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Alt 10.05.2007, 14:01
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Registriert seit: 13.03.2007
Beiträge: 433
Daumen hoch AW: Bin verzweifelt!

Hallo Chrisz,

da bin ich wieder, um dir ein wenig die Wartezeit zu verkürzen.

Ich erzähl dir ein wenig von mir.
Ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meiner Tochter in Hannover.
Meine Mutter ist sehr schwer an Krebs erkrankt.
Sie hatte vor ca. 10 Jahren Brustkrebs, dann nach etwa 5 Jahren ein Rezidiv an der Mastektomienarbe.
Seit ein paar Monaten hat sie einen sehr schweren Rückfall mit Metastasen im ganzen Körper, aber hauptsächlich in der Leber.
Zur Zeit hoffen wir (meine Geschwister und wir), daß man medizinisch noch etwas unternehmen kann, damit sie noch eine Weile leben kann.
Eigentlich sollte heute ein wichtiger Gesprächstermin mit ihrem behandelnden Klinikarzt stattfinden (mein Mann kümmert sich immer um solche Dinge).
Aber wie sich heraus gestellt hat, ist der Herr Chefarzt verreist, ohne den Termin abzusagen natürlich!!!
Ich bin ganz schön wütend, kann ich dir sagen.
Da meine Mutter ca.250km von uns entfernt wohnt(meine Geschwister wohnen ebenfalls weit weg), sind wir auf solche Gespräche angewiesen.
Meine Mutter ist, wie gesagt, schwer krank und viel zu ängstlich und aufgeregt, um alles richtig zu verstehen, was so ein Arzt sagt. Ist ja auch verständlich, finde ich.
Jetzt müssen wir bis nächste Woche warten, bis wir den Arzt sprechen können.
Ich hoffe, daß dein Vater eine bessere Nachricht bekommt. Ich drück ihm- und auch euch die Daumen. Diese Warterei kann einen wirklich mürbe machen.

Ich weiß das auch aus eigener Erfahrung, weil ich vor 20 Jahren einen Tumor im rechten Knie hatte.
Eine Woche lag ich damals im Krankenhaus, bis die Ärzte mir mitteilen konnten, daß der Tumor nicht so agressiv sei und ich mein Bein behalten könne.
Zu Hause wartete meine, damals 1jährige, Tochter auf mich. Das war ganz schlimm.
Melde dich doch, wenn du genaueres über die Krankheit deines Vaters weißt.
Vielleicht ist ja alles gar nicht so schlimm!
Ich denk an euch!
Kerstin
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