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Alt 18.11.2004, 18:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Rezidiv nach 3 Jahren und wir kämpfen

Hi Ihr!

Schön, dass sich hier Menschen mit gleichen oder zumindest ähnlichen Problemen unterhalten. Ich bin zwar nicht direkt betroffen von Krebs, aber, klar, indirekt. Meine Schwiegermutter hat es seit einem Jahr. Meine Freundin ist dementsprechend down, ich bin ihre einzige moralische Stütze. Chemo hat nix genützt, Bestrahlung net, Operation unmöglich, da Tumor in Wirbelsäule. Mittlerweile kann sie nicht mehr mal gehen.
Ich will Euch aber mal reflektieren, was wir über alternative Heilmethoden rausgefunden haben. Quasi als Denkanstoß.
Wir werden in diesen Tagen eine Kur mit Spinnengift beginnen. Wir haben das Zeug aus München von einem Forscher. Bisher gab es nur positive Berichte, aber keine Langzeitstudien. Grund: Die Pharmaindustrie hat kein Interesse dran, billigere Präparate als Chemozeugs ins Repertoire aufzunehmen. Außerdem hindert die Gesetzeslage Forscher alternativer Heilsubstanzen daran, einen Fuß in die Medikamenten-Lounge zu bekommen.
Was CARCTOL angeht, diesen Tipp bekam ich von einem schottischen Geistheiler. Der ist übrigens verblüffend. Ich hab ja nie an das Zeugs geglaubt. Er hat aber eine Fernheilung zu meiner Schwiegermutter aufgenommen. Unglaublich, was sich danach getan hatte. Naja, Details möchte ich Euch ersparen.
CARCTOL erscheint mir aber als ein gutes Mittel, nachdem ich alle englische und spanische Seiten durchgelesen habe. Zum Glück brauche ich da keinen Übersetzer. Eine englische Tumorforscherin ist davon komplett überzeugt, ist auf diese Kräuter eines indischen Arztes aufmerksam geworden und setzt sich nun dafür ein. Es ist aber nur in Verbindung mit einer strikten, säurefreien Diät gänzlich effektiv. Es gibt viele Fälle von Menschen, bei denen der Tumor zum Stillstand kam oder zurückgegangen ist. Eine Wirkung tritt erst nach zwei Monaten ein. Der Nachteil ist, dass man es in Indien via Kreditkarte bestellen muss. Aber in so einer Situation ist das einem auch wurscht, oder?
Auf jeden Fall haben wir nicht mehr viel Zeit. Es geht meiner Schwiegermutter von Tag zu Tag schlechter, laufen kann sie eh nicht mehr. Morgen kommt sie aus dem Krankenhaus nach Hause und wird nur liegen können. Rollstuhlfahren ist derzeit nicht möglich, da sie dadurch nur wieder stärkere Schmerzen bekommt (hängt eh schon am Morphium-Port).
Ich hoffe, wir, und auch Ihr alle, können die nächste Zeit überstehen. Ich bin nicht gläubig, leider. Nur verzweifelt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Hoffnung an die alternative Medizin. Die Schulmedizin hat versagt - wie so oft.
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