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#1
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Oh ne....
nochmal ich gerade noch mal angerufen wie gestern besprochen. Nun reicht es nicht für eine Diagnose es muß noch weiter aufgebreitet werden oder so hat sie sich ausgedrückt und nächste Woche kommt das Ergebnis....wollen wir mal hoffen... |
#2
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Hallo Antje,
also noch ein bisschen warten... Aber die Woche überstehst du dann auch!! Hauptsache du hast dann endlich Gewissheit, was nun ist. Wie hoch sind denn deine Throbos im Moment?? Und hast du denn noch andere Beschwerden ausser der Müdigkeit? Seid bei mir die Dosis des Pegintron erhöht wurde, fallen die Thrombos wieder, jetzt zur Zeit sind sie bei 550000, ![]() ![]() ![]() Ich muss im Moment noch ständig zu den Kontrollterminen, nervt etwas aber was soll´s. Ein schönen Sonntag noch, lg Ange
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-Meine Schwiegermama + 4.10.2010 -Meine Patentante + 4.9.2011 -Meine Mama *15.2.1944 - + 22.11.2014 -Ich selber Polycythaemia Vera |
#3
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Hi Leute,
ich bin seit Juni 2009 ET diagnostiziert. Ich habe eine Stammzellen Transplantation im Dezember 2011 hinter mir und möchte jetzt, da ich ziemlich kurz davor bin, wieder in mein normales Leben einzutreten meine Erfahrungen mit allen Teilen, die noch unerfahren sind, erst neu diagnostiziert wurden oder Fragen haben, bei denen ich euch helfen kann. Ich möchte nur im voraus sagen, dass ich niemanden die Entscheidung über weitere Behandlungsmethoden abnehmen möchte und werde, da diese Entscheidung bei dem jeweils behandelnden Arzt und vor allem bei euch selber liegt. Wer allerdings ein paar Erfahrungswerte haben möchte, dem stehe ich natürlich gerne parat um offene Fragen zu erklären. Außerdem würde ich mich gerne mit anderen Betroffenen austauschen und ihre Meinungen hören. Und ich möchte gleich im voraus gesagt haben, dass obwohl auch ich mit der Krankheit zukämpfen hatte und jetzt noch mit den Nachwehen der Stammzellen Transplantation zukämpfen habe, ich mit meinen 21 Jahren und einen starken Willen schon wieder auf den Beinen stehe und fast am Alltag teilnehmen kann. ich freue mich auf viele Kontakte lg Nolle |
#4
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Hallo Nolle,
eine Frage, musstest du die KMT machen? Oder hast du dich dafür freiwillig entschieden aufgrund deines Alters? Brauchst du dennoch Medikamente oder hast du das grosse Glück das du darauf verzichten kannst in Zukunft? ( doch mehr fragen ) Ich frage, da ich bisher immer nur bei den anderen Formen der Krankheit von der Transplantation gehört habe. Ich freue mich, das es dir wieder so gut geht und hoffe das du bald wieder ganz fit bist. lg Ange
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#5
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hi ange,
nun zu sagen dass es freiwillig war ist gar nicht so einfach ![]() da sich glaube keiner von uns diese Erkrankung gewünscht hat, aber ja ich habe zu meinen Ärzten gesagt, dass ich die KMT machen möchte. Dies hatte mehrere Gründe: 1. Ich habe mit Hydroxycarbamid (Syrea heißt das präparat) angefangen, allerdings löste dies starke Migräne aus mit allem was dazu gehört: Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen usw... 2. Mein Körper ist Immun gehen Interferon ( Ich habe keine Ahnung wieso, es schlägt nicht an und Nebenwirkungen bekomme ich davon auch keine) 3. Die Therapie mit Xagrid (ein Anagrelid) Funktionierte ganz gut, allerdings waren meine Blutwerte nur schwer im Zaum zu halten selbst bei Höchstdosis. Und die Nebenwirkungen waren natürlich Müdigkeit. Dazu kam, dass ich in den drei Jahren unter Xagrid meine zwei Sportarten aufgeben musste, da ich sonnst nicht mehr die Kraft zum Arbeiten hatte und selbst das wurde immer schwerer. 4. Mir mit meinen Jungen Jahren noch eine lange Zeit bevor stand die ich unter den Umständen nicht hätte meistern wollen, ob ich es gekonnt hätte kann ich leider nicht mehr sagen. zum jetzigen Verlauf kann ich eigentlich nur sagen, dass alles gut verläuft, ich kann bis ende des Jahres wieder Arbeiten gehen, sobald alle Medikamente abgesetzt sind, sagen die Ärzte. Hinzukommt das ich mal Sportler war und dadurch natürlich einen recht robusten Körper habe und einen eisernen Willen, ohne den ich noch nicht mal die KMT überstanden hätte. Achja und ich hatte das Glück das mein Kleiner Bruder mein genetischer Zwilling ist und deswegen meine Chancen um einiges höher sind. hoffe damit sind erstmal die fragen beantwortet und wenn mich jemand fragt ob ich mit meinen jetzigen Wissen damals trotzdem diesen Schritt gewählt hätte, dann kann ich eigentlich nur sagen: "JA" auch wenn die ersten Reaktionen meines Körpers auf die Stammzellen die absolute Hölle waren von wegen Mukositis und dergleichen. wie schaut es denn bei dir aus, habe mir leider nicht den gesamten Thread durchgelesen, weil es mir einfach zu viel ist. lg Nolle |
#6
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09.06.2009 Erste Auffälligkeit im Blutbild beim Blutspenden 15.06.2009 Knochenmarkpunktion 29.06.2009 Feststellung der JAK2-Mutation und Diagnose der ET 05.12.2011 Beginn der KMT Therapie in der Uniklinik Dresden 02.01.2012 Entlassung aus dem Krankenhaus 01.08.2012 Erste Rehabilitationsmaßnahmen zur Aufnahme der Arbeit mit 10 Stunden in der Woche 01.09.2012 voraussichtliche Absetzung der Medikamente und Beendigung der Therapie |
#7
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Hallo Nolle,
klar, wenn kein Medikament anschlägt bzw. die Nebenwirkungen so stark sind, dann sucht man natürlich eine andere Lösung. Zum Glück hast du die KMT ja gut überstanden!! Und Geschwister sind in einer solchen Situation ja wirklich ein Segen! Naja... hast mich ja schon richtig verstanden mit dem Freiwillig ![]() Für mich käme eine KMT erst in Frage wenn nichts mehr hilft, oder aber mein Knochenmark zu stark geschädigt ist. Also, wenn es einfach nicht mehr anders geht und es ein Muss wäre. ( zum Glück stellt sich mir die Frage gar nicht ) Bei mir war es eher ein Zufallsbefund, ich hatte im vergangenem Jahr 3 Fehlgeburten, keine Ursache wurde gefunden, sogar die Gerinnung wurde kontrollier usw... alles okay. Ich bekam ständig Kopfschmerzen, und merkwürdige Schmerzen in den Gelenken und Muskeln. Das einzige was mir half war Aspirin. Ich habe schon an mir selbst gezweifelt und alles auf die Psyche geschoben... Ich war im November zum Blutbild, da wurden leicht erhöhte Thrombos festgestellt, sollte dann nach 3 Monaten wieder kontrolliert werden. Vorher bin ich ins KH gekommen, wegen eines Infekts, dort dann alle Blutewerte ganz hoch, ich durfte nicht nach Hause... Empfehlung einer KMP. Ich habe das dann mit meinem HA besprochen und bin in eine Klinik die einen guten Ruf in der Hämatologie hat. Dort wurde ich auf den Kopf gestellt, MRT, EKG, US, ständige Blutabnahme. Ergebinis, JAK 2 Positiv, vergrösserte Milz, auf zur KMP, Bestätigung der ET und laut Blutbild steht noch der Verdacht einer PV. Da wir noch weiteren Kiwu haben, Therapie mit Pegintron und ASS 100. Kaum Nebenwirkungen, ausser Müdigkeit, und nun hoffe ich das die Werte sich stabilisieren. Im Moment fallen die Thrombos gut, leider pendelt es noch zu sehr.... Das war die Kurzfassung ![]() Mir geht es zu Zeit super, als wenn nichts wäre... ausser der verdammten Müdigkeit!! :-) ![]() ![]() ![]() Ich drück dir die Daumen, das es weiter so gut bergauf mit dir geht und du bald keine Medis mehr brauchst!! Liebe Grüsse ange
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