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#1
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![]() Zitat:
Entlassungsbefund : Mammakarzinom beidseits, rechts pTNM-Stadium : pT1c, L0, V0, G1, pN0 (0/5), IRS 9/6, und links pTNM-Stadium : pT1c, L0, V0, G2, pN0 (0/2) IRS 9/6 mir das wirklich antun soll, habe ich gestern versucht, den behandelnden Arzt auf das Risiko einer Nichtbehandlung wegen der Nebenwirkungen mit Anastrozol oder Letrozol "festzunageln". Angeblich soll OHNE Aromatasehemmer das Rezidiv bei mir ca. 20 % betragen und MIT Behandlung unter 2 % liegen ? Und außerdem könnte man es ja zunächst bei dem "geringen Befund" mit Tamoxifen versuchen *verwirrtbin* ja, was jetzt ? oder soll ich nach dem Motto verfahren "Versuch macht kluch ?" Liebe Grüße Gertraud |
#2
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Liebe Gertraud
![]() widersprüchliche Aussagen von Ärzten und selbst Deine Frage mach dem Motto "Versuch macht kluch" helfen Dir als Betroffene - das siehst Du sicher genau so - natürlich nicht weiter ![]() Eine meiner Mitstreiterin hat die Erfahrung gemacht: Eine Zweitmeinung einzuholen zieht oft das Einholen einer Drittmeinung nach sich ![]() ![]() Ich war vor 8 Jahren kurz nach Diagnose und OP noch nicht so weit, viele Fragen (und demnach auch viele Antworten) ins Feld zu führen und habe einfach den Aussagen der Ärzte hier vor Ort die Entscheidung überlassen. Man könnte in meinem "Fall" durchaus sagen, dass ich gut daran getan habe. Kritisch "begleitet" habe ich natürlich meine Therapie dann schon und im Laufe der Jahre Einiges hinterfragt. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie machen einem die meisten Ärzte, wie ich derzeit bei meiner Schwester beobachten kann, realtiv leicht; sie sollte nach ihrer Darm-OP eine Chemo durchführen und hat abgelehnt. Ihre Ärzte wogen sozusagen das Für und Wider mit ihr gemeinsam ab (in diesem Zusammenhang kamen auch die "prozentual einzuschätzenden ÜberlebensChancen" zur Sprache). Abschließend gebe ich Dir nocheinmal zu bedenken, dass Du wohl auch jetzt noch - mit über 60 wie ich - im Fettgewebe Östrogen produzierst. Den Schaden und Nutzen einer AHT einzuschätzen fällt sogar Ärzten manchmal nicht leicht und wir als betroffene Laien müssen für uns selbst entscheiden...... Alles Gute bei der Entscheidungsfindung wünscht mit herzlichen Grüßen ![]()
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Ilse |
#3
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Liebe Ilse,
ich habe mich entschieden. Nachdem ich die unabhängige Meinung einer Internet-Bekannten, die sich als Dipl. Biologin ausführlich mit Hormonen beschäftigt hat, eingeholt habe ... Habe ich mich also durchgerungen, nun den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben und tatsächlich eine Behandlung mit Anastrozol, das bereits die Bildung von Östrogenen im gesamten Körper verhindern soll, trotz der erheblichen möglichen Nebenwirkungen zu versuchen. Meine Bekannte schreibt hierzu : Zitat:
Gertraud |
#4
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![]() ![]() Alles Gute für Dich liebe Gertraud und viel Erfolg mit Deiner Therapie wünscht mit herzlichen Grüßen ![]()
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Ilse |
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