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#1
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Hallo Tempete,
das was Du da jetzt als Info an uns weitergegeben hast, hört sich ganz genau so an wie es bei mir gemacht worden ist: Ein Stimmband weg und ein Loch im Kehlkopf - so ist es bei mir auch. Ich erinnere noch einmal daran, dass das Ganze bei mir seit 12 Jahren in Ordnung ist. Ich lebe ganz gut damit - besser geht nicht. Schönen Gruß an Deine Mutter. Es wird gut, davon bin ich fest überzeugt!!!!!!! Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#2
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An alle, die mir über die vergangenen schweren Tage geholfen habe:
Heute konnte meine Mutter die Intensiv-Überwchung verlassen. Endlich! es war dort einfach nur scheußlich. Das total überlastete Pflegepersonal kann sicher nichts für die Situation dort - aber trotzdem sollten die Patienten dort nicht die Folgen der Gesundheitsreform ausbaden müssen. NIEMAND hat meiner Mutter vor dem ersten Versuch allein abzusaugen, gezeigt wie das geht! Sie hat es mutig versucht - und es endete im Chaos. Das Tracheostoma ist ihr herausgefallen (wußte gar nicht, daß das überhaupt geht!) dann hat sie sich noch einen Zugang ausgerissen. Es war wie im Schlachthaus. Aus reiner Selbsterhaltung hat sie dann beim nächsten Absaugen ganz genau hingesehen und dann noch auf die "nette" Schwester gewartet. Mit der hat sie es dann versucht und es ging dann relativ einfach. Warum nicht gleich so? Jetzt liegt sie mit einer Dame auf dem Zimmer, die eine ähnliche OP hatte, nur genau eine Woche früher. Ist ja phantastisch, was eine Woche ausmacht! Ihr geht es zwar auch noch nicht rosig, aber sie kann schon flüstern und rumlaufen und versorgt sich fast komplett allein. Toll! Nachdem ich beim Verband der Kehlkopfoperierten angerufen hatte, hat meine Mutter jetzt schon Post von ihrem Ansprechpartner bekommen und er erwartet unseren Anruf, daß er sie besuchen kann. Großartig! Die Zimmernachbarin war ganz verblüfft, was es so alles gibt... Danke, Wolfgang, daß du uns da auf die richtige Spur gesetzt hast. Wenn ich meine Texte aus den vergangenen Wochen ansehe, kann ich kaum glauben, wie schnell das alles ging! Dank der vielen positiven Bericht hier im Forum, bin ich voller Hoffnung, daß es bei uns auch gut ausgehen wird. Heute bin ich einfach nur froh... |
#3
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Hallo,
Wie schön! Freut mich sehr für Euch! Liebe Grüße, Jessica ![]() |
#4
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Hallo Tempete,
ich freue mich, dass Ihr den Kontakt zu den "Kehlköpfe" gefunden habt. Ich glaube, dass mein Kollege oder ist es sogar eine Kollegin Deiner Mutter sehr gut helfen kann. Wie Du weißt, bin ich ja auch aktiv im "Netzwerk der Teiloperierten". (Das ist eine Gruppe, die sich besonders um die besonderen Probleme der "Teiloperierten" kümmert.) Sei doch bitte so nett und grüße den Kollegen von mir. Was ebenfalls wichtig für ihn ist, ist "Eure Geschichte" - wie es Euch mit dem Krankenhaus ergangen ist. So ist es in Hamburg zum Beispiel normal, dass das Krankenhaus den Berater anruft, damit der Patient das Procedere auch aus der Sicht eines Patienten kennen lernt und zwar vor der OP. Deine Mutter wäre sicherlich mit viel weniger Angst zur OP gegangen. Das Deiner Mutter keine Einweisung zum Absaugen gegeben wurde ist meiner Meinung ein "grob fahrlässiges Verhalten". Wenn der Operateur so mit seiner OP-Qualität angiebt, wie Du es beschrieben hast, dann darf das "Nachher" nicht so unprofessionell sein. Meine Frau hätte ihm ganz schön was erzählt.... So, da es jetzt wohl offensichtlich gut läuft, bleibt mir nur noch Deiner Mutter eine sehr gute Heilung zu wünschen und dass der Krebs beseitigt werden konnte. Wir sind hier auch weiterhin für Eure Fragen "ganz Ohr". Ich wünsche ihr aber noch ganz viel mehr Gutes - alles was geht. Alles Liebe Wolfgang PS. Gib der Bettnachbarin auch einmal den Tipp, hier im Krebs Kompass zu suchen und auch den Tipp sich bei den Kehlkopflosen zu melden. Ihr dürft dort auch Mitglied werden ![]() ![]()
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#5
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Hallo Tempete,
na nun geht es ja endlich voran. Schön dass deine Mutter in ihrer Zimmergefährten jemanden hat der schon etwas weiter ist als sie. Dann wünsche ich ihr alles Gute. Liebe Grüße Wangi
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#6
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Hallo Tempete!
Prima, dass es aufwärts geht !!!! Eine nette Zimmernachbarin ist was tolles, meine Mama war auch immer heilfroh, wenn sie sich mit der Nachbarin gut verstanden hat. Immerhin verbringt man ja gezwungenermaßen viel Zeit miteinander ![]() Und ich freu mich für Dich, dass Du mal wieder ein bißchen lächeln kannst und froh bist. Und wahrscheinlich hast Du auch die letzten Nächte besser geschlafen! Freu mich !!! Liebe Grüsse Steffi |
#7
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Schön, daß ihr euch alle so mit mir und meiner Mutter freut!
Wobei die letzte Nacht schon wieder etwas ganz Besonderes war.... Die Pumpe, mit dem meine Mutter ihr Tracheostoma absaugen muß, funktionierte gestern Nacht tatsächlch 3 x nicht!! Dabei war doch bekannt, daß das blöde Ding nicht in Ordnung war. Es hatte schon am Nachmittag Aussetzer. Heute werde ich meine Mutter weiter bearbeiten, daß sie endlich Besuch zuläßt und sich der nette Herr von den Kehlkopfoperierten bei ihr melden darf. Auch ihre Zimmernachbarin werde ich mal etwas in die Richtung schubsen... Ohne qualifizierte Hilfe ist man in diesem Krankenhaus echt aufgeschmissen! |
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