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Hallo Melicia,
menno... so viele Fragen auf einmal; da blick ich ja kaum durch. ;-) Warum glaubst du denn, dass deine Rente nicht verlängert wird? Stehen deine Ärzte nicht hinter dir? Wenn doch, dann stelle erst einmal den Antrag auf Verlängerung; am besten über den VdK und lass dann alles an dich herankommen. Wenn die letzte Erkrankung 2004 gewesen ist, dann dürfte 2008 eventuell eine erneute Reha anstehen, oder? Mich hat man (die Rentenversicherung) nämlich nach 4 Jahren erst einmal wieder in die Reha geschickt und dort hat man die nächste Rentenbewilligung befürwortet. Krankengeld würdest du erst wieder nach 3 Jahren erhalten; ist schon eine sehr lange Zeit. Hast du denn auf Grund der Erkrankungen überhaupt keine gesundheitlichen oder psychischen Probleme mehr? Dass du Hochrisikopatientin bist, ist natürlich nicht gut für dich... aber gut für eine Weiterbewilligung. Allerdings reicht das natürlich alleine nicht aus. Erfahrungsgemäß helfen aber gute Ärztliche Atteste, die möglichst weit VOR dem eventuellen Gutachtertermin ausgestellt worden sind. Einige Gutachter reagieren fast allergisch auf frisch ausgestellte Atteste (hab ich jedenfalls so erlebt). Und wenn dann noch ein aussagekräftiges Attest eines Neurologen/Psychologen dabei ist.. um so besser. Nein, bei zwei Krebserkrankungen so schnell hintereinander und als Hochrisikopatientin würde ich die bis jetzt bewilligte Rente weiter beantragen. Alles andere wäre meines Erachtens mit unendlich viel Stress und Sorgen verknüpft. Und auch eine Umschulung dauert täglich 8 Stunden. Und wenn du das nicht schaffst, hast du das nächste Problem am Hals... Mein persönlicher Rat: Stelle den Antrag auf Weiterbewilligung und kümmere dich um entsprechende Atteste. Das alleine kostet schon viel Kraft... Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo) |
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