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Hallo Schelly,
ich würde das Ergebnis der Biopsie abwarten und danach die weitere Vorgehensweise mit deinem Arzt besprechen. Sollte es sich "nur" um eine leichte Dysplasie handeln, CIN I - CIN II, kann man eventuell abwartender handeln und die Sache noch eine Weile beobachten. Bei diesen niedriggradigen Zellveränderungn bietet sich womöglich eine Laservaporisation an, womit die Veränderungen oberflächlich verdampft werden und nur sehr wenig Gewebe entfernt wird. Allerdings hat man dann keine Gewebe, dass nochmals untersucht und bewertet werden kann. Sollte einer hochgradige Dysplasie vorliegen, CIN III (oder gar ein CIS), wird dir sicherlich zur Konisation geraten, da sich diese Stufe(n) kaum noch zurückbildet und die Progression zum invasivem Karzinom bei über 70 % liegt. Einen Eingriff, ob nun Vaporisation oder Konisation, würde ich ab einem CIN II in Betracht ziehen, insbesondere vor dem Hintergrund einer geplanten Schwangerschaft. Die Sanierung der Dysplasie sollte dann Vorrang haben, damit du stressfrei und gesund in die Kinderplanung starten kannst. Das ist zumindest meine Meinung. Als kleiner Trost für dich: Ich hatte im Sommer 09 zwei Konis im Abstand von 6 Wochen wegen eines Carcinoma in situs. Seitdem hatte ich stets PapI und auch der HPV-Status ist negativ. Ich bin mittlerweile im 6. Monat schwanger und habe zu meiner großen Freude noch keine Probleme was den verkürzten Gebärmutterhals betrifft. Er misst immernoch stolze 3,3 cm. ![]() Sollte also eine Koni erforderlich sein, dann werden die Ärzte so schonend wie möglich vorgehen und möglichst wenig Gewebe entfernen. Einer Schwangerschaft steht danach normalerweise nichts im Weg. ![]() Kopf hoch und alles Gute für dich! Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha Geändert von Zumsel78 (24.02.2011 um 11:28 Uhr) Grund: kleine Korrektur |
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hey zumzel danke für die antwort ... also der arzt meinte zu mir schon das er auf jedenfall mit einer elektro schlinge operieren will weil die messerkoni einfach zu krass wäre in meinem alter ...
ja ich hoffe das der doc mich morgen anruft und mir sagt was nun sache ist wobei ich mir eigentlich schon sicher bin das ich aufn tisch muss da die dysplasie schon mit bloßem auge sichtbar ist.... vllt ist es wirklich das beste wenn ich es machen lassen ....sagen ja irgendwie alle... |
#678
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hallo,
komplette diagnostik wurde bei mir gemacht. warte jetzt auf den anruf vom doc hoffe der meldet sich morgen endlich ... aber wie gesagt große hoffnung das es nich so schlimm ist mach ich mir nicht ... da ich es ja schon mit bloßem auge sehen konnte gruß schelly Geändert von Schelly (24.02.2011 um 17:29 Uhr) |
#679
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Hallo,
ich habe am Montag meine Koni gehabt (21.02.2011) und habe mir den Befund von meinem FA ausdrucken lassen und verstehe nur Bahnhof ![]() Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könnt... mein FA hat mir folgendes angemärkert : Portikonus mit breiter partiell überhäuteter glandulärer Ektopie sowie fortdauernder Entzündung in der Umwandlungszone und ausgedehnter hochgradiger Plattenepitheldysplasie mit Koilozytose entsprechend einer CINIIIk, herdförmig bis an die endozervikalen Konisationsränder reichend. ICD-O: C51.1 M8070/2 R1 Wenn ihr noch mehr wissen wollt/müsst, dann sagt bescheid.. Ich möchte einfach nur wissen was das zu bedeuten hat..und warum gibt es keine preventive Therapie? liebe Grüße und bis hoffentlich bald Geändert von gitti2002 (25.02.2011 um 14:36 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#680
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Sie hat mir gesagt, das die Zellen "nur" im Gebärmutterhals sind, aber es nicht sicher ist, das alle Zellen entfernt wurden und das der nächste Abstrich in 6 Monaten gemacht werden muss..
Ich habe halt nur " kein Tumor" gehört und total froh darüber, dass ich nicht weiter nachgefragt habe..ich habe den Nachsorge Termin am 23.03.11 und da ich hier schon öfter Berichte über Befunde gelesen habe, habe ich gehofft das ich hier "auf deutsch" diese Fachbegriffe erläutert krigen könnte... |
#681
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Ja, da hast du vollkommen recht..ich bin auch etwas geschockt und werde am Montag einen Termin bei einem anderen FA machen..ich bin wirklich dankbar das es diesen forum gibt!!! Danke
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#682
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Hallo ihr lieben!
Ich habe Heute endlich mein Bericht über mein Befund bekommen, es ist alles in Gesunden entfernt worden. Mir ist echt ein großer Stein von Herzen gefallen!!! ...jetzt muss ich erst aml meine Koni abheilen lassen und in 3 Monaten wieder zu Untersuchung, hoffe das alles so belibt wie es ist. Danke an alle die mir sehr Hilfreicht hier waren und mir die Angst genommen haben, die ich so hatte!!! Es war die Richtige entscheidung, erst Koni und jetzt kann langsam der Kinderwünsch folgen!!!! liebe grüße, Diana ![]() |
#683
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Liebe Diana
das freut mich zu hören. Bezüglich Impfung bin ich auch am überlegen, würde mich interessieren, ob das für Dich in Frage kommt. Ich wünsche Dir jetzt gute Erholung und alles Liebe Astrid |
#684
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Hallo Ihr lieben!
Ich werde mich genau drüber Informieren, eine Impfung bezüglich dieess wäre schön.....ich lass mich hören! lg, diana |
#685
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Hallo,
ich muss mal hier was fragen. Die Tochter(23 Jahre) einer Freundin von mir hat gerade einen Eingriff hinter sich, die verdächtigen Zellen wurden entfernt. Was genau gemacht wurde, weiss ich nicht- es wurde vom lasern gesprochen. Jetzt lese ich hier gerade über eine Impfung. Ich dachte bisher, die Impfung wäre nur möglich und sinnvoll, wenn noch keine Infektion mit HPV stattgefunden hat. Ist es tatsächlich möglich, auch nach einem Eingriff noch zu impfen- wie sinnvoll ist das ? Ist das eine Kassenleistung ? Wenn nicht, wie teuer ist es ? Es wäre nett, wenn mir jemand antworten würde. Alles Gute für Euch !
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#686
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Hallo,
ich selber hatte auch eine eingrif aber Koni inklisuive Laiser. Bei einer Laiser op werden nur die ersten Zell schichten zerstört . Die Kosten für diese Impfung werden leider kaum noch nach einer HPV inektion übernommen von der krankenkassen. Aber sie soll sich einfach ein schreiben der Ärztin / des Arztes aufsetzten lassen an die krankekasse wie wichtig es wäre dann kann sie vielleicht hlück haben und es wird sich an den kosten beteiligt. Ich selber habe es auch so versucht (bin 22) bei mir wurde es abgelehnt aber wer weiss vielleicht hat sie glück weil die impfung kostet 500-600€ lg |
#687
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Danke, das werde ich mal so weiter geben.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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Hallo Monika,
wenn keine Infektion mit high risk 16 oder 18 vorliegt, so ist die Impfung schon zu empfehlen. Kann man mittels PCR Verfahren ermitteln lassen.Wenn es der Fall sein sollte, das die beiden Viren nicht vorliegen und deine Bekannte noch in der Altersgrenze liegt, so kann es gut sein, dass die Kasse ( so wäre es bei meiner gewesen) die Kosten übernimmt. Hier hat Jannalie viel über die Impfungen zusammengetragen. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...annalie&page=5 Bei zervikalen Dysplasien wird schon tiefer gelasert, als z.b. bei vaginalen Dysplasien!!! LG
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26.8.04 Geändert von tiffany (06.03.2011 um 16:25 Uhr) Grund: Link hinzugefügt |
#689
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Hallo zusammen,
ich lese schon lange hier im Forum mit, und nun habe ich auch eine Frage. Hier vorher ganz kurz ein paar Infos zu mir: Im September 09 hatte ich ganz plötzlich 9 Monate nach dem letzten normalen Pap-Abstrich (bis dahin waren alle Abstriche normal gewesen) einen 4A, es folgte eine Konisation (CIS, im Gesunden entfernt). Vor der OP wurde noch ein HPV Test gemacht, der aber kein eindeutiges Ergebnis brachte (HPV positiv aber die Viren waren nicht typisierbar, es war unklar, ob HR oder LR). Nachträglich wurde im OP-Präperat dann der HR- Virus Typ 73 bestimmt. In den Nachkontrollen seit der OP (alle 3 Monate) hatte ich Pap 2 und einen LR Virus (Typ 42), der HR Virus ist weg. Den LR Virus muß ich auch bereits vor der OP gehabt haben. Mein Problem ist leider, dass mich die ganze Sache extrem in Angst versetzt hat und das immer noch tut, auch wenn mir rational klar ist, dass es momentan ja eigentlich vom Befund her gut aussieht und es vielen hier viel viel schlechter geht. Da ich solche Angst habe, dass erneut Dysplasien auftreten, möchte ich meine Vorsorgeuntersuchungen so sicher wie möglich machen. Bisher bin ich dazu alle 3 Monate in die Charite gegangen (wohne in Berlin), wo auch jedes Mal kolposkopiert wurde, allerdings wird dort kein Thin Prep sondern nur der normale PAP gemacht. Nun meine Frage: Wie macht ihr die Nachkontrollen, geht ihr zu einem "normalen" FA, oder zu einem Spezielisten in einer Dyplasiesprechstunde? Wird bei den Nachkontrolen bei Euch auch immer eine Kolposkopie gemacht? Manche Ärzte machen ja auch PAP und Thinprep gleichzeitig oder nur Thinprep, was wird Euch da geraten? Der PAP Abstrich an sich ist ja so wenig sensitiv, dass es ja vielleicht gut ist, parallel noch einen Thinprep zu machen, so nach dem Motto "doppelt hält besser" Hintergrund meiner Frage ist, dass ich eigentlich lieber zu einem niedergelassenen FA gehen würde, mir aber nicht sicher bin, ob die Vorsorge dort genau so gut ist wie in einem Dysplasiezentrum. Ich weiß auch nicht, was sinnvoller ist: jedesmal alle 3 Monate eine Kolposkopie zu machen und dafür aber keinen Thin Prep Abstrich (wie in der Charite) oder lieber Pap und Thinprep und dafür evtl. keine Kolposkopie, denn das machen ja nicht alle FA. Ich finde es auch schwierig, niedergelassene Ärzte zu finden, die sich mit dem Thema Dyplasie wirklich gut auskennen. vielen Dank schonmal im voraus Lisa Geändert von gitti2002 (09.12.2014 um 19:09 Uhr) |
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Hallo, hätte da ne Frage:
Hatte letzten Freitag eine Konisation wegen auffälliger PAP Abstriche Pap 4a. Nun hat mich heute die Ärztin von KH angerufen und hat mir mitgeteilt das alles im gesunden entfertn wurde, nur es war schon ganz nah am Rand (veränderte Zellen), und viell müsste man nochmal nochkonisieren meinte sie oder halt engmaschige Abstriche machen lassen beim FA. Bin nun etwas verwirrt, kann doch nicht in so kurzen Abständen an mir rum schneiden lassen usw. bin doch erst 24. da könnten sie ja gleich alles rausschneiden, Gebärmutter usw. bin echt fertig. Desweiteren hab ich meinen FA gewechselt denn seit einem Jahr wurden immer wieder auffällige Abstrichbefunde festgestellt und sie hat solange gewartet mit der Koni und dann nach einem Jahr heißt es plötzlich operieren und fertig, keine Mensch fragt wies einem geht. viell ist jemand debei der mir ein wenig weiterhelfen kann oder bei dem esähnlich war wie bei mir. |
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