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  #1  
Alt 06.06.2011, 16:22
prinzessin555 prinzessin555 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Bestrahlung bei mediastinalem NHL?

Hallo,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe die Chemo 14-tägig bekommen, d. h. jede zweite Woche gab es Dienstag den Antikörper Rituximab, Mittwoch die "volle" Chemo-Ladung, und Donnerstag und Freitag ausschließlich Etoposid. Das Ganze wurde ambulant verabreicht.

Lt. meinem Onkologen soll bestrahlt werden, weil der Resttumor mit 3x5cm zu groß ist, um durch ein PET-CT die absolute Gewissheit zu haben, dass wirklich keine Stoffwechselaktivität eventueller Tumorzellen vorhanden ist. Selbst bei einem PET, das keine Stoffwechselaktivität anzeigen würde, wäre die Bestrahlung dringend anzuraten. Angeblich sind die Nebenwirkungen/Spätfolgen eher geringfügig. Am Donnerstag habe ich den Termin beim Radiologen und werde mich ausführlich beraten lassen.

Viele Grüße
Prinzessin555
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  #2  
Alt 14.06.2011, 12:26
claudia81 claudia81 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Bestrahlung bei mediastinalem NHL?

hallo prinzessin,

was hat der radiologe gesagt? wirst du nun bestrahlt? alles gute auf jeden fall!!
viele grüße
claudia
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  #3  
Alt 14.06.2011, 18:29
prinzessin555 prinzessin555 ist offline
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Standard AW: Nebenwirkungen der Bestrahlung bei mediastinalem NHL?

Hallo Claudia,

da der Resttumor noch 3x5 cm groß ist, hat auch die Radiologin mir dringend zur Bestrahlung geraten. Neben den Nebenwirkungen, die nach der Therapie wohl relativ schnell wieder abklingen werden, gibt es ja beispielsweise Spätfolgen wie ein erhöhtes Brustkrebs- und/oder Herzinfarktrisiko. Sie sagte allerdings, dass bei der Abwägung von Nutzen und Risiko eindeutig das Risiko vertretbar sei, da ohne Bestrahlung die Gefahr eines Rezidives zu groß sei. Und diesen Vorwurf möchte ich mir später nicht machen müssen, zumal der "zweite Anlauf" der Krebstherapie nicht gerade angenehmer und erfolgsversprechender sein würde.

Am Donnerstag werde ich die erste Bestrahlung haben, insgesamt werden es 22 Sitzungen mit je 1,8 Gy. Als Nebenwirkungen wurden vor allem Schluckbeschwerden und Halsschmerzen genannt, aber bei dem damaligen Chemo-Aufklärungsgespräch wurden auch eher die Beschwerden heruntergespielt. Während der Chemo ging es mir dann oftmals wirklich dreckig.

Ich habe daher heute meinen Internisten gefragt, mit welchen Enzymen, Vitaminen o. ä. ich die Nebenwirkungen der Strahlentherapie abmildern kann. Er hat mir Selen und ein Mittel empfohlen, über das ich im Internet kaum Informationen finden kann (Montilo HE Pulver). Ich werde daher am Donnerstag versuchen, in der Radiologie zusätzliche Infos diesbezüglich zu erhalten, insbesondere, ob die Einnahme dieser Produkte evtl. die Wirkung der Strahlen abschwächen und somit die Therapie nachteilig beeinflussen könnten.

Hoffentlich läuft Deine Chemo soweit gut, ich werde Dich auf dem Laufenden bzgl. der Bestrahlung halten ...

Viele Grüße
Prinzessin555
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