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#1
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Hallo,
erinnerlich an Allen Carrs Buch: Was passiert eigentlich, wenn du rauchen möchtest, dir aber keine Zigarette anzündest? Nichts... überhaupt nichts! Na ja, ich hab vorsichtshalber 3 Monate Nikotinpflaster geklebt. Das war's dann - von ca. 80 auf 0 Auch schon wieder knapp 7 Jahre vergangen *freufreu* Und das ist ein feines Gefühl! Ich bezeichne mich als nichtmilitanter Nichtraucher Gruß aus Nürnberg Dieter
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selbst: pT3L1V1N2G3R0 - OP: 15.09.2004 Entfernung rechter Lungenflügel |
#2
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1. du stinkst nicht aus dem Mund wie ein Aschenbecher 2. deine Frau hat beim knutschen nicht das Gefühl, sie würde einen solchen auslecken 3. deine Finger sehen nicht aus wie nach Malerarbeiten mit der Farbe Gelb usw. usf. ![]() Von Nikotinpflaster hielt Allen Carr übrigens überhaupt nix. Die sprechen deine Rezeptoren im Gehirn genauso an wie die Zigarette selbst. Aber wenns funktioniert hat... - super! Für mich ist und bleibt das wichtigste beim Vorhaben "Nichtraucher werden" die eigene, innere Überzeugung. Mein Schlüsselerlebnis dazu war eine Urlaubsreise nach Thailand mit Zwischenstop in Dubai. Auf dem Flughafen Dubai herrscht striktes Rauchverbot und es gibt lediglich diese Raucherzimmer. Und so stand ich dann regelmäßig mit 40 anderen Idioten in einem Zimmer so groß wie mein Clo und habe eifrig geraucht, bin dabei aber fast den Atemstoptod gestorben weil sich in diesem Raum definitv kaum noch Sauerstoff befand. Der Abzug war endweder kaputt oder nicht vorhanden. Und wie ich da so stand und rauchte wurde mir klar, dass ich eigentlich nicht ganz dicht sein kann mir sowas freiwillig anzutun - schon gar nicht mit einer Krebsvergangenheit. Kurze Zeit darauf las ich und war ich dann "endlich Nichtraucher". Ich würde mich ebenfalls als nicht millitant einstufen, freue mich aber, dass ich nun derjenige bin, der im Restaurant und sonstwo geschützt wird und nicht mehr der Raucher. A-friend |
#3
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Ich habe drei Bücher. Endlich Nichtraucher. Endlich Nichtraucher für Frauen. Die Rauchgiftfalle. NICHTS hat es bei mir genützt. Und warum nicht? Weil es in meinem Kopf nicht klickt. Ich weiß es selber und kann es nicht abstellen. Schwach nenne ich sowas.
Eine erwachsene, starke und selbstbewußte Frau.......aber bei diesem Thema wimmernd wie ein Baby. Mit dem Thema Hypnose beschäftige ich mich grade. Was mich noch abhält? Nun auch dafür muß es klick machen, es sei denn die finden im Tiefschlaf den Schalter. Und wie Marion schon schrieb, die Ausreden für's Nichtrauchen sind warscheinlich noch nicht ausgegangen. Ich hasse Lügen, dabei belüge ich mich jeden Tag selber und riskiere dabei meine jetzt schon angeschlagene Gesundheit. Aber die Kippe muß mit. Man man man, ich schreibe hier, ich weiß das alles und stecke gleichzeitig ne Kippe an. Eigentlich müsste ich so langsam anfangen mich selber zu verabscheuen und zu verachten. Und soll ich euch was verraten...ich habe schon ein schlechtes Gewissen bei jeder Zigarette. Aber ich habe solche Panik vor den Entzugserscheinungen, ich habe sowas wie bei meiner Mutter noch nie gesehen, das war heftig. Heute gehts ihr gut, so manchmal vermisst sie Glimmstengel, aber das zittern und krampfen hat aufgehört. Nach 4 Monaten??? Vielleicht sollte ich nen Rippenbrecher beauftragen, anscheinend muß erst was passieren bevor meine Ausreden ausgehen. |
#4
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Hallo Sonja,
Du schreibst schon wieder von den "4 Monate Entzugserscheinungen" bei Deiner Mutter. So etwas ist fast nicht möglich, die anderen User haben es doch schon geschrieben. Glaub doch nicht daran. Deine Angst ist doch völlig unbegründet - oder ist es wieder eine Ausrede von Dir???? ![]() Ich habe 40 Jahre lang geraucht - auch nach BK und Rezidiv. Nur als ich merkte, dass etwas auf der Lunge ist (Metastasen) habe ich von heute auf morgen aufgehört. Mein Leben war mir dann doch wichtiger. Und ich habe es geschafft. Ich habe nie mehr eine Kippe angerührt und werde es auch nie mehr. Jetzt kannst Du noch etwas ändern, das Ruder rumreissen. Gehe doch nicht so leichtsinnig mit Deinem Leben um, Du hast nur das eine Leben. Du schaffst das, es ist einfacher als Du glaubst, glaube mir. Ich konnte mir auch nie, nie vorstellen, mit dem Rauchen aufzuhören. Aber es ging! LG Babsi |
#5
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Hallo ihr Lieben, sorry wenn ich länger nichts schreibe, bin aber zur Zeit selten am PC. Beruflich und familär voll im Stress. Morgen hat meine Mutter eine große Untersuchung, die wird entscheiden wie es weitergeht. OP oder Bestrahlung. Wir hoffen erstmal das der Tumor immer noch nicht gestreut hat.
Leider vergesse ich darüber meine eigenen kleinen Sorgen. Meine Luft ist zur Zeit sehr knapp und ich bekomme doch ein bißchen Angst. @Babsi NEIN das ist keine Ausrede. Ich habe genug davon auf Lager wenns um mich geht, aber das ist eine TATSACHE! Sie wurde vom Doc bestätigt. Ganze 4 MOnate hat es gedauert, sie wurde immer wieder zwischendurch von Krämpfen geschüttelt, am schlimmsten waren die Hände. Meine Mutter hat bitterlich geweint weil sie manchmal keine Tasse halten konnte, so sehr haben die Hände gezittert. Ihr Arzt hat uns gesagt das seien Entzugserscheinungen. Ich bin Filialleitung bei EDEKA, stell dir mal vor ich mach irgendwas und fange an zu zittern wie doof...oh Gott. DAS ist jetzt ne Ausrede, das geb ich zu. Ich habe Panik wenn ich daran denke. @Gretel Das mit dem Deal versuche ich. Seid drei Tagen ist meine Wohnung eine Nichtraucherzone. Sämtliche Aschenbecher wurden verbannt und ich zwinge mich nach draußen zu gehen. Tagsüber okay, abends lästig, ungemütlich und kalt. Aber es geht. Übernächste Woche gibts hier ein Seminar, ich werde mal hingehen und hören was die so reden. Ich verspreche mir nichts davon, weil ich weiß das es nur eine Kopfsache ist. |
#6
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hallo ihr lieben,
ich frage mich grade warum immer verlangt wird das man sich fürs rauchen rechtfertigt? mir ist klar das alle hier es nur gut meinen aber mal im ernst, wer lebt schon so wie es am besten wäre? jeder hat doch seine kleinen sünden die ungesund sind. sei es das rauchen, der alkohol oder gegrilltes fleisch. ja, rauchen ist ungesund und ja rauchen kann krebs verursachen. aber muss man sich deswegen permanent rechtfertigen? ich habe noch nie erlebt das sich leute um jemanden in ner kneipe ansammeln der ne flasche bier in der hand hält und auf ihn einreden wie schädlich das doch für ihn ist. wer aufhören will sollte das für sich selbst und seine gesundheit tun und ihm dann zu noch unter druck zu setzen bewirkt mit sicherheit das gegenteil. meine kleinen gedanken anja |
#7
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juhu!!
War jetzt schon länger nicht mehr hier und bin auf diesen thread gestoßen! Also mit copd kenne ich mich mittlerweile ziemlich aus, mein vater ist am "Ende" dieser erkrankung angekommen, seit jahren sauerstoffpflichtig, sowie nachts eine heimbeatmung! Lungenemphysem, cor pulmonjale usw... alles komplett aufs rauchen zurück zu führen... und wenn ich das mal so hart sagen darf : DAS IST KEIN LEBEN !!! er kann nichts mehr tun, ohne atemnot zu haben , einfach schrecklich .. jetzt liegt er im KH mit der Diagnose Bronchial CA ... von februar auf den heutigen tag ums doppelte vergrößert! ![]() @ lilandra ich seh das so wie du .. niemand muß sich dafür rechtfertigen , aufhören sollte man ausschließlich für sich .. sonst funktioniert es nicht !! @ sonja hoffe das seminar kann dir etwas weiter helfen .. drück dir die daumen ![]() lg elalein ![]() |
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