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Hallo Dr. Gronau, nach einem Armbruch wurde bei einem Freund,47 - wohnt in BLN- am Montag Lungenkrebs mit Metastasen am Schlüsselbein, Rippe und Hüfte diagnostiziert. Vorangegangene Untersuchungen aufgrund schlechten Allgemeinempfindens (Atemnot, Gewichtsabnahme, Schwäche, Kochenschmerzen) wie z.B. Röntgen brachten 3 Monate keine Hinweise.
Angeblich lag gestern -Donnerstag- noch kein Ergebnis des CT's vor. Der Armknochen wurde operativ mit einer Platte versehen, mein Schwager befindet sich zur Zeit auf der orthopädischen Station. Es fand auch noch kein Aufklärungsgespräch mit einem Arzt statt. Nur die Anästhesistin meinte auf drängendes Nachfragen lapidar: sie haben Lungenkrebs + Metas, es sieht nicht gut aus. Es scheint mir so, als ob sich keiner traut, offen zu sein. Meiner Meinung nach spielt aber die genaue Diagnose und dementsprechende rasche Behandlung eine grosse Rolle, abgesehen davon, dass die Angst wächst, wenn man fast eine Woche nichts genaues erfährt. Heute wurde meinem Schwager die Verlegung in die Onkologie Krankenhaus Neukölln angekündigt. Nun zu meinen Fragen: Ist der behandelnde Arzt nicht zu einem Aufklärungsgespräch verpflichtet und kann meine Schwester als Lebensgefährtin und mit Einwilligung ihres Freundes Einsicht in den Arztbericht verlangen? Nach Recherche scheint uns die Verlegung in die Berliner Carite sinnvoller, oder ist die Behandlung überall gleich? Was halten Sie von ambulanter Krebstherapie durch dafür spezialisierte Praxen? Haben Sie noch weitere Ratschläge für uns, was würden Sie jetzt tun? Vielen Dank für Ihre Antwort im Vorraus! Heide45 |
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