Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr
Hallo!
Meine Mutter kommt morgen für ein paar Tage auf die Palliativstation zur Schmerzeinstellung.Sie ist immer mehr auf unsere Hilfe angewiesen aber rund um die Uhr Betreuung ist nicht machbar.Wir sind sehr zuversichtlich, dass man ihr helfen kann. Auch sie ist sehr dankbar nach dem heutigen Gespräch mit der Schwester. Natürlich verdrängt sie das Sterben ,sie versucht jetzt, in der Hoffnung mit wenig Schmerzen( die machen sie fertig) bald leben zu können, sich Ziele zu setzten. Sie sagt selber, dass es so nicht weitergehen kann, damit meint sie auch ihr aggressives Verhalten gegenüber Beteiligten(Diakonie,ihre Kinder,Ärzten)immer mit der Frage, warum man ihr denn nicht helfen kann.Bei solchen Schmerzen bist Du nicht mehr Herr deiner Sinne. Sie verdrängt das Weiterwachsen der Krankheit total, das ist schon erstaunlich, aber was soll man dann sagen? Aber jetzt ist ein kleiner Lichtblick und das ist auch schon mal etwas.Hoffen soll sie weiter!!!
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Gruß Silvi
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