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#1
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Das Krankenhaus hat keine eigene Pathologie....ich hoffe es dauert trotz allem nicht so lange. Dieser Schwebezustand ist so schwer auszuhalten. Habe so Angst meine Mam auch noch zu verlieren, vor 5 Jahren starb mein Papa an Krebs, da war ich grade 17. Bitte nun nicht auch noch meine Mam. Liebe Grüße |
#2
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Liebe Seelchen,
das tut mir so leid, dass du deinen Vater so früh verloren hast und er war noch so jung... Kann ich sehr gut nachempfinden, dass du nun besonders auch um deine Mama bangst. Das ist einfach grauenhaft. Die Diagnose Krebs reisst uns immer den Boden unter den Füßen weg! Nichts ist mehr, wie es einmal war und alles dreht sich nur noch um diese Krankheit, um Tumorbestimmung, Tumormarker, Blutwerte und diverse Untersuchungen. Und die Angst schwebt über uns wie das Damokles-Schwert... Als wir damals gewartet haben, habe ich wie eine Irrsinnige alles gelesen, was mir in die Finger kam und das Internet abgesucht. Was ich fand, war nicht besonders ermutigend... Vieles war auch sehr widersprüchlich. Ich kann's dir nicht empfehlen. Was ich dir empfehlen kann, sind die Ratgeber der Dt.Krebsgesellschaft. Die kannst du online abrufen oder gratis bestellen. Es gibt auch solche Ratgeber für Angehörige mit guten Tipps und Adressen. Ich kenne diese Gefühl des Wartens nur sehr genau... Es ist schrecklich! Du kannst gar nichts tun außer warten, dich in Geduld üben, beten, hoffen... Und es ist zum Verrückt werden. Da ich dich nicht kenne, kann ich schlecht beurteilen, was dir helfen könnte... Ich musste reden, ständig darüber reden. Ich dachte, ich würde daran ersticken. An dieser Angst! Und dann habe ich das Schreiben für mich neu entdeckt. Ich fing an, ein Tagebuch über Papa und seine Krankheit zu verfassen. Und ich habe viel im Forum gelesen und auch geschrieben. Mir hat das geholfen und es hilft mir noch! Und Sylvia hat so recht, dieser Schwebezustand ist einfach furchtbar, aber wir müssen ihn als Angehörige ertragen. Tut mir leid, ich hatte nicht wirklich nachgedacht, als ich schrieb, du könntest mit deiner Mutter gemeinsam den Termin wahrnehmen. War mir nicht klar, dass euch so viele Kilometer trennen. Aber es ist schön, dass ihr euch an Ostern sehr, oder? das ist doch ein Lichtblick!!! Und bis dahin kannst du alles, was dich bewegt und umtreibt, hier im Forum lassen. Es findet sich immer jemand, der dir antwortet und dir auch etwas Ermutigendes schreibt! Alles Liebe Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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Liebe Miriam,
mach dir keine Gedanken, dass du geschrieben hast, dass ich sie zu dem Termin begleiten könnte, du konntest ja nicht wissen, dass ich weit weg wohne von ihr. Aber ich weiß, dass meine Schwester und mein Bruder bei ihr sind und sie begleiten können. Ja es ist ein Lichtblick Ostern hinzufahren. Ich danke euch für euer Anteilnahme und aufmunternden Worte und Unterstützung. Ich habe heute mit meiner Mam telefoniert und habe ihr nochmal nachegelegt im KH anzurufen und zu fragen, wie lange sie ungefähr auf den Befund warten muss. Habe auch schon viel im Internet gelesen, wobei ich auch sagen muss, dass mir das was ich gelesen habe große Angst macht....wegen dem Ratgeber werde ich mich morgen gleich mal kundig machen, danke für den Tipp. So....ich muss morgen wieder arbeiten....ich hoffe ich komme nun endlich mal zur Ruhe. Gute Nacht und liebe Grüße Seelchen |
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