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#1
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Hallo Heidi,
ich bin total erschüttert, dass Deine Ärzte mit einer Biopsie an die Niere gegangen sind!!! Wenn man nicht weiß, wass das da ist, muss man doch von gefährlichem Gewebe ausgehen, und eine Biopsie ist dann die sicherste Methode, Metastasen loszutreten. (Anschließend bei der OP bemüht sich der Chirurg dann, im Gesunden zu schneiden, und den Tumor unverletzt herauszubringen, was für ein Anachronismus!) Nierenkrebs ist etwas ganz seltenes und ein chromophober Nierenkrebs ist davon potenziert seltener, es gibt leider nur ganz wenige Ärzte, die wirklich davon etwas verstehen, deshalb meine dringende Bitte: [gelöscht] Kümmere Dich um besser qualifizierte Ärzte! LG, Heino. Geändert von Birdie (10.08.2012 um 02:21 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
#2
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Liebe Heidi,
ich möchte Dir noch einen Rat geben, lege dir einen Ordner an und sammel alle Befunde. Lass dir von allen CT Befunden eine Kopie und eine CD geben. Manchmal muss man eine Zweitmeinung einholen und dann hat man alle Befunde zusammen. Lass dir auch den OP-Bericht geben. Nachdem unser Krebs uns bis ans Lebensende begleiten wird, mal mehr mal weniger, ist es wichtig auch lebenslang auf der Hut zu sein. Konsequent die Nachsorge machen und trotz der Krankheit versuchen ein normales Leben zu führen. Versuche immer positiv zu denken. Die Biobsie finde ich fahrlässig. Ich würde wahrscheinlich den Arzt wechseln. |
#3
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Hallo ihr Lieben,
allllssooooo.... Ich will darauf verweisen, dass bei vielen anderen Krebsarten eine Biopsie ein MUSS VOR einer Operation ist. ABER ... Tatsächlich wird eine Biopsie bei Raumforderungen an der Niere nur deshalb so selten gemacht, weil Raumfoderungen an der Niere zu 90% bösartig sind. Eigentlich werden Biopsien nur in Einzelfällen gemacht - etwa vor einer geplanten Radiofrequenzablation, oder wenn der Patient sehr alt und gebrechlich ist und man sich fragen muss, ob er eine Operation überhaupt übersteht .. Wie dem auch sei .. du musst keine Angst vor einer Tumorzellverschleppung haben - tatsächlich sind nur 2 Fälle aus den 70 Jahren dokumentiert, bei denen Mehrfachstanzungen gemacht wurden, die in engen Zusammenhang mit einer Tumorverschleppung stehen sollen. Wichtig ist für dich zu wissen, dass so ein kleines chromophobes Nierenzellkarzinom eine sehr gute Prognose hat .. ABER!!! wie dir Livia (Sandra) schon schrieb .. immer schön die Nachsorgeintervalle beachten .. Soviel in Kürze .. ich bin immer noch total fertig und hundemüde und muss ins Bett :-)) Bis morgen! Geändert von Birdie (10.08.2012 um 02:22 Uhr) |
#4
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Hallo zusammen!
Möchte mich für die Ratschläge und Meinungen bedanken.Was mir eigentlich Kopfzerbrechen macht ist wie lange ich nach der OP im Berufsleben ausfalle und wie es mir dabei geht mit dem Flankenschnitt.Kann mir da auch jemand Auskunft geben? L.G.Heidi |
#5
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Hallo Heidi
Denke da kann dir keiner Auskunft geben...weil Jeder das anders empfindet. Bei dem einen geht es schnell und bei dem anderen dauert das länger. Mach dich nicht verrückt.... Und Wo der Schnitt letztentlich ist..ist doch egal. Wichtig ist doch nur das der Tumor weg ist. Glaube du machst dir zuviele Gedanken ....besser wäre es wenn du dir Ziele setzt die du DANACH erreichen möchtest. drücke dir die Daumen. Gruss Gabi |
#6
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Liebe Heidi,
Deine Bedenken, dass Du lange im Berufsleben ausfallen könntest, kann ich gut nachvollziehen - trotzdem solltest Du in erster Linie an Deine Gesundung denken! Nach meinem Erfahrungswert kann ich Dir nur mitteilen, dass ich 2 Monate krank geschrieben war. Davon war ich 3 Wochen nach der OP in der Kur. Danach bin ich wieder voll eingestiegen, was ein fataler Fehler war! Das war viel zu früh! Ich kann Dir nur ans Herz legen, auf Deinen Körper zu hören, immerhin ist das ein großer Eingriff in sein Komplett-System! Lass Dir lieber Zeit und starte danach wieder mit allen Kräften! Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel viel Kraft! Alles Liebe, ti.ka. |
#7
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Hallo Heidi,
also ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war. Ich bin Ende 11/2008 operier worden und dann Silvester zur AHB, da ich bis dahin einen komplizierteren Heilungsverlauf hatte. Diese hat 4 Wochen gedauer. Ich hatte 10 kg abgenommen und konnte anfangs echt nix, die AHB hat mich sehr gut auf den Weg gebracht. Keine Angst, ich hatte kurz nach der KKH Entlassung einen Magen-Darm-Virus und das zusammen mit der OP hat mich einfach völlig fertig gemacht, das geht nicht jedem so. Dann war ich bis Ende März krankgeschrieben und habe am 1.4. mit dem Hamburger Modell angefangen und zwar gaaanz langsam. Ab 1.5. war ich dann wieder arbeitsfähig, hatte aber gleich Urlaub und bin nach Gran Canaria geflogen. Ich kann dir nur raten, gut auf deinen Körper zu hören. Klar, sieht es heute niemand gerne, wenn man krank ist. Aber du hast ja nicht nur nen Schnupfen und am Ende weiss man eh nur noch, dass einer "lange" krank war, ob 6, 8 oder 10 Wochen, das weiss dann keiner mehr so genau. Und zumindest bei uns ist es so, wenn man da ist, dann muss man auch ran. Du musst das alles ja nicht nur körperlich sondern auch seelisch verkraften, verdrängen hilft da nix.... ![]()
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Tschüs und lg Gabi |
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