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Alt 18.11.2006, 14:26
manu_k manu_k ist offline
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Registriert seit: 05.12.2005
Ort: Siegen
Beiträge: 326
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Leute,


ich finde es toll wenn man während der Krankeheit auf eine Magensonde nicht angwiesen ist aber ich muss Lisas Aussage dass eine PEG ein Alptraum ist klar widersprechen.
eine PEG ist wenn sie nötig ist ein HILFE und wenn man sich daran gewöhnt hat völlig unproblematisch.
Mein Freund kann seid einem Jahr nix durch den Mund essen und brauche diese zu Leben.
Seine Behandelnden Ärzte haben aufgrund der (individuellen) Diagnose von anfang an auf eine PEG bestanden.
Seid einem jahr hat er diese nun und wird auch nicht mehr ohne sein können.
Genauso ist Jörn seiddem auf ein Tracheostoma angewiesen, was wesnetlich problematischer ust aber es geht nicht ohne.

Diejenigen unter euch die kein tracheostoma brauchen und keien PEG haben trotz allem sehr viel Glück und können echt froh sein aber die die eins davon oder beides brauchen sollte auch nicht der Mut genommen werden. wenn es so ist das ist es so und man kann damit gut zurecht kommen.
das soll die Patienten nicht zusätzlich quälen sondern helfen und entlasten.
Nix ist schlimmer wenn man nicht schlafen kann weil man keine Luft bekommt oder wenn man keine Kraft hat für die behandlung und stark abmagert.

wenn es einem schlecht geht ist es auch viel leichter sich gemütlich hinzusetzen ein Nickerchen zu machen und die Sondennahrung laufen zulassen, als wenn man sich durch den entzündeten Mund nahrung quälen muss, die auch noch nach Pappe schmeckt und man abnimmt.
man muss immer abwägen was für jeden das beste ist.

Eine PEG ist kein Alptraum.

Mein Freund hat eine Chmeopause von drei Wochen.
es geht ihm nicht gut und er hat diese bitter nötig.
was große sorgen macht ist der große Wundberreich rund ums Stoma.
Es blutet und es kam jetzt eine unangenehme Geruchsentwicklung dazu.
Es ist alles schwer zu behandeln udn wird immer schlimmer.
wenigstens halten sich die schmerzen in Grenzen.
ich hoffe dass trotz aller Probleme die sich nach 6 Monaten chemo entwickelt haben, die Unterscuhungsergebnisse trotzdem gut ausfallen und die Tumormasse sich weiter verkleinert hat.
Aber ich muss ehrlich sagen, die Chmeo ist seine ltzte chance aber er hällt sich nicht mehr lange durch.
ich habe große angst und komme durch die Probleme mit den wunden großen Stllen langsam in verzweiflung, ich frage mich wo das alles hinführen soll und hoffe an bessere Zeiten.

Momenatn hab ich nicht so viel Zeit intensiv im Forum zu lesen und zu schreiben. ich bin auch immer noch geschockt wegen silverladys mann, bitte entschuldigt.
ich möchte allen "alten" und "neuen" alles gute wünschen.
wenn ich irgendeinen mit meiner zweijährigen erfahrung helfen kann bei irgendwas kjönnt ihr mir auch pN schreiben.

liebe Grüße Manu.
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