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Hallo zusammen,
ich möchte heute von meiner Mama erzählen und hoffe auf Austausch und Erfahrungen von euch. Meine Mama ist 70 Jahre alt und hat vor kurzem die Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom bekommen. Der Tumor ist leider schon sehr groß (ca. 16 cm) und wurde als extended disease eingestuft. Seit letzter Woche hat sie Schmerzen, und es ist für uns alle gerade schwer, das auszuhalten. Jetzt startet die Therapie mit Carboplatin und Etoposid, kombiniert mit einer Immuntherapie. Wir wissen, dass es kein einfacher Weg wird, aber wir wollen als Familie alles tun, um sie bestmöglich zu unterstützen. Ich merke aber auch, dass ich als Tochter selbst an meine Grenzen komme – einerseits will ich stark sein, andererseits habe ich große Angst davor, was kommt. Ich frage mich: Wie kann ich meiner Mama konkret helfen, damit sie die Therapie besser durchsteht? Was habt ihr euren Lieben in dieser Situation Gutes tun können – im Alltag, bei den Nebenwirkungen, auch seelisch? Wie habt ihr es selbst als Angehörige geschafft, damit zu leben und nicht daran zu zerbrechen? Wir möchten ihr so viel Halt geben wie möglich – aber manchmal fühlt es sich an, als reicht es nie aus. Ich freue mich sehr über eure Erfahrungen, Tipps und ehrlichen Worte. Liebe Grüße Jacqueline |
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Stichworte |
hilfe krebs, kleinzelliger, krebs, lebendige ethik, mama |
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