Wie uebersteht Ihr die Zeit der bevorstehenden Nachuntersuchungen?
Guten Morgen ihr Lieben
Wie uebersteht ihr denn die Zeit der bevorstehenden Nachuntersuchungen? Hatte ende 2005 ein ausgedehntes DCIS und habe meine linke Brust verloren. Ich weiss, dass ich im Gegenzug zu vielen von Euch, mit einem blauen Auge davon gekommen bin (vorerst). Deshalb trau ich mich fast gar nicht hier zu schreiben. Ich habe am Montag wieder mal eine Nachsorgeuntersuchung. Röntgen der linken Brust und Ultraschall bds. Dachte das letzte Mal, dass die Angst besser wird und bin deshalb mehr als ueberrascht, dass ich dieses Mal zunehmend in Panik gerate. Meine "gesunde" Brust schmerzt seit Mitte meines Zykluses ziemlich stark, kann kaum an die aussenseite fassen, ganz zu schweigen von den Narben (habe meine rechte angleichen lassen und habe wucherndes Narbengewebe). Versuche mir den Kopf dauernd frei zu machen und mir keine Sorgen zu machen, aber ich krieg das nicht hin. Meinen Partner scheine ich zu ueberfordern, wollte nur mal drueber reden, aber ich soll nicht damit anfangen. Dachte auch, dass es damit zusammenhaengt, dass meine Vater nach dreimonatiger Lungenkrebsdiagnose, starb und meine Mutter nur einen Tag nach seiner Diagnose invasivem Brustkrebs bekam. Das laesst aber die Schmerzen auch nicht besser werden. Natuerlich bleibt mir nix anderes uebrig, als abzuwarten, aber ich gestehe, ich wuerde am liebsten den Termin absagen und den Kopf in den Sand stecken. Hat auch jemand von euch starke Schmerzen in der Brust, wenn ihr etwa in der Mitte eures Zykluses seid? Vielen Dank fuer eurer Verstaendnis.
Jewles
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