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#1
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Liebe Sandra,
es tut mir sehr leid. Fühle dich bitte einfach in den Arm genommen ![]() Ich weiß nicht, was ich sagen kann, außer, dass ich Euch alles Liebe und viel Kraft wünsche...
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
#2
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Hallo Sandra,
ich möchte Dir einfach nur ganz viel Kraft wünschen Gruß Sanne
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Mama an Rhabdomyosarkom pT4 N0 M0 erkrankt März 2011 |
#3
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Hallo Sandra,
seit Samstag lese ich Deinen Thread mit. Ich würde Dir so gerne etwas tröstliches oder hilfreiches schreiben, aber in Anbetracht der Situation, in der ihr euch befindet, fehlen mir einfach die Worte. Zumindest aber möchte ich meine Hochachtung dafür ausdrücken, wie offen und ehrlich Du hier schreibst. Ich wünsche Dir und Deiner Familie für die kommende Zeit viel Kraft, Stärke und Gottes Beistand. Liebe Grüße Oliver |
#4
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Hallo,
schön, dass ihr an uns denkt. Ich weiß nicht, warum es so tröstlich ist, hier zu schreiben. Weil wir alle ähnliches erleben/erlebt haben? Weil es so viel einfacher ist, in Ruhe einen Text zu schreiben, als unter Tränen zu telefonieren? Jetzt geht wohl alles unausweichlich seinen Gang; Papa ist heute in ein Einzelzimmer auf der Palliativstation verlegt worden. Ab sofort gibt es Morphium - wegen der Schmerzen, aber wohl auch um ihn zu sedieren. Die Schlaftabletten im KH haben wohl auch nicht so den erhofften Erfolg gebracht. Papa hat Mama heute mitten in der Nacht angerufen und ins Telefon geflüstert, dass er es nicht mehr aushält... Mama hat ein offenes Gespräch mit dem Onkologen geführt, ihm erklärt, dass Papa einfach nicht mehr will und das er, wenn er es noch könnte, sein Leben sofort beenden würde. Der Onkologe will es ihm jetzt so einfach wie möglich machen. Es wäre wohl sowieso nur noch eine Frage von Tagen... Vor einer Woche hab ich noch bei meinen Eltern einen Frühstücksbesuch gemacht, da hat er noch mit Appetit gegessen und war zwar schwach und kurzatmig, aber noch voll da. Jetzt kann er kaum noch Flüssigkeiten schlucken. Wie schnell das alles geht. Was ist das bloß für eine schreckliche Krankheit... Ich fahre jetzt gleich hin. Werde noch ein paar Fotos von den Kindern mitnehmen und in seinem Zimmer aufhängen. Keine Ahnung, ob ihn das noch tröstet oder eher herunterzieht, weil er seine Enkelkinder nicht mehr aufwachsen sehen wird. Aber vielleicht ist er ja so stark sediert, dass er das gar nicht mehr registriert. Danke nochmal an euch. Sandra |
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