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#1
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Danke für die schnellen Antworten.
Das mit der Reha hätte vielleicht was werden können, aber die haben sich da ziemlich angestellt wegen der Kinder. Wär halt billiger die zuhause zu lassen. Bad Oexen hatte mich von der HP auch absolut überzeugt, nachdem ich eben auch lange skeptisch war, ob ich das meinen Kindern zumuten soll. Aber gerade der Große könnte wirklich psychologische Unterstützung gebrauchen und im Alltag kann ich das nicht auch noch leisten. Wir haben genug Termine und sitzen ständig bei irgendwelchen Ärzten. Als ich bei der KK nach einem Antrag für eine Mutter-Kind-Kur gefragt habe, hat man mir keinen ausgehändigt. Das wäre das falsche für mich, ich müsse in die Reha. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und einfach kein Bock mehr auf Anträge und diesen ganzen Kampf. Alleine in die Reha fahren wär bestimmt für mich das Beste, aber das hab ich nicht übers Herz gebracht. Der KLeine musste in seinem zarten Alter schon echt viel auf mich verzichten ( war insgesamt 5 Wochen im KK) und klebt förmlich an mir. Den anderen beiden geht´s bestimmt auch nicht so gut wenn ich hier 3 Wochen verschwinde. Allerdings bin ich mir auch nicht so sicher ob das wirklich so gut ist das mit der Reha nochmal zu versuchen und alle drei mitzunehmen. Puh....hier hilft mir wenigstens noch mein Mann oder man kann mal auf ne Oma zurückgreifen... ach, ich weiß auch nicht. Muss einfach mal jammern...zuhause muss man ja doch funktionieren wie eh und je. Das ist eigentlich das Schlimmste...Du musst alles so machen, als wär nichts, als wär die Welt voll in Ordnung und es gäbe keinen Krebs und kein Interferon und keine Ängste. |
#2
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Damit es auch die Lesen können, die sonst nicht in den PresseNews-Thread schauen!
12.05.2011 Interferone die erste Möglichkeit einer wirksamen adjuvanten Therapie beim Melanom Mit den Interferonen-α2a und -α2b konnte erstmals die Wirksamkeit einer adjuvanten Therapie beim malignen Melanom nachgewiesen werden. Sie führten in kontrollierten Studien zu signifikanten Überlebensvorteilen für die Patienten. Der aktuelle Stand der Forschung der adjuvanten Melanom-Therapie wurden auf einem Seminar der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Dresden im März dieses Jahres vorgestellt. http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4770
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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Hey,
bei mir steht demnächst eventuell auch eine Interferontherapie an, nachdem in einem der entnommenen Lmphknoten eine kleine Metastase gefunden wurde. Wie ist das, ich habe schon ein bisschen nachgelesen, aber nicht wirklich eine Antwort bekommen, wie lange muss man erstmal stationär im KH bleiben? Wirklich einen ganzen Monat? Ich habe jetzt am Donnerstag das erste Gespräch mit dem Arzt aus dem Krankenhaus und dann nochmal nächste Woche mit einem Onkologen, will nämlich nict einfach alles tun, was mir ein Arzt sagt ![]() Viele liebe Grüße Antje |
#4
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Hallo Antje!
Ich war in der gleichen Situation wie du, auch bei mir wurde in einem Lymphknoten eine kleine Metastase gefunden. Mir wurde eine Hochdosis IF Therapie empfohlen, welche ich nun auch mache. Für vier Wochen wurde mir das IF stationär im Krankenhaus verabreicht, wobei ich am Wochenende immer zu Hause war. Auch diese Zeit vergeht irgendwann... Nun spritze ich selber drei Mal die Woche und es geht eigentlich ganz gut! Wie lange müsstest du denn spritzen? Wünsch dir viel Kraft bei deinen weiteren Entscheidungen! Lg Claudia |
#5
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Habe den Befund bekommen 1,1 mm nach Breslow Clark Level 2-3 T 2A keine Ulzeration am Rücken. Nachscnitt von 2 cm und Sentinel wurden gemacht. Heute den Sentinel Befund bekommen. Alles negativ. Würdet Ihr vorsichtshalber eine Interferontherapie empfehlen.
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#6
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![]() Zitat:
nach den alten Leitlinien wurde Interferon ab 1,5 mm Eindringtiefe empfohlen bei negativen Sentinelnode. Es wird in den neueren Leitlinien, die noch nicht erschienen sind darüber gesprochen, erst ab 2 mm Eindringtiefe das Interferon zu empfehlen wenn die Wächterlymphknoten nicht befallen sind. Wenn dir kein Arzt ein Rezept dafür gibt, dürften dir Kosten von ca.€ 500,-- monatlich für Interferon entstehen. Ich bekam trotz Interferon aber multiple Lymphknotenmetasten unter der Therapie. Hatte positive Wächterlymphknoten.Ich denke eine regelmäßige, engmaschige Nachsorge wäre besser für dich. LG -babs_Tirol-
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#7
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Also ich hab´s probiert und aufgrund der Nebenwirkungen abgebrochen. Ist deine persönliche Entscheidung. Meine Meinung ist... ausprobieren...wenn´s gut läuft - super, wenn nicht.... dann nicht.
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Wege entstehen dadurch dass man sie geht! |
#8
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, mein Vater macht schon seid beginn diesen Jahres die Interferon Therapie, beim letzten Blutbild waren die Monozyten ziemlich hoch ( Wert 18 - normal 10). Ist das normal bei der Therapie? Sonst geht es ihm gut, er ist oft müde alles andere klappt GOTT SEI DANK supi... Trotzdem mache man sich immer Gedanken ...:-( Vielen Dank für eure Antwort ... Lg Sandra |
#9
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Hallo,
Monozyten gehören zur Gruppe der weißen Blutkörperchen, wandern durch den Körper und wandeln sich in Makrophagen um. Und eins der typischsten Nebenwirkungen der Interferontherapie sind: grippeähnliche Symptome.... ...Welche Funktion haben Interferone im Körper? Der Körper bildet Interferone zum Beispiel bei einer Infektion mit Viren, etwa bei einer Grippe. Ist eine Zelle mit Viren befallen, setzt sie unter anderem Interferone frei, die sich sowohl an die befallene Zelle als auch benachbarte, gesunde Zellen heften. So aktivieren sie Abwehrzellen des Immunsystems wie Makrophagen, natürliche Killerzellen und zellzerstörende T-Lymphozyten. Viele Zellen des Immunsystems setzen ihrerseits Interferone frei, um eine Immunreaktion zu steuern. Nebenwirkungen: Welche unerwünschten Folgen kann die Therapie haben? Interferone sind durchaus nicht frei von Nebenwirkungen, obwohl es sich um körpereigene Substanzen handelt. Diese sind für alle Interferongruppen ähnlich. Jeder Patient reagiert allerdings individuell auf die Medikamente. Wie schwer ein Patient beeinträchtigt wird, hängt zudem von der Dosis ab. Die Nebenwirkungen verschwinden nach Absetzen der Medikamente wieder. Da der Körper Interferone zum Beispiel bei Erkältungen oder Grippe freisetzt, wundert es nicht, dass die auftretenden Nebenwirkungen grippeartig sein können. So können zum Beispiel Fieber, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Übelkeit/Erbrechen auftreten. Veränderungen der Haut, wie zum Beispiel Hauttrockenheit oder Herpesinfektionen wurden ebenfalls beobachtet. Eine Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten) kann vorkommen. Des Weiteren können Interferone auch das Nervensystem beeinflussen und psychische Veränderungen wie zum Beispiel Depressionen oder Verwirrtheit hervorrufen. Bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems sind Interferone daher kontraindiziert, das heißt, dass sie bei betroffenen Patienten nicht eingesetzt werden sollten. aus http://www.krebsinformationsdienst.d...nterferone.php
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#10
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ach jutta,
bist einfach klasse:-) das muss jetzt mal gesagt weden!
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Liebe Grüsse Esther1970 ![]() |
#11
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@all,
ich hab mal ne frage an alle ex if ler. oder auch die die wie ich mitten in der therapy sind. also ich hab ja am 4.juli angefangen. war bis jetzt auch alles erträglich. aber seit ca 2,5 wochen hab ich fast täglich schwindel. das fängt schon beim aufwachen im bett an. gibts das was dagegen? ? ?
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Liebe Grüsse Esther1970 ![]() |
#12
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Hallo
Leider kann ich dir zum Schwindel nichts sagen. Hatte bis heute noch nie Schwindel. Spitze selbst seit 20.05.11. 3 Mio.3x die Woche und habe seit 2 Wochen keine Nebenwirkungen mehr. Gehe davon aus, dass du genug Flüssigkeit trinkst. Weiterhin alles Gute ,vielleicht bekommst du noch Rückmeldungen zu diesem Thema.
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Viele Grüsse Muskateller |
#13
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DANKE !! Ich habe mich hier schon verrückt gesucht ... und die Hälfte versteht man ja auch nicht! :-(
Aber mein Vater nimmt keine Paracetamol und hat keine grippe ähnlichen Symthome:-( wüdest du dir trotzdem keine" großen" Sorgen machen??? DANKE!!! |
#14
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Hallo sternchen82,
tatsächlich brauchst du dir keine extremen Sorgen um deinen Vater machen, da sicherlich das Blut deines Vaters regelmäßig kontrolliert wird. Wenn es tatsächlich zu extrem schlechten Blutwerten kommen sollte, wird der Arzt schon etwas machen. Da das Melanom immer häufiger wird, haben fast alle mit Melanomen über 1,5 mm Eindringtiefe oder positiven Sentinel Node eine Interferon a-Therapie und haben daher auch sehr viele Nebenwirkungen. http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...kament-10.html Man sollte das Interferon als eine Art Lebensversicherung betrachten, damit das Immunsystem gestärkt wird und sich keine Metastasen bilden. Eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht. Wünsche deinem Vater alles Gute und ein gutes Ansprechen der Interferon-Therapie. LG -babs_Tirol-
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#15
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Wir hatten wirklich viel "Glück" keine Metas keine befallen Lymphknoten und das Melanom war flach wachsend Clark Level 3 max 1,5- pt2a!
Aber die Angst bleib :- ( Und das Blutbild ist natürlich nicht schön... Ich brauche meinen Papa noch ganz lang!!! Ich bin froh das es dieses Forum und Euch gibt! Herzlichen DANK!! |
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