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  #1  
Alt 08.04.2011, 21:45
Benutzerbild von tasajo
tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

maegges-hase,

mein patent ist "der bus", der dann endlich vom meinem brustkorb rollt u weiterfaehrt....
aber was ich eigentlich sagen wollte:
was hast du auf der parkbank zu suchen?? bist du zuhause rausgeflogen (wuerde mich ja mal nicht wundern..)??

och menno, 2008-2011...nee, 2011 holen wir noch wat schoenes fuer dich raus...

seid ALLE lieb geruesst!
__________________
....wir stehen immer in der mitte.....
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  #2  
Alt 09.04.2011, 00:22
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Zitat:
Zitat von tasajo Beitrag anzeigen
was hast du auf der parkbank zu suchen?? bist du zuhause rausgeflogen (wuerde mich ja mal nicht wundern..)??
Zicke.... Dir fehlen wohl die Hormone....

Du warst das also mit dem Bus....wer war das dann mit den Elefanten ???
Oder war ich das ???
Man.....immer noch Chemohirn

Nee.....2011 ist ein doofes Jahr. Es sei denn ich kriege Maja doch noch dazu Horst einzupacken und nach Pochtugall zu fliegen

Drück Dich
__________________


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  #3  
Alt 12.04.2011, 21:05
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hey Mädels,

hoffe, Euch geht es gut und die bereits Operierten unter Euch erholen sich schnell!

Bei mir gibt es leider nichts Positives zu berichten, muss mich mal wieder ein wenig aus

Habe letzte Woche Montag meine gesammelten Unterlagen zur Begründung meines Widerspruchs an meine Krankenkasse gesendet. Das war ein ganz schön dicker Umschlag mit einer ausführlichen persönlichen Begründung, zwei neuen ärztlichen Gutachten, dem Brief vom BRCA-Netzwerk und sonstigen Unterlagen... Habe so viel Energie und Zeit in diese Unterlagen gesteckt

Ende letzter Woche dann der Bestätigungsbrief der Krankenkasse, dass alles angekommen ist und meine Unterlagen (wieder) an den MDK weitergeleitet werden. Was soll dabei schon rauskommen? Der Erstgutachter wird sein eigenes Gutachten von Januar wohl kaum revidieren. Und wenn es dann an den Zweitgutachter geht, wird der ja wohl auch nicht gegen das Gutachten seines direkten Kollegen argumentieren. Das ist doch Augenwischerei D.h. das Ganze wird letztlich vor dem Widerspruchsausschuss der Krankenkasse landen. Und da ist auch nicht mit einer positiven Entscheidung zu rechnen, weil der Widerspruchsausschuss mit Laien ohne jedes medizinische Fachwissen besetzt ist.

Deswegen habe ich mir überlegt, dem so oft gehörten Rat zu folgen, persönlichen Kontakt mit der Sachbearbeiterin bei der Krankenkasse aufzunehmen. Tja, wenn das mal so einfach wäre. Seit Tagen versuche ich die Dame zu erreichen, um ihr einfach mal persönlich meinen Fall zu schildern. Aber es ist unmöglich, mit ihr zu sprechen. Ihre Bürozeiten sind so eingeschränkt, dass ich sie anscheinend nicht erreichen kann, ohne selbst Urlaub zu nehmen. Bin schon mehrmals mittags von der Arbeit nach Hause gefahren, aber auch dann hatte ihr Kollege immer einen Grund auf Lager, wieso ich sie nicht sprechen kann. Ist das normal oder Methode?

Einer ihrer Kollegen war ganz nett (obwohl er mir bei meinem Anliegen nicht weiterhelfen konnte) und hat mir weitere niederschmetternde Tatsachen gesagt. Ich habe höflich darauf hingewiesen, dass die Krankenkasse nicht verpflichtet ist, der MDK-Empfehlung zu folgen. D.h. sie könnte die Kostenzusage auch geben, obwohl der MDK davon abrät. Daraufhin meinte der Sachbearbeiter (O-Ton): "Doch, wir müssen dem MDK folgen. Denn wir sind ja medizinische Laien und nur Verwaltungsangestellte. Wir können uns da kein eigenes Bild machen." Habe auch nett gefragt, ob denn ein Kompromiss möglich wäre - aber auch das hat er abgelehnt. Dann hat er schon den klassischen Ablauf geschildert: Widerspruch wir erneut abgelehnt, dann Widerspruchsausschuss, dann Sozialgericht, was 4 Jahre dauern kann.

Bin so verzweifelt und sehe meine Chancen nun wirklich schwinden Auch meine letzte Resthoffnung verpieselt sich langsam... Bin einfach nur maßlos enttäuscht von meiner Krankenkasse, die eigentlich einen so tollen Ruf hat, aber ihr Geld anscheinend lieber in Werbung steckt als in ihre Mitglieder.

Habt Ihr vielleicht noch einen Ratschlag, was ich tun kann?

Danke und liebe Grüße
Junimond
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  #4  
Alt 12.04.2011, 21:58
nixe77 nixe77 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Junimond

kannst du dich von der Dame denn nicht zurückrufen lassen? Oft weiss bei der Krankenkasse ja die eine Hand nicht was die andere macht - also hat sie vielleicht mehr Verständnis und andere Informationen?

Noch ist ja nicht alles verloren - also nicht aufgeben

LG, Nixe
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  #5  
Alt 12.04.2011, 22:18
PALO73 PALO73 ist offline
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Beiträge: 139
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hey Maggie ,

bin zur Zeit nicht jeden Tag hier am lesen .
Irgendwann im "Frühherbst" geh ich den Tausch Expander-Implantate an ,
nach den Sommerferien mach ich mir weitere Gedanken.
Vorher wird am Meer noch Kraft getankt !
Dein "Besuchsangebot" hört sich gut an aber ich hoff natürlich auch für dich,
das Du der Klinik mal für etwas länger den Rücken kehren kannst !!

Einen schönen Abend für Alle

PALO
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  #6  
Alt 13.04.2011, 15:22
Benutzerbild von Nina1983
Nina1983 Nina1983 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie


Hallo Liebe Junimond,

Ich habe gestern mit meiner KK gesprochen wenn es zum zweiten Gutachter geht bekommt der wohl nicht das erst Gutachten mit dazu sondern soll mh haha wie auch immer man das grad nennt ohne vormeinung entscheiden... sorry bin heute etwas doof hab total mieserrabel geträumLass dich nicht hängen... habe am 10.05 in Köln einen Termin zur Zweitmeinung hab jetzt schon Tierisch Angst da ich immer wieder bei den Untersuchungen eine neue Hiobsbotschaft bekomme...hoffe das die Zeit bis dahin schnell vergeht und die net so lange mit dem Brief brauchen könnte grad echt Kotz....


Fühlt euch ganz Lieb gedrückt....
__________________
Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes Bauen...
"Göthe"


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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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