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Alt 15.05.2025, 10:49
phi_vo phi_vo ist offline
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Standard AW: Erhöhte Tumormarker (BetaHCG) nach OP + Hirn-MRT

Also..bin jetzt am Ende des dritten Zyklus (Tag 17) und kann folgendes berichten, bevor dann Mitte Juni das (vorläufige) Endergebnis vorliegt:

Tumormarker (in Klammern die Normwerte):

04.02. präop: LDH 296 (< 248), AFP 49,2 (< 7), bhcg 93,5 (< 2)
12.02. 5 Tage postop.: LDH 237, AFP 22,7, bhcg 10,3
17.02. 10 Tage postop.: LDH -, AFP 13,6, bhcg 6,88
22.02. 15 Tage postop.: LDH -, AFP 9,64, bhcg 6,23
28.02. 23 Tage postop.: LDH -, AFP -; bhcg 12,7
06.03. 29 Tage postop.: LDH 188, AFP 6,65, bhcg 23,6

>> Empfehlung und Entscheidung für 3x PEB..:

- erster Zyklus vom 18.03. bis zum 06.04.25 -

03.04.: LDH 183, AFP 16,5, bhcg 0,273

- zweiter Zyklus vom 07.04. bis zum 28.04.25

09.04.: LDH 194, AFP 8, bhcg 0,2
10.04.: LDH 195, AFP 6,8, bhcg 0,2
25.04.: LDH 533, AFP 7,33, bhcg <0,2

dritter Zyklus vom 29.04. - 19.05.25

17.06.: offen, Daumen drücken..


Nebenwirkungen o.ä.:
  • kurz vor Entlassung aus Krankenhaus dritter Zyklus: Befund: Thrombose im Arm an/in dem die Piccline gelegt wurde - Erhöhung der Dosis von Apixaban (Blutverdünner); Wiedervorstellung in ca. 2 Wochen zur Kontrolle
  • Tag 8 - Tag 10 im zweiten und insbesondere auch dritten Zyklus: Übelkeit/Unwohlsein, Appetit- Energielosigkeit ("Fatigue-Syndrom"), Durchfall (die Chemo wurde vermutlich "rausgespült"), Nachtschweiß ..-> es war hart; insbesondere nicht wirklich essen zu wollen war echt nicht einfach...man musste sich iwie aufraffen/ zwingen, *irgendetwas* zu essen..darüber hinaus wie zuvor auch schon von Chris zuvor mitgeteilt: "bettlägerig" (Fatigue-Syndorm eben).
  • ab Tag 11 ging es (zum Glück) wieder relativ schnell aufwärts, Essen/ Energie war wieder möglich und damit auch ein halbwegs normaler Alltag..
  • ab Tag 15 insbesondere im zweiten und nun auch dritten Zyklus: Kopfschmerzen, im zweiten Zyklus daraufhin auch nochmal ein MRT durchgeführt - weiterhin keine Metastasen, Nebenwirkung der Chemo
  • Sonst keine weiteren "Begleiterscheinungen". Grundsätzlich würde ich Stand jetzt sagen, dass (ähnlich wie bei Chris) der dritte Zyklus mit den Tagen 8 - 10 am anstrengendsten war und der erste noch der einfachste. In den Tagen 1- 6 im Krankenhaus habe ich sogut wie keine Probleme gehabt bis auf Wassereinlagerungen in den Beinen und damit einer täglichen Gewichtszunahme (was natürlich Auswirkungen auf die Dosierung/ den Behandlungsplan der Chemo-Medikamente haben kann im Zweifelsfall...es konnte aber anscheinend rechtzeitig mit entsprechender "Medizin", d.h. Medikation entgegengewirkt werden sodass ich rechtzeitg wieder abgenommen hatte).
    Tinnitus hatte ich insbesondere auch an Tag 8 - 10 im zweiten Zyklus; der ging dann aber auch schnell wieder weg und jetzt aktuell ist er wieder da, allerdings nur sehr leicht, stört mich nicht wirklich und geht ja dann sicher bald komplett weg.

    Ich berichte vom Staging Mitte Juni...
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Stichworte
beta hcg, chemo, hirn, marker, metastase


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