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#1
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Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit krebsbedingten Hirnhautentzündungen? Bekomme seit Ende August Xeloda und dachte erst dass meine gelegentlichen Schwidelgefühle und wellenartige Kopfschmerzen Nebenwirkungen von Xeloda sind. Habe jetzt ei IRM des Kopfes gemacht und der Radiologe sprach von einer Entzündung und dass sich möglicherweise Krebszellen im Hirnhautwasser befinden könnten. Soll morgen eine Punktion machen und dann gegebenfalls eine andere Chemo bekommen; mein neuer Onkologe hat auch jetzt ne Biopsie der Metastasen gemacht, das hätte eigentlich schon vor einem Jahr gemacht werden sollen. Habe Angst, ich glaube die Prognose bei Metastasen im Hirnwasser ist nicht sehr gut. LG Julia |
#2
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Hallo Tina,
wofür bekommst du denn das Cortison? Ich hatte auch Vinorelbin und Herceptin und Zometa. Allerdings nicht zusammen. Ich hatte anstatt Vinorelbin, Taxol. Da ich kein Cortison wollte, wurde es langsam abgesetzt, und es ging mir gut dabei. Du könntest es vielleicht in Erwägung ziehen. |
#3
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Hallo Ortrud,
ich dachte, dass das Kortison immer gegeben wird damit man die Chemo besser verträgt. 08/09 bekam ich auch zu der Chemo Kortison. Ich werde mit meiner Onkologin darüber sprechen. Danke für dieses Tipp. Liebe Grüße Tina |
#4
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Hallo gkirschi!
Na das ist ja auch eine Aussage von Deinem Onko.Kein Wunder,daß Du jetzt richtig verunsichert bist.Meine Onko hat mal zu mir gesagt,bei mir siehts aus wie nach Hiroshima.Ich hab die Biester überall verteilt. Meine Onko hat mir aber immer sagen können,obs zum Stillstand gekommen ist,oder obsich da was tut,und das immer nach einem Knochenszintie. Mag auch garnicht an die nächsten Untersuchungen denken. Nach den Untersuchungen findet doch immer ein Gespräch mit dem Onko statt, oder ist es bei Euch nicht so? Denn diese Unsicherheit macht einen ja ganz kirre. LG.Marion ![]() |
#5
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Hallo Kirsten,
kannst du dir nicht einen anderen Onkologen suchen, einen, der etwas sensibler mit dir umgeht? Wenn du scho 30 km zum Ct fährst, ist es doch vielleicht auch möglich, dir da einen neuen Onko zu suchen. Vielleicht kennt auch hier im Forum einen Arzt, der in deiner Nähe ist und der dich vernünftig aufklärt. |
#6
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Hallo gkirschi,
den Arzt, kann man wechseln wie man es möchte. Niemand wird seinen Onkologen 20mal wechseln. Und zum Glück hat jeder Patient freie Arztwahl. Ich habe meinen Gyn. auch einige Male gewechselt bevor ich den richtigen gefunden habe. Bestimmt kann ein PET-CT besser etwas über die Aktivität einer Meta sagen. Aber wie oft will man eins machen? Heute morgen jammer ich meinem Mann die Ohren voll wg der Nebenw. der Chemo und ich denke das die Bestrahlung auch ihren vollen Anteil daran hat, die Ohren voll. Wenn ich aber deine Probleme und die der Anderen sehe, reduziere ich es und sollte zufrieden sein mit meiner jetzigen Situation. Über was noch kommt oder nicht, schalte ich so gut es geht ab. Denke dann bewußt an was Schönes. Ist nicht so leicht, aber mir bringt es was. Gerade fixiert mich mein Kater Gismo, und er gehört für mich auch zu den schönen Ablenkungen. Irgendwas will er wohl von mir. Ach liebe Kirsten und alle anderen, Krebs ist echt schon ![]() Liebe Grüße und dicke Drücker Tina |
#7
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Hallo gkirschi u.Ortrud!
Ja mann sollte sich schon gut aufgehoben fühlen beim Onko und vor allen Dingen Vertrauen haben,das habe ich dort.Fahre auch 25 km eine Strecke,ca 25 Minuten das ist okay für mich.Dort sind die alten Onkos vor kurzem in Rente gegangen,nun sind die jungen nachgerückt.Die sind genauso offen u. ehrlich,wenn manns dann auch will. Hoffe,Du findest noch den richtigen Onko. LG.Marion |
#8
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Hallo Ihr Lieben,
ich könnt ja schon wieder nur deshalb ![]() ![]() ![]() Ich kann nur raten: ARZT WECHSELN. Es gibt sie, die guten Ärzte! Rumhören, evtl. mal eine Selbsthilfegruppe kontaktieren. So, und nun noch was Positives: War heute zur Nachsorge Ultraschall - nix zu sehen!!! Und für das anstehende Szinti hat er mir auch Mut gemacht: Die Werte sind so top, dass da eigentlich nichts schlimmes sein kann ![]() Ach ja - ich hab übrigens während der Chemo Cortison bekommen, aber nur mit der Infusion (Cyclophosphamid). Danach nichts mehr. Und zur Feststellung der Knochenmetas: Aktivität zeigt am besten das Knochenszintigramm, weil das radioaktive Zeug sich nur da anlagert, wo gerade am Knochen etwas umbebaut wird (z. B. durch die Meta). Das ist wohl leider auch die Schwäche des Szinti, denn Metas können auch mal stillstehen, und außerdem zeigen sich z. B. bei mir noch jede Menge andere schwarze Flecken - z. B. die Wirbel mit den kaum noch vorhandenen Bandscheiben, das Arthrose- Knie, die beim letzten Sturz vom MTB angestoßene Hüfte. Bei unsicheren Befunden wird bei mir ein MRT gemacht. Dieses bekam ich auch zur Kontrolle nach der Bestrahlung, um festzustellen ob der Wirbelkörper wieder stabil ist. |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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