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#11
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Hallo Jessica !
Bitte mach Dich nicht so verrückt. Du kannst an der Situation eh nichts ändern, sondern Du kannst für Deine Mutter nur dasein. Von hier aus kann man die Vorgehensweise der Ärzte nicht beurteilen. Mit der Aussage, der Bauch Deiner Mutter wurde auf und wieder zu gemacht, kann man auch wenig anfangen. Damit etwas mehr Licht in die Sache kommen könnte, bräuchtest Du schonmal den OP-Bericht. Die Ärzte in Eurer Stadt sind sicher nicht unfähig, aber es kann sein, dass sie ihre Grenzen erkannt haben -und das ist auch gut so. Prof Du B. ist einer der Handvoll Ärzte in Deutschland, die nach der Sugarbaker-Methode operieren. D.h.,er ist ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet. Das kann eben auch nicht jeder. Außerdem ist es üblich, wenn ein Tumore zu groß sind,um operiert zu werden, oder ganz blöd sitzen, sie erst mit Chemo zu verkleinern, damit sie dann besser operabel sin. ( siehe Mosis Geschichte ) Also mach Dich nicht verrückt und versuche die OP- und Entlassungsberichte aus dem Krankenhaus zu bekommen, so hast Du die Befunde direkt vor Dir liegen und man kann sie konkreter betrachten. Diese Berichte müßte allerdings Deine Mutter anfordern, denn sonst hat niemand das Recht dazu. Liebe Mosi ! Es freut mich zu hören, dass Du mit einem "blauen Auge" davongekommen bist. Toll, dass Du auch diese Operation gut weggesteckt hast. Ich muss Dir allerdings widersprechen, was die Formulierung angeht. Wenn eine Metastase autritt, ist dies ein Rezidiv (Wiederauftreten einer Krankheit). Etwas anderes wäre es, wenn es ein Lebertumor aus völlig anderen Zellen wäre. Dann wäre es eine andere Krankheit. Aber das ist ja letztendlich zweitrangig, Hauptsache, es geht Dir jetzt gut. Ich wollte das nur anmerken, um die neuen Mitstreiterinnen nicht durcheinanderzubringen. Und Du mußt keine Chemo machen ??? Dann hattest Du ja wirklich Glück, dass es mit der OP hinter Dich gebracht hast. Alles, alles Liebe Heike |
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