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Alt 17.11.2003, 20:07
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Standard Götter in Grau?

KK-Beitrag:
http://www.krebs-kompass.de/Assets/h...bstherapie.pdf
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Auszug/Quelle: http://www.chugaipharma.de/patienten...nwirkungen.htm
Zweittumore
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das durch die Zytostatika erhöhte Risiko, an Zweittumoren zu erkranken. Viele Zytostatika wirken dadurch, daß sie die Erbsubstanz (DNA oder DNS) der Tumorzellen angreifen. Da die Zytostatika nicht nur die Krebszellen angreifen, sondern auch gesunde Zellen an der Erbsubstanz schädigen können, ist das Risiko für weitere Tumore bei ehemaligen Patienten (auch in Abhängigkeit von der eingesetzten Therapie) im allgemeinen höher als in der Gesamtbevölkerung. Nicht vergessen darf man hierbei aber, daß die Patienten, die an einem Zweittumor erkranken, diejenigen sind, die von der ersten Therapie profitiert haben. Es kann aus diesem Grund kein Abwägen geben, da die Behandlung des ersten Tumors Vorrang hat vor einem durch die Therapie erhöhten Risiko einer weiteren Erkrankung hat.
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http://www.lfas.bayern.de/publ/zytos/zytostatika.pdf
Herausgeber: Bay.Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz
Umgang mit Zytostatika - Ein Leitfaden für die Praxis - 23 Seiten:
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Quelle: http://www.hvbg.de/d/bia/pro/pro1/pr7004.html
Projekt-Nr. BIA7004
Krebsrisiko beim Umgang mit Zytostatika
Status: abgeschlossen 12/2000

Projektdurchführung: Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit - BIA

weitere Stichworte zum Projekt:Umgang mit Zytostatika im Gesundheitswesen, Cyclophosphamid, Melphalan, Methotrexat, 5-Fluoruracil, Cisplatin, Etoposide, krebserzeugendes Potenzial mit mutagenem Wirkmechanismus, Krebsrisiko für Beschäftigte

Zielsetzung: Im Gesundheitsdienst müssen unter Wahrung empfohlener Schutzmaßnahmen Zytostatika zubereitet, verabreicht und entsorgt werden. Dabei ist das betroffene Personal - wenn auch in geringem Umfang - inhalativ und evtl. dermal gegen diese Substanzen exponiert. Da es sich bei den meisten Zytostatika um Kanzerogene mit mutagenem Wirkungsmechanismus handelt, kann ein Schwellenwert für die krebserzeugende Wirkung nicht aufgestellt werden. Zur Prüfung der Notwendigkeit weitergehender Schutzmaßnahmen sollte daher eine quantitative Risikoabschätzung vorgenommen werden.

Aktivitäten/Methoden: Basierend auf einer Literaturrecherche wurde eine Abschätzung des spezifischen Krebsrisikos für die folgenden ausgewählten Zytostatika versucht: Cyclophosphamid, Melphalan, Methotrexat, 5-Fluoruracil, Cisplatin und Etoposid. Die quantitative Risikoabschätzung anhand der verfügbaren tierexperimentellen Daten wurde mit etablierten Rechenmethoden vorgenommen, die auch bei der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA verwendet werden. Parallel dazu wurden auch zahlreiche epidemiologische Studien zur Entstehung von Zweittumoren bei Krebspatienten nach Zytostatika-Behandlung ausgewertet . Die Übertragung der an Versuchstieren erhobenen Befunde auf den Menschen erfolgte unter der Annahme einer gleichen Empfindlichkeit von Versuchstier und Mensch gegenüber gleichen Kanzerogenkonzentrationen im Umweltmedium bei langfristiger Exposition.

Ergebnisse: Für Cyclophosphamid, für das mit Abstand die meisten sachdienlichen Informationen vorliegen, wurden übereinstimmend spezifische Risikowerte in der Größenordnung von 2x10^-6 mg^-1 abgeleitet. D.h., ein zusätzliches Lebenszeit-Tumorrisiko von 2:1.000.000 ist pro Milligramm insgesamt aufgenommenen Cyclophosphamids zu erwarten. Die krebserzeugende Wirkstärke von Melphalan ist mindestens zehnfach höher zu bewerten. Nur spärlich vorhandene Literaturdaten deuten darauf hin, dass die krebserzeugende Wirkstärke von Methotrexat und 5-Fluoruracil geringer ist als diejenige von Cyclophosphamid. Es ist jedoch noch unklar, ob von 5-Fluoruracil und Methotrexat überhaupt eine Krebsgefahr ausgeht. Bezüglich Cisplatin lässt die unzureichende epidemiologische Datenbasis eine Risikoabschätzung nicht zu. Aus den wenigen Tierversuchen mit Cisplatin kann man mit großer Unsicherheit auf eine höhere krebserzeugende Wirkstärke als bei Cyclophosphamid schließen. Für Etoposid lässt sich mit Blick auf die epidemiologischen Erfahrungen ein spezifisches Risiko von 2-5x10^-6 mg^-1 als Anhaltswert errechnen. Als Berechnungsgrundlage bezüglich der Exposition am Arbeitsplatz erscheinen Messungen der Cyclophosphamid-Ausscheidung im Urin von Krankenhauspersonal geeignet. Daraus ergibt sich bei einem 35-jährigen arbeitstäglichen Umgang ein zusätzliches Tumorrisiko zwischen 2x10^-5 (2:100.000) und 7x10^-4 (7:10.000). Die Ausschöpfung der in Deutschland gültigen Luftgrenzwerte (TRK-Werte) für einige krebserzeugende Arbeitsstoffe ist durchaus mit höheren Risiken verbunden. Dennoch sollte der Minimierung der Zytostatika-Exposition in Krankenhäusern, Apotheken und an vergleichbaren Arbeitsplätzen weiterhin große Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Stand: 23.04.2001

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Auszüge / Quelle: http://www.bgw-online.de/downloads/2...t620_04_00.pdf
Zytostatika beeinflussen durch Eingriffe in Stoff w e c h s e l v o rgänge oder Störungen von Z e l l s t ru k t u ren das genetische System der Zelle und hemmen so die Ve rm e h rung der Tu m o rzellen. Da die Angriffspunkte in normalen Zellen und Tu m o rzellen die gleichen sind, werden von der Therapie auch gesunde, vor allem die wachstumsintensiven
Zellen und Zellverbände geschädigt. Deshalb muß bei ihrem Einsatz mit zellschädigenden Wirkungen vor allem auf das Knochenmark, den Magen- Darm-Trakt und die Keimzellen gerechnet werden. Sie können sowohl mutagener (erbgutschädigender), teratogener (fruchtschädigender) als auch kanzerogener (krebserzeugender) Natur sein. So wird das Risiko der Entstehung von sogenannten Zweittumoren bei behandelten Krebspatienten auf etwa 3% geschätzt. Verursacht werden diese Zweittumore nach langdauernder Behandlung und hohen Zytostatikadosen, vorwiegend durch a l k y l i e rende Arz n e i s t o ffe (siehe Kapitel 2.1, Seite •).
....
Zytostatika mit mukokutanen Effekten bei direktem Kontakt
Medikament - Beobachtete Nebenwirkungen
A m s a c r i n - re i z e n d
B l e o m y c i n - reizend, sensibilisiere n d
B u s u l f a n - re i z e n d
C a rm u s t i n - re i z e n d
C h l o rm e t h i n - Blasenbildung, reizt die Nasenschleimhäute
C i s p l a t i n - s e n s i b i l i s i e re n d
C y c l o p h o s p h a m i d - reizend, sensibilisiere n d
D a c a r b a z i n - reizend an Haut und Nasenschleimhäuten
D a c t i n o m y c i n - Blasenbildung, stark ätzend
D a u n o ru b i c i n - Blasenbildung, reizend an Haut und Nasenschleimhäuten
D o x o ru b i c i n - Blasenbildung, reizend, sensibilisiere n d
E s t r a m u s t i n - starke Reizung von Haut- und Nasenschleimhäuten
5 - F l u o ro u r a c i l - reizend, Entzündung lädierter Haut, sensibilisiere n d
H y d ro x y u re a - re i z e n d
I f o s f a m i d - re i z e n d
I n t e rf e ro n e - re i z e n d
L o m u s t i n - Blasenbildung, reizend an Haut und Nasenschleimhäuten
M e l p h a l a n - re i z e n d
M e t h o t re x a t - reizend, sensibilisiere n d
M i t o m y c i n - Blasenbildung, re i z e n d
M i t o x a n t ro n - reizend an Haut und Augenbindehäuten
P l i c a m y c i n - re i z e n d
P ro c a r b a z i n - reizend
T h i o t e p a - re i z e n d
Vi n b l a s t i n - Blasenbildung, re i z e n d
Vi n c r i s t i n - Blasenbildung, re i z e n d
Vi n d e s i n - Blasenbildung, reizend, Ulzera der Korn e a
....
K ö r p e rflüssigkeiten sind nicht als krebserzeugende Gefahrstoffe nach der GefStoff V zu behandeln.
Der § 35 der GefStoffV teilt kre b s e rzeugende und erbgutverändernde Stoffe und Zubereitungen dann als Gefahrstoff ein, wenn der darin enthaltene kre b s e rz e u g e n d e oder erbgutverändernde Stoff den Massengehalt von 0,1 vom Hundert erreicht oder ü b e r s c h reitet. Aufgrund des Ve rd ü n n u n g s e ffektes des vom Patienten aufgenommenen
Zytostatikums im Blut (ca. 5-7 l) und in den anderen Körperkompartimenten kann man grundsätzlich davon ausgehen, daß der Massengehalt in Körperf l ü s s i g k e i t e n von Patienten unterhalb von 0,1 vom Hundert beträgt.
B e a c h t e :
Ausscheidungen nach Hochdosistherapien bzw. erbrochener Mageninhalt nach
oraler Zytostatikagabe können ggf. den Massengehalt an kre b s e rz e u g e n d e n
Zytostatika von 0,1 vom Hundert überschreiten (siehe auch TRGS 525, Kapitel 5.2
„ E rmittlungspflicht“ im Abschnitt 4 Gefährd u n g s e rmittlung, Seite X). Bei der Ent-
s o rgung sollten daher die im nachfolgenden Kapitel 5 beschriebenen
Schutzmaßnahmen, besonders das Tragen von Schutzhandschuhen, berücksichtigt
w e rd e n .
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Auszug / Quelle: http://www.wasser-wissen.de/abwasser...ytostatika.htm
Zytostatika, Cytostatika"..................
Da sie teilweise selbst kanzerogene, mutagene und keimbahnschädigende Wirkung haben, warnen die Arbeitsschutzbestimmungen für das Krankenhauspersonal davor, dass beim Umgang mit Zytostatika schon geringste Mengen durch kleine Lecks oder Aerosolbildung über die Atemwege und die Haut aufgenommen werden können.

Der Eintrag in das Abwasser erfolgt durch die Ausscheidungen der behandelten* Patienten. Von den Kläranlagen werden Zytostatika nur unzureichend bewältigt und konnte in den Abläufen nachgewiesen werden. Der Eintrag in Gewässer ist möglicherweise bei langfristiger Betrachtungsweise nicht unkritisch, da die meisten Zytostatika nur schwer biologisch abbaubar sind. Dadurch ist ein Eintrag in die Nahrungskette, wenn auch in sehr geringen Konzentrationen, nicht auszuschließen.

Forscher haben errechnet, dass jährlich bis zu 800 Kilogramm Zytostatika in die Kanalisation gelangen (in Deutschland im Jahr 2000). Neben Zytostatika bereiten den Kläranlagen nach Erkenntnissen des Universitätsklinikums Freiburg auch mit Schwermetallen, Antibiotika und gefährlichen Rückständen von Desinfektionsmitteln belastete Klinikabwässer Probleme.

Wasser-Wissen (www.wasser-wissen.de) ist ein Projekt des Instituts für Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Universität Bremen und wird vom IUV aufgebaut und betrieben
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Auszug / Quelle: http://www.uni-leipzig.de/~pharma/le...leshumanSS.htm
Inhaltsverzeichnis - Vorlesungen Sommersemester Vorlesender: Prof. Dr. med. Peter Illes
1. Vorlesung: ZYTOSTATIKA
2. Vorlesung: CHEMOTHERAPIE ALLGEMEIN
3. Vorlesung: CHEMOTHERAPIE SPEZIELL 1
4. Vorlesung: CHEMOTHERAPIE SPEZIELL 2

EINZELNE STOFFE Alkylierende Verbindungen
Senfgas (1. Weltkrieg), Freisetzung von Cl-Ionen und danach Zyklisierung, Carbonium Ionen (6 Elektronen, hohe Reaktivität), zwei alkylierende Gruppen, Guanin in DNA, Verknüpfungen von DNA-Strängen. Hemmung der DNA-Replikation.
Cyclophosphamid: wird in der Leber in aktiven Metaboliten umgebaut, Nebenwirkungen (hämorrhagische Zystitis, Blasenkarzinom), Prävention (Flüssigkeitsaufnahme und SH-Donatoren wie Mesna)
Cisplatin: nephrotoxisch, Erbrechen (5-HT3-Antagonist Ondansetron), Tinnitus, Hörschaden Antimetaboliten
Folsäure-Analoga: Methotrexat, Hemmung der Umwandlung von Folsäure in Tetrahydrofolsäure (Dihydrofolat-Reduktase*), C1-Stoffwechsel* (Purinsynthese*). Aktive Aufnahme in Zellen (Transportsystem), kompetiert mit der Folsäure, bei hohen Konzentrationen Diffusion. Resistenz (verminderte Aufnahme, Bindung an Dihydrofolat-Reduktase geändert) Purin-Analoga
Mercaptopurin, falsches Nukleotid, Purinsynthese* Pyrimidin-Analoga
Fluoruracil, DNA-Synthese*, Umwandlung in der Leber in ein falsches Desoxiribonukleotid, Cytarabin, wird nach Aufnahme in die Zelle phosphoryliert und in Triphosphat umgewandelt, DNA-Polymerase* Antibiotika
Doxorubicin, Topoisomerase II* (RNA-Kern mit DNA-Superhelices, schnelle DNA-Replikation), kardiotoxisch (Arrhythmie, Herzinsuffizienz)
Bleomycin, ist zyklus-unspezifisch (wirkt auch in Go), wenig Knochenmarkdepression, 10% der Patienten Lungenfibrose Naturstoffe
Vincristin, Synthese von Mikrotubuli*, Mitosehemmstoff, Parästhesien
Etoposid, Topoisomerase II* Hormone
Glucocorticoide, Prednisolon (Lymphocytenproliferation, Leukämien)
Östrogene, Diethylstilböstrol (Prostatakarzinom)
Östrogen-Antagonisten, Tamoxifen (Mammakarzinom, Östrogen-Rezeptoren)
Androgen-Antagonisten, Cyproteron (Prostatakarzinom)
GnRH-Analoga, Buserelin (Mamma-, Prostatakarzinom) Verschiedene
Procarbazin, Morbus Hodgkin, Interaktion mit Ethanol und ZNS-depressiven Medikamenten)
Asparaginase (Asparagin ist für das Wachstum einiger Tumoren notwendig, bestimmte Formen der Leukämie reagieren)

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Einteilung der Zytostatika
http://www.univie.ac.at/Pharmakologi...ytostatika.doc

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http://www.hsk-wiesbaden.de/Inn_Onko_artikel040900.htm
Überlebensrate bei Krebs in Europa geringer als in den USA (04.09.00) ( Prof. Norbert Frickhofen )

Eine Untersuchung des Nationalen Krebsinstituts Italiens hat ergeben, dass Europäer im Falle einer Krebserkrankung eine geringere Überlebenschance haben als US-Amerikaner. Es wurden Daten von 738.076 Europäern und 282.398 Amerikanern ausgewertet, bei denen 1985 ? 1989 eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. Unterschiede in der Erfassung der Daten, der Datenqualität und andere Störfaktoren wurden berücksichtigt, sodass man die Ergebnisse für zuverlässig hält (Cancer 89: 893; 2000).

Die Unterschiede waren am deutlichsten bei Prostatakrebs (5-Jahresüberleben 56% in Europa gegenüber 81% in den USA) und beim Melanom (Hautkrebs) (76% gegenüber 86%). Schlechtere Zahlen fanden sich auch beim Darmkrebs, Brustkrebs und Gebärmutterkrebs. Nur beim Magenkrebs waren die Ergebnisse gleich. Besonders ausgeprägt waren die Unterschiede bei älteren Menschen. Innerhalb Europas gab es durchaus verschiedene Zahlen bei einzelnen Krebsformen, die aber nicht so durchgehend in die gleiche Richtung wiesen, dass man eine Über- oder Unterlegenheit einzelner Ländern erkennen konnte. Warum die Ergebnisse in den USA insgesamt besser sind, blieb unbeantwortet.

Im Juni 2000 hatte bereits eine Studie der WHO für Aufsehen erregt. In ihr wurden die Gesundheitssysteme der ganzen Welt miteinander verglichen. Das besondere an dieser Studie war, dass die finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Staaten berücksichtigt wurden, somit eher die Effektivität der einzelnen Systeme bewertet wurde. Die USA, Europa (Frankreich!) und Australien schnitten insgesamt am besten ab. ?Praktisch alle Länder haben gute Ressourcen, nutzen sie aber nicht effektiv. Dies führt zu einer großen Zahl vermeidbarer Todesfälle und unnötigem Leid." Wichtiges Ergebnis war auch die Feststellung, dass ?einige Länder, einschließlich der USA, nicht nur auf die durchschnittliche Versorgung der Bevölkerung, sondern auch auf die Fairness achten und Ungleichgewichte zwischen den Bevölkerungsgruppen beseitigen sollten" (Lancet 355: 2223; 2000).

Diese Ergebnisse passen gut zu einer auch in Deutschland aktuellen Diskussion um Qualität und Effektivität der Medizin. Begriffe wie ?Qualitätssicherung" und ?Zertifizierung" sind in aller Munde. Kommissionen der Selbstverwaltung arbeiten an systematischen Zertifizierungen von Krankenhäusern, die 1993 anlaufen sollen. Damit reagieren Verantwortliche auch auf Forderungen der Patienten, die vor einer Behandlung wissen wollen, auf welchen Niveau die Medizin beim niedergelassenen Arzt oder im Krankenhaus ausgeübt wird. Ärzte fürchten ein Überhandnehmen von Bürokratie, anerkennen jedoch überwiegend, dass die Effektivität des Einsatzes knapper Mittel und die Behandlungsqualität zunehmen werden.

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