Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen
Hallo zusammen,ach,wie schön,das hier sich doch wieder einige eingefunden haben,manchmal denk ich,warte ab,ob noch jemand schreibt,denn irgendwie ist es auch gut?!,wenn ihr nicht schreibt,ihr lebt dann und hier ist Erinnerung und Trauer und neues Schiksal pur.Was also ist günstiger,schreiben oder lesen,macht es,wie ihr für euch meint,das es gut ist.Aber freuen,das darf ich schon,wenn ich eure Namen lese,okay?
Barbara,dein Weg erinnert mich stark an den meiner Mutter,sie hat nach dem frühen Tod ihrer Ma die Tante betreut und sie war Ersatzma ,bis kurz vor ihrem Tod,es macht mich traurig,das du schon wieder damit dich auseinander setzen mußt,esw kommen soviele erinnerungen hoch,du brauchst viel Kraft,die wünsch ich dir von ganzem Herzen.
Andrea ,Beatrix,ihr habt so recht,wahre Freunde findet man wirklich ausschließlich in traurigen Tagen,aber,glaubt mir,nach all meinen "Klopsjahren"(so hab ich den im Kopf immer genannt,als ich das Wort -Tumor-noch nicht aussprechen konnte),diese Freunde bleiben,die sind da,immer,auch wenn man sich mal eine Zeit nicht sieht,sie sind da,fragen nach,helfen,das ist es,was dann zählt,nicht jeden Tag ,sondern Freunde sein für immer.
Irene,es war vielleicht gerade der richtige Zeitpunkt zum Doc zu gehen,ich glaube,ihr tut euch genau dann gut,wenn es nötig ist.Wenn du doch lieber drinnen bist,dafür braucht es doch keine Rechtfertigung,es ist dein Leben,leb es so,wie du zufrieden wirst ,Tag für Tag ein wenig mehr,okay?
Ach,wie sieht es eigentlich aus,mit dem Tränen lachen,hat noch keiner mit mir gemeckert,also,habt ihr eure Taschentücher noch?Es kann jeden Tag soweit sein,denkt daran,schlsft jetzt tief und fest,Susanne
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