![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen!
Als Newbie erstmal ein großes HALLO an alle ![]() Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen, da ich auf der Suche nach Ursachen und eventuelle Vorboten für Darmkrebs bin. Ich bin 32 Jahre alt, und soweit ich das beurteilen kann auch kerngesund. Allerdings plagt mich schon seit ca. 3 Jahren ein plötzlicher Durchfall, den ich mir einfach nicht erklären kann. Auch Blut im Stuhl habe ich mehrfach entdeckt. Dann ist Wochenlang wieder Ruhe bis ich die nächste Toilette innerhalb von Minuten aufsuchen muss. Meine erste Vermutung war dass es eventuell am Kaffee liegen könnte, so dass ich seit ca. 6 Monate darauf verzichte. Nur dies scheint es wohl nicht gewesen zu sein. Da mein Opa vor ca. 10 Jahren an Darmkrebs gestorben ist und meine Mama ebenfalls an Schilddrüsenkrebs leiden musste, bis man diese entfernt hat, mache ich mir langsam ernsthafte Gedanken... Ich weiß nicht ob ich mir umsonst Sorgen mache, aber um endlich mal eine konkrete Antwort zu bekommen, wie sollte ich da vorgehen? Welcher Arzt wäre da der richtige? Wenn ich Glück habe, vertrage ich vielleicht nur etwas nicht, aber bevor es was "anderes" sein sollte, möchte ich so früh wie möglich diesem entgegenwirken. Über Ratschläge und Antworten vielen Dank vorab! Geändert von Stelio (15.12.2011 um 13:12 Uhr) |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Hallo,
der erste Weg: den Darm untersuchen zu lassen geht über den Hausarzt, der meistens eine Überweisung zur Darmspiegelung ausschreibt. Diese wird in radiologischen Praxen, beim Gastroenterologen oder an vielen Kliniken durchgeführt. Spekulieren hilft hier nicht, Hausarzt ansprechen und sehen was eine Untersuchung dann bringt. Wenn der Durchfall nur ab und zu kommt, kann es gut an der Nahrungsaufnahme-Intoleranz liegen ... d.h. aufschreiben was am Tag zuvor getrunken oder gegessen wurde.
__________________
Jutta _________________________________________ |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo, ich hoffe, Ihr könnt mir etwas über Polypen und Adenome erzählen.
Bei meiner Darmspiegelung am Mittwoch ist ein Polyp entfernt worden, von einem Adenom ist eine Probe entnommen worden und es wird angeraten, die Abtragung des Adenoms soll wegen dessen Beschaffenheit (fingernagelgroß flach) stationär erfolgen. Ansonsten schien wohl alles o.k. gewesen zu sein, Schleimhaut nicht entzündet usw. Nun ist es so, dass ich dieses alles dem Brief, der für meinen Hausarzt bestimmt ist,entnommen habe, denn ich habe die Darmspiegelung mit einer leichten Betäubung machen lassen und war hinterher noch sehr benommen. Mit dem Arzt habe ich erst am 23.1. wieder einen Termin. Hier im Internet habe ich über ein Adenom nur soviel erfahren können, dass es zumindest ein Auslöser für Krebs sein könnte. Meine Mutter ist mit 42 Jahren an Krebs verstorben, ihre drei Geschwister auch alle an Krebs und mein Cousin mütterlicherseits vor 6 Jahren ebenso. Deswegen habe ich vor 5 Jahren meine erste Darmspiegelung machen lassen. Im Dezember letzten Jahres hatte ich unklare Unterleibsschmerzen und mein Gyn hat mich nach Untersuchung zur Darmspiegelung überwiesen. Ehrlich gesagt, hatte ich mehr Angst vor der "Schlafspritze" wie vor einem Befund, weil ich immer Angst habe, nicht mehr aufzuwachen. Könnt Ihr mir sagen, wie so ein Adenom abgetragen wird ? Ist das eine richtige OP ? Und ist der 23.1. nicht zu spät, wenn es vielleicht bösartig ist ? Ich bin 48 und habe solche Angst, hab gerade meine Trennung angefangen zu verdauen, lebe alleine und versuche nicht in Panik zu verfallen.......... |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo su,
es besteht kein Anlass so besorgt zu sein. Ein Adenom ist per Definition gutartig. Es wird entfernt indem es durch Einspritzen von Mitteln oder durch Ansaugen zunächst angebhoben und dann abgetragen wird. Was bedeutet die Frage nach einer "richtigen OP"? Meinst Du damit unter Vollnarkose? So weit ich weiß kann man sich Propofol oder Midazolam verabreichen lassen, das wäre also keine Narkose sondern ein je nach Mittel leichter Dämmerzustand oder ziemlich tiefer Schlaf. Gruß Frank.
__________________
Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009 Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009 Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0) Adjuvante Chemo Januar - April 2010 Stoma RV Ende Mai 2010 |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Frank,
zuerst einmal ein liebes Dankeschön, dass Du mir geantwortet hast und mich mit Deinen Zeilen auch ein wenig beruhigt hast. Nach der Darmspiegelung, bei der ich auch in so eine Art Dämmerschlaf gelegt wurde, hatte ich mit dem Arzt nicht mehr gesprochen und einen Gesprächstermin für den 23.1. bekommen. Ich nehme mal an, dass dann die Befunde von der Untersuchung und der Probe des Adenoms da sind. Ich weiss eben nicht, ob so ein Adenom auch in einer ähnlichen Untersuchung wie die Darmspiegelung entfernt werden kann oder ob das irgendwie unter Vollnarkose gemacht werden muss. Aber Du hast mir ja jetzt schon eine gute Auskunft gegeben. Näheres wird mir sicherlich der Arzt bei dem Gespräch am 23.1. sagen. Aber bis dahin wollte ich mich schon mal informieren. Jetzt werde ich erstmal versuchen ruhig zu bleiben und dann sehen, wie es weitergeht. Vielen Dank noch einmal an Dich, lieber Frank und lieben Gruß Susanne |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
bin total fertig. Habe seit letztem Jahr große Unterleibsprobleme. Bisher wurde bei mir die Gebärmutter entfernt, aber gutartig. Im Oktober letzten Jahres hatte ich einen Darmverschluss wg.Verwachsungen einer alten Kaiserschnittnarbe und einem Bruch-die wurde in einer Notoperation durch geführt...seit dem hab ich große Probleme. Die OP verlief an sich gut, bis ca. 14 Tage danach hatte ich außer Wundschmerzen gar nichts. In dieser Zeit wurden auch die 25 Klammern gezogen, danach war mein Bauch ziemlich hart um die Narbe und wurde irgendwie immer härter..ich hab das immer wieder dem Hausarzt gezeigt und der meinte es wäre alles in Ordung. Körperlich geht es mir aber immer schlechter und nun hab och mich direkt wieder an die Klink gewandt. Nach abtasten und Sonografie meinte er es wäre was in meinem Bauch, er könne es punktieren möchte er aber nicht da er nicht genau weiss um welche Flüssigkeit es sich handelt?! Er sagt es hat die Größe von einem Handball ![]() Kann das auch ein Tumor sein? Hat ein Tumor Flüssigkeit? Er hat mich gefragt ob ich Darmtätigkeit habe-ja habe ich also meinte er dann wird es wohl kein Darm sein...am Donnerstag habe ich CT und hab solche Angst,meine Oma ist jämmerlich an Krebs verstorben ![]() Kann mich jemand ein bischen aufklären, Danke !
__________________
carpe diem-genieße den Tag ! |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Forengemeinde,
ich hoffe ich darf mich mit meinen Fragen an euch wenden? Einen Termin bei einem Chirurgen betreffend Untersuchung habe ich erst kommende Woche - aber meine Nerven spielen jetzt ziemlich verrückt ![]() Vor ca. 3 Jahre bemerkte ich das erstemal Blut auf dem Toilettenpapier, dieses verschwand nach ein paar Wochen wieder. Danach war ca. 1 Jahr Ruhe, dann hatte ich wieder Blut auf dem Toilettenpapier - beruhigte sich auch wieder von selber und jetzt seit ca. 2 Monaten habe ich wieder Blut auf dem Toilettenpapier (meiner Meinung nach hellrot) und tlw. Blut auf dem Stuhl aufgelagert. Dieses Problem kommt nicht jeden Tag vor, manchmal ist 2 Tage Ruhe, manchmal habe ich es 4 Tage hintereinander. In den letzten Tagen habe ich meistens auch ein Jucken im Afterbereich dazubekommen was ein paar Stunden anhält und dann wieder verschwindet. Hin und wieder bekomme ich richtiges "Bauchgrummeln" und wenn ich danach auf das WC gehe ist meistens Blut aufgelagert. In den letzten Tagen plagen mich auch vermehrt Blähungen.. Ich bin 26 Jahre alt, und meine Oma ist an Unterleibskrebs verstorben mit 40 Jahre und mein Papa wurde operiert betreffend einem Riss in der Schleimhaut.. Jedesmal wenn ich meine Beschwerden in Google eingebe bekomme ich das Thema Darmkrebs ausgeworfen ![]() Kennt wer von euch diese Sympthome? Könnt Ihr mir dazu etwas sagen? Bis zur Untersuchung dauert es noch so lange... Vielen herzlichen Dank hier allen die Antworten LG Wiener |
#8
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Wiener,
leider kann ich Dir nicht sagen, was bei Dir los ist, nur soviel: Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die Deine Symptome haben können. Es muß nicht immer Darmkrebs sein. Es ist gut, daß Du einen Termin gemacht hast (darf ich fragen, wieso beim Chirurgen?). Wahrscheinlich wird man Dir raten, zur Abklärung eine Darmspiegelung machen zu lassen. Nur damit erhält man wirklich Sicherheit. Leider leider wirst Du also nun abwarten müssen. Das ist schwer, weil die Gedanken Achterbahn fahren, deswegen solltest Du versuchen, Dich irgendwie abzulenken... Viele Grüße und alles Gute, hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Weil der Chirurg die Rektoskopie vornehmen wird..
Ablenken ist gut gemeint, seit ich das erste mal Google nach den Sympthomen befragt habe kann ich nicht mehr wirklich schlafen,... LG und Danke für die Antworten |
#10
|
||||
|
||||
![]()
Dir wird aber nichts bleiben, als jeden Tag abzuhaken und zu warten... Leider! Du, ich weiß doch selbst, daß das nicht einfach ist
![]() Ah so, nun verstehe ich den Chirurgen. Ich drücke Dir die Daumen und melde Dich dann mal, ja? Viele Grüße hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|