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#11
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Schönen guten Abend ihr Lieben,
![]() ihr seid wirklich Klasse. Von euch kommt spitzenmäßige Unterstützung. Herzlichen Dank dafür. Wisst ihr, ihr müsst euch Onkodok gar nicht als Supermann vorstellen. Er ist lang und schlaksig, die Haare ein bißchen strubbelig, es kommt auch vor, dass er mal was vergisst. Er redet auch gar nicht so viel, lässt die Patienten reden, hört gut zu. Aber was er sagt, hat Hand und Fuß und wenn man was wissen möchte, erklärt er es. Er labert einen aber nicht voll. Wie er das macht, dass man hoffnungsfroh und gut gelaunt die Sprechstunde verlässt, weiß ich gar nicht. Es ist einfach so. Kann auch sein, dass mir seine Art nun besonders liegt und andere vielleicht gar nicht so gut mit ihm klarkommen. Aber die Schwestern in der Tagesklinik schätzen ihn auch sehr und sind froh ihn zu haben. Obwohl die anderen Ärzte in der Praxis auch alle einen guten Ruf haben. Mir gefällt sehr an ihm, dass er mich ernst nimmt. Ich komme mir gleichberechtigt vor und das ist für mich wichtig. Lieber Alex, hast Du noch ein paar Informationen mehr was das Tarceva angeht. Ich kann natürlich in der nächsten Sprechstunde sagen: Im MTZ sagen die, man kann Tarceva auch dann geben, wenn es nciht gewirkt hat. Ich glaube, da guckt selbst Onkodok blöde. Liebe Michaela, wir haben heute ja schon telefoniert und erstmal alles wichtige gesagt. Liebe Biba, hast Du meine email eigentlich bekommen? Liebe Milki, leider haben wir kein Blubberwasser mehr, was ich sehr bedauere. Denn es hat sehr gut geschmeckt. Nächstes Mal bin ich schlauer und nehme mehr mit. Liebe Jutta, danke für den Medikamenten Hinweis. Was die Pilze angeht, so habe ich da nicht genau aufgepasst, als er mir erklärte, wie das mit dem Bluttest geht. Einen haben wir ja schon gemacht. Liebe Erika, liebe Gitta, lieber Jobst, was das Kämpfen angeht, so ist es so, dass ich mich noch stark genug fühle, den Kampf weiterzuführen. Ich weiß, dass es eine Zeit geben wird, wo man zu müde, zu schwach ist, weiter zu kämpfen, aber noch ist es bei mir nicht so weit. Noch will ich so viel gute zeit wie möglich gewinnen. Yes, we can! Das wuppen wir! Liebe Krabben, Du wärest gut hier aufgehoben und Dir würde sowohl die Praxis als auch die Tagesklinik gefallen. Aber was ich für Dich wünsche und will, ist dass Du nie wieder, außer für eine Nachkontrolle, eine onkologische Praxis brauchst. Kopfschmerzen, ja. Zehenägelvereiterung, unangenehm, aber wenn's sein muss, aber Onkologie nein danke! So soll das für Dich sein. Wobei ich Dir natürlich weder Kopfschmerzen noch eine Zehennägelvereiterung wünsche. Das Problem mit dem Testen von Iressa ist wohl hauptsächlich die Frage ob die Gewebeprobe groß genug war. Ach ja, eine Therapiepause hätte ich wirklich gerne, mich mal wieder richtig gut fühlen. Aber im Moment muss dieser blöde Herd, der meint, sich vergrößern zu müssen, einen auf den Hut bekommen. Liebe alle anderen, die ihr auch geschrieben habt, lieb geschrieben habt, seid nicht böse, wenn ich euch nicht einzeln anschreibe. Allen hier ganz herzliche Grüße ![]() Christel |
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