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#1
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Hallo Marion,
so etwas wie "Entzugserscheinungen" beobachte ich bei mir auch: Wenige Tage nach Beginn der Pause bilden sich deutliche Wasseransammlungen in den Tränensäcken, ich sehe dannn immer aus, als hätte ich schlimm "gesumpft". Ansonsten komme ich jetzt nach 3 Jahren unter Sutent recht gut mit den Nebenwirkungen zurecht. Nur die Füße sind wirklich das Schlimmste, weil man fast 4 Wochen lag nicht gehen und stehen mag. LG, Heino. |
#2
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Hallo Heino!
Danke für die Antwort! Geschwollene Augenlider hatte mein Mann diesmal auch zum gleichen Zeitpunkt (Pausenbeginn). Ich machte mir schon Sorgen, aber in der Packungsbeilage stand es genauso drin. Mit den Händen und Füßen hatte Willi noch nie große Probleme, da sieht man, welche Unterschiede es gibt. Hast Du denn die Großhaderner Salbe? Wenn mein Mann damit längere Zeit nachlässig ist, kommen dann auch ansatzweise Probleme, sobald er wieder regelmäßig cremt, ist wieder alles ok. Gruß Marion |
#3
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Mein Mann muß Sutent nun im Rhythmus 3/1 nehmen, also 3 Wochen Einnahme und 1 Woche Pause. Damit soll den Problemen in der 2. Pausenwoche entgegengewirkt werden. Ist wohl kein gängiges Modell, Dr. Staehlers Assistenzärztin kam zur Tür herein und meinte: "Wir probieren mal was Neues aus....."
Aber mehr Probleme zum Pausenende hin sind ja auch nicht üblich. Soll uns alles recht sein, wenn es hilft ![]() Gruß Marion |
#4
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Sehr gut!!!
3/1 habe ich auch noch nie gehört .. ich habe die Herstellerfirma gerade angeschrieben, ob es schon Studienergebnisse bzgl. 2/1 gibt .. ich drücke euch alle Daumen, dass 3/1 für euch die erhoffte Lösung bringt! LG Birdie
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Wissen gibt Sicherheit! |
#5
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Hallo Birdie
Ich muß vielleicht noch hinzufügen, daß man in Großhadern gar nicht davon ausgeht, daß es sich um Nebenwirkungen in der Pause handelt. Man denkt dort, daß durch den niedrigen Sutentpegel im Körper die Wirbelsäulenmetastasen mehr schmerzen. Denn die Schmerzen sind ja das Hauptproblem. Das würde ja bedeuten, daß Sutent indirekt eine schmerzlindernde Wirkung hätte. Kann das wirklich sein? Gruß Marion |
#6
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Hallo Marion,
Schmerzen bei Knochenmetastasen entstehen ja dadurch, daß die Metastase die Knochensubstanz angreift, um für sich Lebensraum zu schaffen. Die "schmerzlindernde" Wirkung des Sutent würde also seine Wirksamkeit anzeigen, die allerdings schon in der 2. Pausenwoche nicht mehr da wäre . . . Wenn das so ist, dann ist 4/1 besser als 3/1 und 3/1 besser als 2/1. Dann allerdings würde man mit Sutent auch keinen Rückgang erreichen, sondern "nur" einen Stillstand. Schade. Und was ist mit den Bisphosphonaten? Z.B. Zometa? Vielleicht hast Du ja darüber geschrieben und ich hab's vergessen. LG Rudolf |
#7
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Hallo Rudolf,
Zometa bekommt Willi von Anfang an, einmal im Monat. Ansonsten hatte ich schon bzgl. der Wirkungsweise die gleiche Theorie wie Du, allerdings wurde bei einigen Metastasen ja in vergangenen Untersuchungen trotzdem eine Verkleinerung festgestellt. Dann erklärt Willi mir jedesmal, wenn die Schmerzen stark sind, daß es eine Art "Epizentrum" gibt, und das ist wohl der bereits erfolgreich (nicht mit Cyberknife) bestrahlte Brustwirbel. Von dort strahlt es in Schultern, Arme, Hände, mit Sensibilitätsstörungen und Zittrigkeit. Immer das gleiche. Und wenn die Theorie mit der nachlassenden Sutentwirkung stimmen würde, sollten doch auch andere Stellen schmerzen. Er hat ja schließlich viele Knochenmetastasen. Wir werden sehen, was die nächsten Wochen bringen. Gruß Marion Geändert von Marion01 (06.07.2011 um 15:13 Uhr) |
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Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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