar sind und der Zugriff laparoskopische möglich wäre.

Golsen, erstmal ein großes Lob an dich und deinen Blog. Ich habe ihn in den letzten Tagen intensiv gelesen und er macht mir Mut, dass eine Chemo machbar ist. Vor dir und deiner Situation habe ich großen Respekt und bewundere wie du mit dem Themenkomplex umgehst. Mit Biopsie meinst du die Entfernung des LK? Diese Option werde ich definitiv, wie oben angesprochen, weiter diskutieren. Das andere LKs betroffen sind ist wohl nicht unwahrscheinlich, in dem Bericht der Radiologie konnte ich dazu aber nichts finden.

Morgen geht es zum Stamm-CT um die Situation der Lunge genauer einschätzen zu können. Dabei kann ich mir auch Rücksprache mit dem Radiologen (ein anderer als bei dem ersten Befund) halten und die Blutergebnisse abholen. Falls plötzlich doch die Marker erhöht sein sollten wäre es "wenigstens" eindeutig.

Viele Grüße
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