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#1
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Liebe Muecke,
das tut mir so leid, es muss wahnsinnig schwer sein, das alles durchzustehen - und ganz nebenher geht das normale Leben ja auch noch weiter. Gut, dass du wenigstens das Gefühl hast, dass dein Vater in guten Händen ist. Das mit derm Schleim, das habe ich schon öfter hier gelesen. Gibt es die Möglichkeit, das abzusaugen? Kann man glaube ich auch selbst machen, du hast doch da sicher auch Erfahrungen.? Halte durch! LG Monika |
#2
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Hallo Muecke,
Das Problem mit dem Schleim hatte mein Papa auch raushusten konnte er ihn nicht. Er sollte ihn immer versuchen zu schlucken. Naja bei ihm wurde dann ja dieser Luftröhrenschnitt gemacht und dieses Tracheostoma oder so ähnlich eingesetzt weil er zu ersticken drohte. Seitdem kann er den Schleim ja auch absaugen. Auch mir ging es Anfang Juli ganz schlecht war dann sogar auch in Psychologischer Behandlung. Zur Zeit habe ich relativ viel Kraft. Aber nur wenn ich ihm gegenübersteh zu Haus heul auch ich ganz viel. Und meine Kinder tja mein Sohn ist 11 bei dem merk ich das nicht so. Er ist viel unterwegs oder hat Freunde hier. Aber meiner Tochter die ist 8 die knabbert auch an der Situation, den einen Tag sah mein Papa wirklich schlecht aus das hatte ich selbst gesehen. Aber am Abend sagte sie das auch. Weinen hab ich meine Kinder noch nicht, aber meine Tochter liebt ihren Opa überalles. Achso auch wir haben uns ja in dieses Palliativenetz einschreiben lassen das ist wirklich eine tolle Sache. Alle mit denen wir bisher zu tun hatten sind super Leute. Und man ist ruhiger denn man weiß man kann ja immer jemand rufen. Also ich wünsch dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit, denn die brauchen jetzt alle. Liebe Grüße Jessica |
#3
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Hallo,
war Heute bei meinem Vater im Krankenhaus - Gott sei Dank geht es ihm nicht schlechter, er ist im Moment stabil, wobei das Fieber kommt und geht - mal ist er fieberfrei und dann fiebert er gleich auf 39,7......jetzt bekommt er die ganze Woche Antibiotika und morgen Vormittag wird die Speiseröhre per Röntgen kontrolliert, vorher wird ihm Kontrastmittel zugeführt, so wollen sie sehen ob nicht doch eine Zyste durchgebrochen ist......oder ob es sich "nur" um eine Aspirationspneumonie handelt. Die Pneumonie wäre die einfachere Sache, bei einem Durchbruch sieht es ziemlich schwarz aus - ich bin so froh wenn es morgen Mittag ist - die Ungewissheit ist was übles, meine Nerven sind dünn wie Drahtseile und das schlimme für mich ist das ich nicht weinen kann.......meine Gedanken drehen sich im Kreis......aber das kennt ja jeder hier - mit dieser Ungewissheit und der Unberechenbarkeit der Krankheit muss man umgehen können (aber wer kann das schon......) Dieses Forum hilft mir sehr - ich fühle mich verstanden......dafür danke ich Euch |
#4
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Hallo Muecke,
drücke euch für die Untersuchung fest die Daumen. LG Monika |
#5
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Hallo,
leider gibt es immer noch keine guten Nachrichten......Die Untersuchung konnte heute Vormittag nicht gemacht werden, da mein Vater am Abend immer noch so hoch Fieber hat. Jetzt wollen sie es evtl. Morgen machen - ich hoffe es klappt. Meine Oma (92) ist auch ganz durch den Wind - sie realisiert so langsam wie krank ihr Sohn nun wirklich ist - die braucht jetzt auch noch die volle Aufmerksamkeit. Traurige Grüße |
#6
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Hallo Muecke,
wie läuft es bei euch? LG Monika |
#7
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Hallo Monika,
wie es bei uns läuft - mh, es ist ein ewiges auf und ab......die Untersuchung konnte gar nicht gemacht werden, mein Vater war nicht in der Lage die zur Untersuchung benötigte Flüssigkeit zu schlucken - es geht gar nichts mehr runter. Seine Stimmung ist mal so, mal so.......wir haben die letzten zwei Tage viel besprochen und geregelt - Pflegestufe beantragt, Hospitz angeschaut, Palliativ Dienst angerufen und und....das beruhigt meinen Vater irgendwie - er weiß jetzt was für Möglichkeiten er hat, das immer jemand da ist..... Der Palliativarzt hatte ein sehr langes Gespräch mit uns, das war sehr aufschlussreich und irgendwie beruhigend (falls man das in der Situation überhaupt sagen kann). Ich habe so das Gefühl ich funktioniere nur noch - mechanisch, wie in einer anderen Welt, so unwirklich......es ist so traurig und hoffnungslos - im Moment weiß ich das mein Vater im Krankenhaus gut aufgehoben ist - aber was wird daheim......ich habe Angst vor dem was alles auf ihn, bzw. uns alle zukommt..... ich weiß irgendwie gar nicht wie ich die ganze Situation beschreiben soll - ich hoffe ich schreibe nicht zu verworren - aber in mir ist echt totales Chaos.... |
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