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#1
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liebe Suzie, das mit dem metastasenwachstum durch chir. eingriffe war auch schon hier vor ein paar monaten thema.
ob das lehrmeinung ist, weiß ich nicht, (ev. weiß Jule66 mehr) aber die Radiologin erwähnte es auch bei dem gespräch. google mal "metastasenwachstum durch chirurgische eingriffe" da kommen ein paar seiten. liebe Kerstin, danke, für deine Worte, denn die machen mir Mut. Zuversicht und Mut braucht man sicher als IBK-patientin und eine Riesenportion Glück. Das hatte ich im Leben mit Eltern, Beruf, Ehemann, Kindern, Familie, Kollegen. ob ich BRCA + bin weiß ich nicht, denn ich habe mich nicht testen lassen und weiß auch nicht, ob ich es tun werde da es in meiner gesamten familie überhaupt keinen krebs gibt. alle sind uralt geworden deshalb macht es vielleicht eher wenig sinn. (und schränkt auch den sinn der entfernung der ovarien ein) so nun noch das wort zum sonntag: dieses forum und seine frauen ist einfach klasse! (der suchtgefahr muß frau aber dringend entgehen.... ![]() LG Gesine
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Einfach leben. |
#2
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Hi,
also nicht so wirklich ![]() Wenn ich das gesichert gewußt hätte,hätte ich mich sicher nicht auf so viele und schwere(Diep) OP`s eingelassen ![]() Ich seh das so: jede Op,jeder Blutverlust schwächt den Körper,dass ist nunmal fakt. Demgegenüber steht aber auch die psychische Belastung der fehlenden Brust oder der Angst vor den Folgen von BRCA.Dieser Psychostress kann auf Dauer auch nicht gesund sein. Ich selbst habe die op´s gut weggesteckt,bis jetzt (hoffentlich) ohne schlimme Auswirkungen. So ganz glaube ich aber auch nicht an den Zusammenhang zwischen Immunsystem und Krebs. Ich hatte nachgewiesenermaßen ein gut funktionierdendes immunsystem und habe trotzdem Krebs bekommen. Woher ich das weiß? Zum einen gehöre ich zu den Leuten,die nahezu nie einen Infekt bekommen und zum anderen habe ich meinen Tumor auf eingewanderte Immunzellen untersuchen lassen.Ergebnis: es hat eine hervorragende Immunantwort auf den Tumor stattgefunden.Es waren viel B-Lympfozyten in den Tumor eingewandert. Daraufhin wollte ich wissen,wieso mein Körper das Mistvieh dann nicht eliminieren konnte ![]() ![]() ![]() ![]() Antwort: Weil die Krebszellen dafür zu schlau sind,Maßnahmen entwickeln können,sich dem Immunsystem zu entziehen ![]() ![]() ![]() Es ist nachgewiesen: wer viele Immunzellen im Tumor hat,bei dem bewirkt die Chemo eine Komplettremission. Das hat mir ein Molekularbiologe so erklärt... LG,Jule |
#3
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hallo!
liebe jule, mir gehts wie dir - bin mir auch unsicher, diese sache mit immunsystem und krebs. die untersuchungen am tumor hab ich nicht machen lassen (gibt auch kein "material", es gab ja nach der stanze keine krebszellen mehr). aber es gibt ja beide meinungen: wer selten einen infekt hatte, ist anfälliger, wer oft einen infekt hatte ist anfälliger - ich glaube das immunsystem ist eine große unbekannte. ich muss aber sagen, dass ich damals, als ich mich gegen die proph. mastektomie entschied, also dass ich damals schon angst vor den belastungen der OP hatte. liebe gesine, so wirklich fündig wurde ich nicht. macht aber nichts. jetzt liegt die OP (sowohl eierstöcke raus als auch mastektomie) hinter mir und ich versuche, optimistisch in die zukunft zu schauen. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#4
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@suzie, du hast schon recht, wirklich erhellendes gibt es dazu nicht.
Zitat:
da kommt es wohl auch darauf an, woran der behandelnde arzt "glaubt". LG Gesine
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Einfach leben. |
#5
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so, ihr lieben, wollte nur kurz mitteilen, daß ich mich gegen die bestrahlung der ES entschieden habe und auch das operative entfernen zurückgestellt habe.
nicht zuletzt haben mich hier auch die erfahrungsberichte zu dieser entscheidung geleitet, aber auch ein nochmaliges gespräch mit meiner gynäkologin die auf dem standpunkt steht daß die ES auch operativ jederzeit eher leicht zu entfernen sind.....aber auch etwas irritiert war, daß ich gerade jetzt kneife und den letzten schritt (erstmal) nicht machen will. hat hier noch jemand erfahrung mit der prophylaktischen entfernung der ES auch ohne BRCA1/2 oder genetische disposition? (in meiner herkunfstfamilie ist kein krebsfall irgendwelcher art bekannt, allen ahnen wurden uralt...) so richtig kann ich im netz keine empfehlung für die entfernung der ES für meine tumorsituation finden. in einer krebszeitung die in der praxis auslag fand ich sogar einen artikel in dem stand daß die entfernung der ES bei BK "überholt" sei und nur noch "dem sicherheitsgefühl der patientin" dient. LG Gesine
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Einfach leben. |
#6
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Hallo,
ich melde mich auch mal zum Thema. Meine BK Op ist 2008 gewesen, auch stark Hormonabhängig hatte auch Chemo Bestrahlug und bekam Tamoxifen, nach 1 1/2 Jahren wurde ich auf Femara umgestellt. 2011 dann Verdacht ES Tumor, also ES raus, war aber alles ok also gutartig , die Tumore waren dann am Darm, also die nächste OP. Diagnose Gist , aber Gott sei Dank mit einer kleinen wachstumsrate. Femara nehme ich noch, Hitzwallungen und Gelenksteifheit habe ich immer noch. Also Kopf Hoch wir schaffen das alle LG Aloe ![]() |
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