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#1
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Hallo Lipplapp44,
also bei mir war es tatsächlich "anders"...wurde 1 Woche stationär auf Hochdosis (36Mio./tag) eingestellt, dann weiter ambulant 3 Wochen tgl. und erst danach Erhaltungsphase mit 3x16 Mio in der Woche. Aber wie gesagt das war Hochdosis, ich denke wie muskateller schreibt, hat dies mit der niedrigeren Dosierung zu tun (die wohl ebenfalls mit der Tumordicke bzw. -tiefe zu tun hat, welches Schema in Frage kommt), dass für dich kein stationärer Aufenthalt nötig ist. Auch sind wohl die Nebenwirkungen bei der low-dose Interferon Therapie nicht so stark!! Ich wünsche dir viel Erfolg und natürlich keine Nebenwirkungen!! Alles Gute! |
#2
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Hallo zurück,
danke für die Rückmeldungen. Dann werde ich mich überraschen lassen wie ich es vertrage. Scheint dann ja tasächlich auch ohne KH Aufenthalt zu gehen mit der ersten Spritze....nachdem es "nur" 3x3 Mill in der Woche sind, wird es vielleicht gut laufen. Ich kann es ja nicht beinflussen. Trotzdem Danke ![]() Liebe Grüße, Sabine |
#3
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![]() Zitat:
nein, es hat nichts mit der Tumordicke oder sonst was zu tun, sondern ist rein abhängig von der Uniklinik in der man ist. Die einen sind davon überzeugt, dass die Hochdosis besser ist, die anderen sagen Hochdosis im Vergleich zur Niedrigdosis bringt nicht mehr, abgesehen von mehr Nebenwirkungen und verschreiben deswegen die Niedrigdosis. Das gleiche gilt für die Verschreibung von Interferon alpha 2a (Roferon) bzw. 2b (Intron), hängt davon ab mit wem die Uniklinik mehr in Kontakt ist. Und die stationäre Aufnahme bei der Niedrigdosis gibt es in vereinzelnden Hautkrebszentren, die meisten verzichten aber darauf.
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#4
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Hallo J.F.,
danke für deine Aufklärung! Mir hat das damals der Dr. von der Uniklinik so "erklärt"...und hab es so abgespeichert; stutzig wurde ich vor ein paar Wochen als ich in einer anderen Uniklinik war wg. der Verumafenib-Studie und die Ärzte dort sehr erstaunt waren, dass ich mich durch die Hochdosis habe quälen müssen. Dort wird nur die Niedrigdosis angeboten - wohl mit adäquaten Ergebnissen aber viel weniger Nebenwirkungen. Leider war ich `09 noch ein naiver Neuling und hab gedacht, die Ärzte haben Erfahrung, da bin ich gut aufgehoben...mittlerweile sehe ich das anders. Danke für dein Mosaiksteinchen!!! LG Lisa |
#5
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Hallo Esther und Co.,
Danke für die Glückwünsche! Die Flecken sind nicht auf das Desinfektionsmittel (Octenisept) zurückzuführen. Dieses habe ich schon mehrfach bei diversen Verletzungen angewandt (auch während der IF-Therapie) und hatte nie eine entzündliche Reaktion darauf. Nach jetzt 15 Tagen ohne Interferon sind die letzten Flecken noch schwach zu erkennen und subcutane Verhärtungen ertastbar - aber es wird täglich weniger. Ad Nebenwirkungen, die Kopfschmerzen sind noch ab und zu da, aber sehr schwach. Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind leider noch deutlich. Emotional gesehen liegt meine Reizschwelle inzwischen aber sehr viel höher als noch vor 2 Wochen - lasse mich also nicht mehr so leicht auf die Palme bringen. Insgesamt fühle ich mich wesentlich besser in meiner Haut als während der IF-Therapie und hoffe es wird noch besser. Was ich letztes Mal noch nicht erwähnt hatte: Ich hatte am 25.11. einen 2. kleinen Knoten in meinem Daumenstumpf entdeckt (der erste war schon länger präsent und hielt ich bisher für das Ende einer gekappten Sehne) und ging deshalb in die Klinik, zumal ja auch das nächste Staging anstand. Die Sonographie ergab keinen eindeutigen Befund (Verdacht auf Bindegewebswucherung - Vernarbung). Im Januar wird nun erneut sonographiert und wenn es nicht größer wird, gibt es wohl Entwarnung. Na ja, inzwischen bin ich schon ganz gelassen - größer fühlen sich die Knötchen nicht an und ich vermute das Ganze ist nur auf die sehr eng sitzende noch recht neue Daumenprothese zurückzuführen. Das Staging (Thorax-Röntgen, Lymphknoten- und Abdomen-Sonographie) verlief ansonsten negativ, also bis auf die erwähnten Knötchen alles OK. Ich halte Euch auf dem Laufenden und wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch nach 2012. euer oioi |
#6
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moin oioi,
mensch das ist ja klasse das es nach so kurzer zeit ohne if schon besser geht. menno ich muss noch 6 monate auf die zähne beissen. bei mir ist das schlimmste das ich immer so schlsppi bin. naja auch wie du nicht die besten nerven mehr hab. vor if konnte mich keiner so schnell auf die palme bringen. jetzt gehn mir schon ab und an kleinigkeiten auf den geist. hey will heut mal ned jammern, trotz hochdosis gehts ja noch ganz gut. gibt viele hier die schlechter gelebt haben. oioi wuensche dir und deiner fam auch schöne festtage.. und fûr 2012 alles gute fuer die nachsorge.. gglg esther ![]()
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Liebe Grüsse Esther1970 ![]() |
#7
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Hallo Lisalyon,
bitte gern geschehen ![]() Hallo oioi, was die Müdigkeit und Abgeschlagenheit anbelangt, die können noch Jahre andauern, seufz, insbesondere die sogenannte Grundmüdigkeit. Aber, lach, Tag für Tag ein Stückchen freut einen ja schon. Und für eine reibungslose Nachsorge alles Gute! Hallo Esther und Jürgen, Lymphknoten können fast vier Jahre benötigen bis sie, dank Interferon, wieder kleiner werden ....
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#8
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hey j.f.,
danke fuer die info! wer hätte das gedacht.. dann können wir davon aus gehn das unser interferon auch lange zeit präsent ist. schoenes we euch allen, ob mit oder ohne if. gglg esther
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Liebe Grüsse Esther1970 ![]() |
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