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#1
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Hallo Wurmi,
kann mich hier auch einreihen, hatte 2001 6xEC-Chemo, währenddessen wurde 3x ein Herzecho gemacht, alles okay, dann folgte die Bestrahlung (links). Ein halbes Jahr später kamen die ersten Rhythmustörungen. Der Kardiologe meinte auch, geht von alleine weg. Stimmte aber nicht, wurde eher schlimmer. Jetzt hab ich seit ca 4 Jahren auch noch ständig zu schnellen Puls. Daraufhin wurde ein Herzszintigramm gemacht. Ergebnis: Rhythmusstörungen weiterhin vorhanden, leichte Herzmuskelschwäche und eben die Tachykardien, aber das wäre zwar unangenehm, aber solange kein Bluthochdruck hinzukommt, nicht sonderlich gefährlich. Ich nehme jetzt einen leichten Betablocker (darf nicht höher, da mein niedriger Blutdruck sonst in den Keller geht) und komme damit einigermaßen zurecht, bin aber nicht körperlich belastbar.......Ursache laut Kardiologe: das Epirubicin ind Chemo, die Bestrahlung (wahrscheinlich mal "zu tief" gegangen) und wohl auch die Antihormontherapie......... Alles Liebe Petra |
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#2
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Also, ich habe das nicht (oder noch nicht?) und Dir, liebe Wurmi, hilft das auch nicht, was ich jetzt schreibe, weil die Chemo schon gelaufen ist, aber vielleicht für die, die es noch vor sich haben:
Ich habe nach 3. Chemo bei den noch verbleibenden (also bei den letzten 3) Cardioxane als Herzschutz zusätzlich bekommen. Hatte eine Herzuntersuchung machen lassen, weil ich immer so Stiche in der Brust hatte, der Kardiologe konnte nix feststellen. Trotzdem hat mein Onkologe gesagt, ich bekomme das Cardioxane sicherheitshalber (vielleicht hatte er auch ein schlechtes Gewissen, weil er meine Portthrombose übersehen hatte). |
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#3
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Hallo Zitronengras,
schau mal bitte hier rein: http://www.akdae.de/Arzneimittelsich...B/20110718.pdf Liebe Grüße dolga |
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#4
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Huff, das sieht aber nicht gut aus auf den ersten Blick, das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera,.....
Hoffe, dass wir hier alle irgendwie halbwegs gesund weiterleben duerfen! Liebe Gruesse an Euch alle, stehe immer noch etwas unter Schock,... Wurmi |
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#5
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Liebe Wurmi,
zwischen Pest und Cholera - das sehe ich auch so. Als ich gelesen habe, dass es dieses Medikament gibt, bin ich so richtig wütend auf meinen Onko geworden. Nachdem ich dieses Telegram gefunden und gelesen habe, bin ich ganz baff... sprachlos... dolga |
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#6
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Oh scheiße, das ist ja heftig... naja... wirklich die Wahl zwischen Pest und Cholera... Hm, mein Onkologe meinte nur, naja, es gäbe halt natürlich auch Nebenwirkungen, aber ich solle es halt bekommen. Das war zu einer Zeit, wo ich von keinem Medikament mehr den Beipackzettel gelesen oder im Internet recherhciert hatte, weil ich den Kanal so voll hatte.
Naja, kanns jetzt leider nicht mehr ändern, habs ja schon bekommen. |
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