![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Iris,
das ist aber schön, dass Deine Mutti alles schon überstanden hat. |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo ihr Lieben,
Mama wurde am 24.12. aus dem KH entlassen, ihr gehts relativ gut. So konnten wir gemeinsam Weihnachten feiern. Und es gibt Neuigkeiten: bei dem Lymphknoten handelt es sich nicht um einen Rezidiv des Nierencarzinoms! Der genaue Befund ist noch nicht da, es ist eine maligne Veränderung, aber es handelt sich um einen anderen Tumor. Schon absurd, sie war wegen der Nierenkrebsnachsorge beim CT, und das war letzten Endes ihr Glück, sonst wäre dieser Tumor noch einige Zeit unentdeckt gewesen und hätte weiter wachsen können. Jedenfalls müssen wir jetzt noch die Befunde abwarten, und sind guter Dinge, weil der Tumor relativ früh gefunden wurde, und es sich hier - hoffentlich - um eine Krebsart handelt, für die vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten existieren. Liebe Grüße aus dem Süden der Republik, Iris |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Iris,
schoen, dass es deiner Mutter gut nach der OP geht und, dass sie Weihnachten mit euch feiern konnte. Ich hatte mich schon beim Lesen deines posts sehr gewundert, dass ein so "kleiner" Tumor (3cm ist klein fuer ein NZK) gestreut hat. Nun ist es keine Metastase des NZK (natuerlich eine super gute Nachricht), da es jedoch was "malignes" sein solltte, kann ich mir vorstellen, dass ihr sehr ungeduldig und nervoes seid zu erfahren, was es ist. Ich wuensche Euch, dass der Befund "harmlos" ist und es deiner Mutter weiterhin gut geht. LG Kinga |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Iris,
das ist aber schön, dass ihr alle zusammen feiern konntet. Bin mal gespannt was für ein Tumor bei der Histologie entdeckt wird. Immer wieder hört man mal, dass man verschiedene Krebsarten hat. Ich habe eine Freundin sie hatte vor 8 Jahren Brustkrebs, vor 4 Jahren dann Lungenkrebs und jetzt vor 2 Monaten noch einen 2. anderen Lungenkrebs. Als ob nicht ein Krebs schon reicht. Meine Freundin hat auch nie geraucht oder getrunken. Ich wünsche Euch einen feuchten Rutsch in's neue Jahr. |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo an alle,
ich habe den Krankheitsverlauf meiner Mama beschrieben, sie ist 2007 am NZK erkrankt. 2011 wurden verdächtige Lymphknoten entfernt, diese haben sich allerdings nicht als Metastasen des NZK entpuppt, sondern als eine Form des Non-Hodgkin-Lymphoms. Seit Ende der Chemo (Juni 2012) ist Mama nun in Remission, und wir hoffen inständig, das es so bleibt! Vor ein paar Wochen kam nun der nächste Hammer: meine Oma mütterlicherseits hat ebenfalls einen Nierentumor. Sie ist 84, der Tumor war über 10 cm groß, und zahlreiche Lymphknoten sind befallen. Sie wurde in Großhadern operiert, die detaillierten Befunde stehen noch aus. Sie ist eine bemerkenswerte Frau, und denkt nicht dran, aufzugeben. Omas Bruder hatte ebenfalls ein NZK. Aufgrund der Häufung innerhalb der Familie hab ich mich entschieden, meine Nieren einmal jährlich per Ultraschall untersuchen zu lassen. Nach dem ersten Check vor zwei Wochen war ich unglaublich erleichtert..... Grundsätzlich beschäftigt vor allem zwei Fragen: kennt jemand hier einen ähnlichen Fall, in dem in einer Familie eine Häufung dieser seltenen Tumorerkrankung auftritt? Welche alternativen Therapien kommen evtl. für Oma in Frage? Misteltherapie (Kosten, Nebenwirkungen, Aussichten???) Vielen Dank, und liebe Grüße, Iris |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Iris,
Meine Mutter hatte zum Jahreswechsel auch ein NZK, allerdings noch sehr klein und wenig aggresiv (G1). Ob das jetzt genetisch bedingt oder purer Zufall ist, die Experten tendieren bei uns eher auf Zufall. Allerdings kann ich in der Ahnengalerie nicht weiter forschen, ich lebe in der tiefsten Provinz, da sind die Leute früher einfach so gestorben ohne einen Grund für das Ableben zu kennen. Bei euch trifft es aber sehr gehäuft auf, da könnte man sich sogar Gedanken über ein familienhistologisches Gutachten machen, einfach mal den behandelnden Arzt oder Ärztin darauf ansprechen. Das jährliche Sono ist jedenfalls bei dieser Vorgeschichte eine sinnvolle Angelegenheit. Muß denn dein Oma überhaupt eine Therapie machen? Wartet doch erstmal die Ergebnisse aus dem Krankenhaus ab.Dort seit ihr jedenfalls an einer sehr kompetenten Stelle. Viele Grüße Jan |
#7
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Iris,
ich habe mir angewöhnt, Krankheit als Symptom zu sehen. Als Ausdruck für etwas, das den ganzen Menschen bertrifft und bedrückt, Körper und Seele. Jedenfalls wurde mir nach der NZK-Diagnose sehr schnell bewußt, was mir "an die Niere" gegangen war. So konnte ich es abstellen und den Krebs entlassen, wenn auch nicht ohne chirurgische und medikamentöse Unterstützung. Vielleicht gibt es ja in Eurem Lebensbereich etwas, das Euch in ähnlicher Weise an die Nieren geht. Auch Dr. Servan-Schreiber schreibt in seinem "Antikrebsbuch", daß mehrere gleiche Krebse in einer Familie eher auf vergleichbare Lebensumstände bzw. psych. Belastungen zurückzuführen sind als auf "Vererbung". Eine Anregung zum Nachdenken. LG Rudolf |
![]() |
Lesezeichen |
Stichworte |
nierentumor, pet, rezidiv |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|