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#1
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Liebe Sponte Mea,
das größte Geschenk, dass man einem Menschen geben kann ist, für ihn da zu sein bis zum Ende. Das habt ihr gemacht. Ich weiß, dass es unendlich schwer ist u. möchte euch mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken. Ihr werdet jetzt viel Kraft brauchen. Euer Papa ist nun von seinen schlimmen Schmerzen befreit. Vieleicht kann euch das etwas Trost geben, denn ihr habt jetzt eine sehr schwere Zeit vor euch, die ihr mit gegenseitiger Unterstützung stück für stück schaffen werdet. Ich wünsche dir u. deiner Familie viel Kraft, Stärke u. Liebe für die folgende Zeit. Ich bin eigentlich im EK-Forum unterwegs, aber auch nicht mehr so oft. Mehr als stille Mitleserin. Alles Liebe für euch ![]() Amber
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
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#2
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hallo,
ich möchte nicht viel sagen....ich möchte dich einfach nur"drücken"... lg |
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#3
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Danke ihr Lieben. Jetzt muss ich mich mehr meiner Schwester widmen als allem anderen. Aufgrund der Tatsache, dass ich über fundiertes medizinisches Wissen verfüge und meine Schwester nicht, hat sie der Realität nicht wirklich ins Auge gesehen. Sie ist wirklich ganz doll am Ende und braucht nun ganz viel Liebe. Unser Papa war ihr Ein und Alles. Ich hatte in den letzten Tagen viel gelesen über Mensch, die aus dem Leben scheiden und ich kann jedem nur empfehlen, dass auch zu tunr. Das, was ich heute bei meinem Papa gesehen habe, wr genau so, wie es beschrieben war - so wußte ich, ruhig zu sitzen und nicht viel zu reden erleichtert den Weg. Meiner heute Nacht und auch in den nächsten Tagen und Wochen wird schwer. Immer, wenn ich meine Augen schliesse, sehe ich ihn wieder vor mir liegen - sein Atmen und seine Augen. Danke Euch für die Liebe Anteilnahme. Ich werde hier stiller Mitleser bleiben und so wie Ihr, denen, die unsere Unterstützung und Anteilnahme brauchen, gerne geben.
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#4
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Ich Lese auch nur noch sehr viel mit denn mein Papa ging am 9.09.2011.
Deshalb drück ich dich einfach nur und ja gib deiner Schwester viel Liebe und anerkennung, sie hat viel bewegt in den letzten Wochen deines Vaters. Seid einfach füreinander da, alles andere ist nicht eilig. |
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#5
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Liebe Sponta Mea!
Auch ich möchte mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken! Du und deine Schwester habt das toll gemacht trotz der doch relativ großen Entfernung. Respekt! Es ist nett von dir, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Dir und deiner Schwester wünsche ich alles Gute weiterhin. Trost geben ist in dieser Situation wohl nicht möglich. @Friesenmädel Auch dir lieben Dank für deinen Beitrag. Was lachen, lästern und eben diese gemeinsamen Emotionen angeht denke ich genauso wie du. Meine Mama ist derzeit im Krankenhaus und wir haben es wirklich geschafft, sie zum lachen zu bringen. Auch der Arzt hat fleissig mitgeholfen. Danke auch dir für deinen sehr lehrsamen Bericht. Liebe Grüße Karina |
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#6
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Hallo...
seit langer Zeit finde ich heute mal wieder die Kraft hier zu schreiben.... erstmal liebe sponte mea, es tut mir leid das dein Vater den Kampf verloren hat ![]() ja wie war die letzte Zeit? Ein auf und ab... da bei meinem Vater immer wieder der Gallenstend verstopft war und man ihn auch nicht mehr öffnen konnte, haben die Ärzte einen Schlauch mit Beutel nach aussen gelegt, somit konnte die Gallenflüsssigkeit ablaufen. In einer zweiten OP wurde versucht, den Schlauch direkt mit dem Darm zu verbinden. Dies klappte nicht, also Schlauch wieder raus und Beutel dran. Bei einer weiteren OP hat es dann geklappt... seitdem ist Ruhe mit der Galle ![]() Er war dann eine Weile zuhause, bis die Schmerzen im Unterbauch unerträglich wurden... also wieder an ins Krankenhaus. Ultraschall... CT... usw. Er hatte eine Flüssigkeitsansammlung im Bereich des Darmes und wurde punktiert. Es stellte sich heraus das es Eiter war, wohl von einer Metastase. Also wieder Schlauch und Beutel dran. Am ersten Tag liefen ca. 1 1/2 Liter Eiter raus... danach wurde es weiniger. Nach 1 1/2 Wochen konnte ich ihn nach Hause holen. Nun ist er seit 3 Wochen zuhause und es geht mal gut mal schlecht. Mittlerweile hat er 150mg Morphinpflaster drauf und merkt es im Kopf. Für die Schmerzspitzen hat er Schmerzlutscher bekommen. Das Essen macht Probleme, meist kann er sich nur flüssig ernähren. Seit einigen Tagen läuft ihm die Nase, kein Schnupfen.... es läuft einfach wie Wasser und er hört wahnsinnig schlecht. Montag gehts zum HNO-Arzt. Mal schauen was das ist... Die Haut macht ihm Probleme, da er jetzt Cortison nehmen muss. Sie ist dünn und er hat ständig blaue Flecken, aber das ist wohl so und nicht änderbar ![]() So jetzt hab ich mir mal wieder alles von der Seele geschrieben... und es geht mir besser. Danke fürs lesen ![]() Ich hoffe soooooo das er Weihnachten noch da ist... laut den Ärzten müsste er schon lange tot sein... aber er kämpft wie ein Löwe. Liebe Grüße Sunce |
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#7
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Hallo sunce,
wie du schreibst, hat dein Vater in letzter Zeit einiges durchgemacht. Ich hoffe sehr für ihn, dass sich sein Zustand wieder stabilisiert und er die Feiertage in einigermaßen guter Lebensqualität im Kreise der Familie verbringen darf. Liebe Grüße |
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