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#11
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Hallo Annette,
mit Knochenmetastasen habe ich keine Erfahrung, würde aber bei einer einzelnen Metastase die Möglichkeit der Operation abklären. War der Primärtumor ein Nierenzellkarzinom oder ein Urothelkarzinom? Wann war die 1. Erkrankung und was ist inzwischen geschehen? Ob Bestrahlung hilfreich ist, weiß ich nicht. Aufgrund eigener Erfahrung würde ich aber immer an die Misteltherapie denken. MST und Sevredol sind beides Morphin-Präparate. Es gibt auch Schmerzpflaster, die den Wirkstoff langsam und gleichmäßig abgeben. Dadurch braucht man insgesamt weniger Schmerzmittel, und man erspart sich das ängstliche Warten auf das Nachlassen der Wirkung einer Tablette, bevor man die nächste nimmt. Für mich ist immer auch der psychische Aspekt wichtig. Gelingt es, die Ursache (Schock oder Verlusterlebnis?) der Erkrankung zu erkennen, sie abzustellen und sich auf das zu konzentrieren, was wirdlich Freude macht? Ich weiß mich bei dieser Fragestellung einig mit dem Psychologen LeShan, der seit Jahrzehnten Krebspatienten begleitet, beobachtet, therapiert. Und ich weiß mich auch einig mit Heino, der ebenfalls beschlossen hat, sich nichts mehr "an die Nieren" gehen zu lassen. Euch alles Gute Rudolf |
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