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#1
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Hallo Danny67,
wir standen vor einem 1/2 Jahr auch vor der Entscheidung. Ich hatte am 11.7.11 in einem anderen Thread ("Strahlentherapie begleitend zur Gemcitabine Chemotherapie???") folgendes geschrieben: "Liebes Forum, vielen Dank für eure Antworten. Mittlerweile habe ich 11 Professoren (Pankreas-Spezialisten) in Deutschland und der Schweiz angeschrieben und 8 Antworten erhalten. Sie alle sprechen sich eindeutig gegen eine postoperative Strahlentherapie aus. Es gibt keine Evidenz, dass die Strahlentherapie postoperativ irgendwelche Vorteile bringt. Manche Profs sprechen sogar davon, dass eine Strahlentherapie eher schaden würde. Heute hatten meine Ma und ich einen Termin beim Chirurgen, der ihr den Tumor entfernt hatte. Seine Meinung war meiner Ma ganz besonders wichtig, denn er weiß genau, wie die Operation war, ob sie noch etwas "zurückgelassen " haben etc. . Und auch er bestätigte die Meinung von Heidelberg, dass eine Strahlentherapie nach einer BSDK-OP nicht angeraten ist. Da meine Ma mittlerweise 17 kg abgenommen hat, sei es besonders wichtig, dass sie an Gewicht zunimmt, um die Chemotherapie besser zu vertragen. Jetzt ist sie sich sicher, dass sie sich nicht bestrahlen lassen wird und dass das der richtige Weg ist. Ich bin auch sehr froh mit dieser Entscheidung. Ihr Körper sollte nicht mit weiteren "Gift" belastet werden ... . Liebe Grüße & einen schönen Abend, blüte " Wir haben uns derzeit gegen eine Bestrahlung entschieden. Liebe Grüße, blüte
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Feb./März 2011 ... Meine Mum erhält die Diagnose BSDK - OP - 3 cm großer Tumor am Pankreas-Corpus/Übergang -Kopf Apr.-Sep. 2011 ... Chemotherapie mit Gemcitabine Jan. - Mai 2012 ... Folfirinox Chemo wg. Lokalrezidiv & auffälliger Lymphknoten August 2012 ... Meine Mama ist im Kreis ihrer Lieben für immer eingeschlafen |
#2
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Ich kann leider auch nur wenig dazu beitragen, nur soviel, bei meiner Mutter haben sich die behandelnden Ärzte auch gegen eine bestrahlung ausgesprochen. Erst gegen Ende wurden die Metasthasen in der Wirbelsäule bestrahlt. Die Begründung hierfür war, dass die Bauchspeicheldrüse zu tief liegt und zuviel Gewebe geschädigt würde.
Im Bereich der Leber gibt es Verfahren, bei denen radioaktive Mikropartikel in die Leber injiziert werden, das ist so eine Art Strahlentherapie. Aber von einer Bestrahlung bei BDSK habe ich noch nichts gehört. |
#3
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Sorry, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt - es sollte das Tumorbett bestrahlt werden - da aber der Bauchspeicheldrüsenkopf entfernt wurde (Diagnose Pankreatoblastom) bekommt natürlich die restliche BSD, der Dünndarm und Teile vom Magen die volle Ladung ab.
Danke für Eure Antworten. LG, D. Geändert von Danny67 (19.01.2012 um 15:40 Uhr) Grund: Tippfehler |
#4
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hallo,
meine freundin arbeitet in der strahlentherapie....als mein papa erkrankte , fragte sie gleich mal ihre ärzte wegen bestrahlung der bsd,bzw des tumors.... alle sagten gleich nein!! wir haben auch cyberknife angeschrieben, 3 institute, die sagten auch nein...auch , als der tumor weg war.... lg |
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