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#1
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Hallo,
wenn ein Port gelegt ist, kann man hierüber, bei starkem Gewichtsverlust, auch zu Hause z.B. Olimel laufen lassen. Dieses wird mit allen wichtigen Vitaminen angereichert. Somit kann man diesen ständigen Gewichtsverlust etwas in Grenzen halten. Eine PEG (Sonde im Magen oder Darm) hat mein Mann ebenfalls. Er hat etwas zugenommen obwohl er fast noch nichts essen kann. Wenn die Schmerzen nicht besser werden sollte man evtl. ein anderes Opiat probieren ?? LG |
#2
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Der Port liegt und Morgen ist wieder eine Termin beim Onkologen zur Kontrolle ob der Port richtig sitzt und dann auch zur Besprechung wegen der beginnenden Chemo.
Meine Vater wird zunehmend agressiver...die Schmerzen werden schlimmer.Seit Heute mag er nichts mehr essen und trinken und er war seit 9 Tagen nicht richtig auf dem Klo. Microclist und anderes Abführmittel hilft nichts. Meine Mama nimmt jetzt seit ein paar Tagen Opipramol damit sie Nachts wenigstens etwas schlafen kann. Dieser Scheiß Krebs hat ihn voll im Griff es ist zum Verzweifeln :-( |
#3
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hi,
vielleicht kann euch 'resolor' helfen...googel mal nach ! das ist ein medi dass 'stoma' patienten nehmen, um keine verstopfungen zu bekommen liebe gruesse Geändert von dayo (28.02.2012 um 00:26 Uhr) |
#4
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Liebe Heike,
Ich wollte mal nachfragen wie es denn so geht. Habe Deinen Thread verfolgt, denn der Zeitpunkt der Diagnose Deines Vaters ist fast zeitgleich mit der meiner Mutter gewesen. Das ist also wirklich noch alles sehr neu und ich wollte fragen wie ihr zurecht kommt. Liebe Grüße, Karin
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Meine Mutter: BSDK Diagnose am 3.2.12, keine sichtbaren Metastasen, Aorta ummantelt, Gemcitabin Mono seit 2.3.12; nun auch zusätzlich Tarceva seit 24.5.12 |
#5
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Bei uns war es in den letzten Tagen sehr turbulent.Meine Vater kann keine Nahrung mehr zu sich nehmen und erbricht ständig.
Er bekommt Chemotherapie mit Gemcitabine per Infusion und Capecitabine als Tabletten. Er magert immer mehr ab und ist sehr agressiv und teilweise sehr verwirrt. Gestern sagte er mir das er durch die Zeit reist....manchmal ist er in den 60er Jahren und auch in den 80 er Jahren.Es ist sehr erschreckend was aus dem einst so starken immer gesunden Mann geworden ist..ein richtiger Verfall.Wir wünschen ihm eigentlich nur das es nicht mehr so lange dauert.Er quält sich jeden Tag mehr vor Schmerzen...es ist so schwer nur zuzusehen.Er liegt nur noch im Bett steht kaum noch auf... |
#6
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Brauche dringend mal einen Rat!
Wir waren gerade beim Hausarzt weil mein Papa nichts emhr bei sich behält,auch kein Wasser.Er ist schon unterversorgt und ausgetrocknet.Jetzt haben wir eine Einweisung ins Krankenhaus bekommen zur künstlichen Ernährung über den Port. Meine Vater verweigert aber alles...er weigert sich ins Krankenhaus zu gehen und weigert sich auch Fresubine zu trinken.Er möchte nichts mehr.Was können wir denn jetzt tun?Sollen wir einfach zusehen wie er verdurstet und verhungert? Gruß Heike |
#7
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Es ist sehr traurig, wie ich aus eigener Erfahrung als Angehöriger weiss, aber ich denke, ihr solltet deinem Vater seinen Willen lassen. Er wird nicht länger kämpfen wollen. Ich wünsche euch viel Kraft!
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#8
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Ich denke, dass wenn dein Vater die menschlichsten Grundbedürfnisse wie essen und trinken vermeidet hat dies wohl seinen Grund. Die Frage über Hunger und Durst habe ich mir bei meiner Mama auch gestellt und viel darüber gelesen wie das in palliativen Situationen ist. Aber es scheint wohl für Menschen in solchen Situationen leidesverkürzend zu sein und nicht qualvoll wenn sie nicht essen und trinken. Wäre es denn nicht möglich den Papa auf eine Palliativstation zu bringen damit er auch eine gute Schmerzversorgung bekommt? Auf einer Palliativstation weiß man auch mit dem Thema essen und trinken besser umzugehen. Lieben Gruß Karina |
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