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#1
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Liebe Susi,
erst einmal mein herzliches Beileid dir und deiner Familie. Manchmal ist diese Krankheit einfach so unberechenbar und es wird einem in viel zu schneller Zeit alles genommen was man doch sehr sehr liebt. Bei deinem Papa hattet ihr kaum Zeit zu begreifen was eigentlich geschieht und schon wurde er euch genommen. Das tut mir so sehr leid. Mein Papa ist auch letztes Jahr gegangen. Wir hatten ihn noch 10 Monate nach Diagnosestellung. Aber letztendlich egal wieviel Zeit man denkt noch zu haben....es ist zu wenig. Ich wünsche dir alles erdenklich liebe und schicke dir eine Umarmung, wenn ich denn darf. Viel Kraft für die Zukunft. Hier im Forum bist du sicher gut aufgehoben. Hier gibt es viele liebe Menschen die immer ein offenes Ohr haben. Liebe Grüße Susann
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Mein lieber Papa schloss seine Augen am 05.10.2011 und ging mit einem Lächeln und ohne Schmerzen über die Regenbogenbrücke! (nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom rechts - Metas in Knochen und Hirn. Erstdiagnose Dezember 2010) Wir vermissen dich so sehr <3 ![]() ![]() |
#2
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Liebe Susi,
es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Papa so verlieren mußtest. Bei mir ist es jetzt ein halbes Jahr her, aber besser geht es mir trotzdem nicht damit. Wir hatten zwar etwas länger von der Diagnose im Februar bis zu seinem Einschlafen, wußten aber nur 17 Tage Bescheid, wie es wirklich um ihn steht. Vorher haben uns die Ärzte in dem Glauben bestärkt, dass er nur Zeit bräuchte, um sich wieder zu erholen. Und in dieser Situation greift man nach jedem Strohhalm. Für mich ist es bis heute unvorstellbar, wie schnell das alles ging, wie wenig Zeit wir noch hatten... Ich kann Dich also sehr gut verstehen und möchte Dich einfach in den Arm nehmen, wenn ich darf. Liebe Grüße Carla
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Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark |
#3
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Guten Morgen Susi,
zuerst mein herzliches Mitgefühl für euch. Ich hab mir deine Musik angehört und denke, du hast da eine wunderbare Möglichkeit deine Trauer aus zu drücken und zu verarbeiten. Nicht unbedingt leichter. Musik, zumal wenn man selbst ein Instrument spielt, kann sehr intensiv und aufwühlend sein. Wenn du glaubst, du schaffst es nicht zu spielen, versuch es trotzdem. Lass dich auf deine Gefühle ein, es hilft dir. Vielleicht schaffst du es, selbst ein kleines Lied zu schreiben? Nur für deinen Papa und für dich? Für niemand sonst. Wär doch ne Idee, oder? Alles Liebe, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
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