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#20
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Liebe Viola,
danke für deine Antwort. Bei uns ist das ähnlich. Die Gespräche mit den Ärzten etc. führe meistens ich. Vieles davon behalte ich auch für mich. Vielleicht bin ich das Ganze falsch angegangen. Ich hab immer gedacht, ich sollte ihr Mut zusprechen. Dass es aber auch helfen kann zu signalisieren, dass man denjenigen auch gehen läßt, kam mir gar nicht in den Sinn. Danke, für diesen Denkanstoß! Ich werde versuchen, das umzusetzen. Für sie da sein, zuhören und keine Erwartungen schüren. Einfach die Zeit genießen. Wie habt ihr das nur alle geschafft?? Ich werd schon bei dem Gedanken an den Tod ganz verrückt. Wenn ich mich jetz auf "Loslassen" einstellen soll, wie soll das nur gehen? Andererseits ist es für den, der gehen wird ja noch schlimmer... Ich hoffe, wir finden einen guten Weg, die verbleibende Zeit zu nutzen, ohne Erwartungen oder dergleichen. Aber natürlich hoffe ich auch, dass die verbleibende Zeit nicht allzu kurz sein wird, sofern es für sie erträglich ist. Im Moment sind wenigstens die Schmerzen nicht so groß. Es ist eher eine allgemeine riesengroße Erschöpfung. Ich hoffe, dass sie nicht lange leiden muss, wenn es mal so weit ist. Aber bis dahin, will ich jeden Augenblick genießen! Danke Viola für deine Antwort! Sandra |
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