![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Marienkäfer,
am 19.1. sind es bei mir 5 Jahre nach Diagnosestellung. Im September sind es dann 5 Jahre nach Abschluß der Therapie. Mein Frauenärztin und mein Onkologe planen aber eine weitere Behandlung mit Femara (jetzt Letrohexal). In Augsburg habe ich erfahren, dass es keine wichtigen Studien über die Einnahmedauer gibt. Allerdings sprach Prof. Diel davon, bei der weiteren Einnahme eines Aromatasehemmers nach den 5 Jahren zwischendurch für 3 Monate eine Pause einzulegen. Also 9 Monate Einnahme - 3 Monate Pause. So soll eine Resistenz vermieden werden. Übernächste Woche habe ich wieder Nachsorge beim Onkolgen. Dann werde ich das Thema auf jeden Fall ansprechen. Ich kann mir die Zeit nach einem Aromatasehemmer überhaupt nicht vorstellen. Es macht mir richtig Angst. Noch einen schönen Abend Liebe Grüße Maria |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
ich konnte mir auch nicht vorstellen, nach fünf Jahren auf einmal mit Femara aufzuhören. Ich habe es dann, nach Rücksprache mit meiner Gynäkologin, immer weiter genommen, bis ich nach 8 Jahren dann doch ein Rezidiv bekommen habe. Seither nehme ich Tamoxifen, da ja der Aromatasehemmer nicht mehr wirklich zu wirken schien. Derzeit scheint man sich über die sinnvolle Dauer der Einnahme von Aromatasehemmern noch nicht so richtig im Klaren zu sein... LG Dagmar |
#3
|
|||
|
|||
![]()
@Dagmar
![]() obwohl ich mich in den Jahren während der Einnahme von Tamoxifen, Aromasin und Femara von Gynäkologen und Onkologen bei den Nachsorgeterminen gut betreut fühlte, hatte ich oft den Eindruck, dass diese bezüglich der Medikationen nicht so sehr gut "geschult" waren. Meine immer mal wieder gestellten Fragen nach Dauer der Einnahme (und ob die damals neuen Aromatasehemmer wirklich das Non-Plus-Ultra seien) wurden mir von den - bei den verschiedenen Untersuchungsterminen durchaus häufig wechselnden - ÄrztInnen nie ganz sicher beantwortet. Die Aussagen schwankten zwischen "die Mittel wirken nur einen gewissen Zeitraum" bis zu "nehmen Sie das, solange Sie es kriegen können" ![]() Es ergab sich dann bei mir so, dass ich die o.a. Produkte jeweils 2 1/2 Jahre lang anwandte. Dir alles erdenklich Gute ![]() mit herzlichen Grüßen ![]()
__________________
Ilse |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Einerseits habe ich die gleiche Angst wie Maria. Andererseits hätte ich die Hoffnnung, dass nach Absetzen vom Aromasin, irgendwann meine Haare doch wieder etwas dichter werden was mein Lebensgefühl erheblich bessern würde. Ach, es ist sooo schwer! Keiner weiß was genaues. Was nehmt ihr sonst noch gegen den Krebs ein? LG Marienkäfer Geändert von gitti2002 (07.01.2012 um 18:56 Uhr) Grund: PN |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Marienkäfer,
ich bekomme noch halbjährliche Zometa-Infusionen. Liebe Grüße Maria |
#6
|
|||
|
|||
![]()
@Marienkäfer: Das Rezidiv habe ich trotz/während der Einnahme von Femara bekommen. Bis dahin hatte ich den Aromatasehemmer 8 Jahre lang genommen.
@Ilse: Genau den Eindruck habe ich eben auch, dass keiner eine sichere Aussage machen kann. Also habe ich für mich entschieden, Femara so lange weiter zu nehmen, wie man mich lässt. Hat leider nichts gebracht. Warum kann ich nun auch nicht sagen, wenn es schon die Ärzte nicht wissen... Auch dir alles Gute weiterhin! Liebe Grüße, Dagmar |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Nun, meine Onkologin sagt ganz offen, dass man es nicht genau weiß. Man ging bisher davon aus, dass nach 5 Jahren die Wirkung nachlässt bzw. aufhört. Nach neuen Studien scheinen die Medikamente zumindest bei einigen/vielen Patienten aber länger zu wirken, man geht wohl von 10 Jahren aus. Wie lange dies bei jedem individuell der Fall ist, ist wohl leider (bisher?) nicht vorherzusagen.
Offenbar war das bei Dir nach 8 Jahren der Fall. Nun könnte man sagen, dass das Rezidiv vielleicht schon früher gekommen wäre, wenn Du nach 5 Jahren aufgehört hättest. Man kann's halt nicht ausprobieren und beim nächsten Mal besser machen ![]() |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Ja, Gilda, das ist durchaus möglich, dass das Rezidiv ohne Aromatasehemmer schon früher aufgetreten wäre. Bei solchen Entscheidungen bleibt einem eben nichts übrig, als seinem Gefühl zu vertrauen und zu hoffen, dass bald neue Erkenntnisse gewonnen werden. Die Zeit arbeitet da für uns.
Liebe Grüße, Dagmar |
#9
|
|||
|
|||
![]()
@deekay
![]() Solche Hämmer "nach Gefühl" zu nehmen, ist schon mehr als eigenartig ![]() Ich war zum Start der AHT etwas über 60 Jahre alt und kann natürlich nur vage nachempfinden, wie sich bei solchen Entscheidungen (wie lange bzw. "ob " überhaupt) Jüngere fühlen müssen ![]() @Marienkäfer ![]() Ich habe vor ca. 3 Jahren die AHT - sozusagen auf eigene Verantwortung, weil sich die NachsorgeÄrzte uneinig waren - beendet und hoffe nun das Beste ![]() Vielen Dank für Eure guten Wünsche ![]() mit herzlichen Grüßen ![]()
__________________
Ilse |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|