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#1
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Hallo zusammen,
ich war gestern zum Abschlußstaging. Das MRT sah gut aus.Die Chemo hat was gebracht!! Es ist ein kleiner vernarbter Rest zu sehen,alle Organe sonst sind frei. Ich habe mich sehr gefreut darüber. Er wollte aber mit den anderen Ärzten nochmal besprechen, ob das Gebiet sicherheitshalber noch bestrahlt werden soll. Das würde bedeuten, das ich 3 Wochen jeden Tag nach Kiel fahren müßte. Außerdem finde ich es auch kein Pappenstiel. Was habt ihr denn so für Erfahrungen mit Bestrahlungen? Ist es ratsam? Was sind die Spätfolgen in der Leiste? Würde mich über Antworten freuen. Ansonsten bin ich schon sehr happy!! REMISSION, juhu ![]() ![]() Ich wünsche euch allen einen schönen Abend. Lg.Marion
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Diagnose 7/2010 in der Schwangerschaft: Non Hodgkin Lymphom (Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom), dass aus einem follikulären Lym. entstanden ist, Stad. 2 ohne B Symptome, ausgehend von einem geschwollenen Lymphknoten in der li Leiste. Entbindung 31.SSW am 02.11.2010, 1. Chemo 10.11.2010 6 R-CHOP14,letzte Chemo 07.02.2011 Abschlußstaging 23.02.2011 in Remission |
#2
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Glückwunsch
![]() Für die Bestrahlung müsstest du nicht nach Kiel, außer Flensburg ist noch näher. Ich kann Flensburg zumindest von meiner Erfahrung empfehlen. Der Oberarzt nahm sich mehrmals viel Zeit für mich um alles zu besprechen und zu diskutieren, und das Team im Franziskus ist auch super. Bei mir wurde die rechte Leiste bestrahlt und ich hatte nur zum Ende hin sichtbare Spuren, sprich, die Haut war offen, aber nur da wo es eh reibt. Nach der Bestrahlung war das denn so eine Sache mit dem Haarwuchs...nach einem Jahr noch wissen manche Stellen nicht ob sie Haare wachsen lassen sollen oder nicht. Mehr nicht. Es können aber Beschwerden mit der Verdauung auftreten, aber das ist von Fall zu Fall verschieden, da die Bestrahlung der Leiste ja nicht für jeden gleiches Ausmaß hat. Alles Gute weiterhin! |
#3
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Hallo Marion,
Wie weit ist Kiel denn von Dir? Mein Mann musste ca 40km fahren hin und zurück jeden Tag. Er ist aber mit dem Taxi gefahren, da war das eigentlich nicht sehr belastend für ihn. Er ist bei beiden Krebsen bestrahlt worden und hatte bei beide Male ziemliche Beschwerden mit Übelkeit. Dafür hatte er keinerlei Hautreaktionen. Gegen die Übelkeit hat er Ondansetron verschrieben bekommen und damit ließ es sich gut aushalten. Schön, dass Du so ein gutes MRT hattest!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#4
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Hallo Nicole,
von mir sind es hin und zurück nach Kiel ca 150 km und das ist schon eine ganz schöne Strecke. Ich muß mal sehen. In Flensburg gibt es ja eine Strahlentherapie und ich werde da mal einen 2.Rat einholen. Ich finde man sollte diese Therapie nicht unterschätzen. Ich bin mir nicht so sicher, was ich da machen soll. Soll ich es riskieren, es nicht zu tun? Irgendwie habe ich genug hinter mir.. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. Lg.Marion ![]()
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Diagnose 7/2010 in der Schwangerschaft: Non Hodgkin Lymphom (Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom), dass aus einem follikulären Lym. entstanden ist, Stad. 2 ohne B Symptome, ausgehend von einem geschwollenen Lymphknoten in der li Leiste. Entbindung 31.SSW am 02.11.2010, 1. Chemo 10.11.2010 6 R-CHOP14,letzte Chemo 07.02.2011 Abschlußstaging 23.02.2011 in Remission |
#5
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Eine Zweitmeinung ist auf jeden Fall gut. Nachbestrahlung ist soweit ich weiß auch umstritten. Die einen sind dafür, die anderen dagegen. Kommt auch soweit ich weiß sehr darauf an wie groß Dein Lymphom war.
Mein Mann z.B. hat einen leichten Strahlenschaden am Darm als Folge der Bestrahlung nach dem Lymphom, aber er hat keine Beschwerden und er ist jetzt auf der anderen Seite fast 3.5 Jahre ohne Rezidiv. Ob er das ohne Bestrahlung auch wäre weiß man natürlich nicht, aber das weiß man ja leider nie, oder? Die Belastung durch die Bestrahlung ist nicht so extrem. Es ist klar, dass Du die Nase voll hast, das haben hier vermutlich alle nach der Chemo. Aber durchstehen würdest Du die drei Wochen schon auch noch gut, da bin ich mir sicher. Lass' Dich auf jeden Fall mal von einem zweiten Arzt beraten. Da fällt die Entscheidung dafür oder dagegen vielleicht leichter.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mich mal wieder melden. Ich hatte ja die ganze Zeit auf einen Anruf vón meinem behandelnden Arzt gewartet..er wollte mich wissen lassen, ob ich noch Bestrahlungen haben muß oder nicht. 2 Wochen hat er sich nicht gemeldet und ich hatte mich schon gefreut. Gestern war dann wohl nicht mein Tag. Mittags rief er an und teilte mir mit, das er mit dem Professor gesprochen hat und der meinte ich solle vorerst keine Bestrahlung haben, damit sie im Falle eines Rezidivs noch Behandlungsreserven haben.. Na toll, dann gehen sie also davon aus, dass es wieder kommt. Dann sagte er, dass ich aber nächste Woche kommen soll und noch mindestens 2 mal Antikörper haben soll. Ich verstehe das irgendwie nicht. Er meinte,dass ich ja eine seltene Form habe mit der sie noch nicht so viel Erfahrung haben, da es sich um eine Mischform aus foll.NHL und sekundär hochmalignem B-Zell Lymphom handelt.Und letzteres würde man gerne noch mit 2 mal Antikörpern behandeln. Ich habe da echt keine Lust mehr zu! Ich war so froh, das iches hinter mir hatte mit dem ständigen Gepiekse und die Antikörper empfand ich nicht als angenehm.Ich bin aufgegangen wie ein Schwamm und mir ging es immer nicht so gut. Ich bin nun etwas unsicher, ob ich es machen soll, oder ob ich es lasse! Wie seht Ihr das denn?? Das muß ich erstmal verdauen.. Abends bin ich dann zum Badminton gegangen..das hatte ich die letzten 2 Wochen auch gemacht und es hatte mir sehr gut getan.Zur Abrundung dieses besch.. Tages bin ich dann nach einer viertel Stunde voll umgeknickt. Ich hatte sofort einen dicken Knöchel und mußte ins Krankenhaus. ![]() Super!! Ich habe wohl einen Bänderriss und liege hier nun ans Bett gefesselt. Ich darf den Fuß eine Woche mindestens nicht belasten und habe höllische Schmerzen..kann mich kaum aufraffen zur Toilette zu gehen. Ich kann mich jetzt schon wieder um nichts hier kümmern.. Und mit Baby und Kind ist das echt das Letzte was wir brauchen können! Mein Mann muß jetzt wieder Zuhause bleiben und finanziell ist das bald unser Ruin. Man ich bin so bedient und frag mich, was ich bloß verbrochen habe?? Mir ging es schon wieder soo gut und ich dachte, ich habe es erstmal geschafft! Und von einem Tag auf den anderen ist alles anders... Tja kann man ja nicht ändern ![]() Lg.Marion
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Diagnose 7/2010 in der Schwangerschaft: Non Hodgkin Lymphom (Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom), dass aus einem follikulären Lym. entstanden ist, Stad. 2 ohne B Symptome, ausgehend von einem geschwollenen Lymphknoten in der li Leiste. Entbindung 31.SSW am 02.11.2010, 1. Chemo 10.11.2010 6 R-CHOP14,letzte Chemo 07.02.2011 Abschlußstaging 23.02.2011 in Remission |
#7
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![]() Zitat:
![]() Man hält eine Option für alle Fälle zurück, schont jetzt Deinen Körper. Keiner weiß was kommt, aber wenn es dann doch zum Rezidiv kommen sollte, ist es günstig ein paar Optionen mehr zu haben. Keine Lust - der Krebs hat keinen nach Lust und Laune gefragt, alle sind hier in die Knie gezwungen worden, doch das Leben bietet Dir mehr, Du solltest darauf achten. Räume dem Krebs nur den Raum ein den er benötigt, und für den Rest wähle Deine Optionen des Lebens. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute ![]() ![]() ....die schon länger auch lustlos ist! Aber...watt mutt, dat mutt! ![]() |
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