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  #1  
Alt 25.04.2012, 01:49
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Naja ob da in bonn wirklich solche miesen Sachen ablaufen weis ich ja nicht. Aber ich kann es nicht ausschließen. Und es ist ja nicht so, dass ich eine ganz neue Kontrastmittelaufnahme habe. Es ist wohl ein Areal, was nur minimal mehr Kontrastmittel aufnimmt als der Rest. Anscheinend war das schon im MRT davor sichtbar, aber weil es so schwach war hat man sich nichts bei gedacht. Und jetzt grenzt es sich wohl nur besser ab. Aber das wichtigste sollte doch sein, dass der Tumor bisher immer kleiner geworden ist.
  #2  
Alt 25.04.2012, 09:13
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,
ich drücke Dir die Daumen für Freitag. Ich halte viel von Bonn, von daher glaube ich, dass man die Bedenken durchaus ernst nehmen kann und nicht einfach nur daher gesagt sind. Dass sie nur "wegen des Geldes" operieren, halte ich für Quatsch.

Aber zwei Augen sehen immer mehr als eines und nur anhand der Bilder ist so ein Fall ohnehin schwer zu beurteilen. Von daher ist eine Zweitmeinung richtig und wichtig!
Bei uns gucken sich auch immer zwei Leute die Bilder an.

Mach' Dich erst mal nicht verrückt.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #3  
Alt 25.04.2012, 09:57
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Ich glaube auch nicht, dass es wegen des Geldes ist. Aber ich denke schon, dass es so sein könnte wie mein Neurologe sagte und es läuft grad eine Studie. Und wäre diese Studie nicht würden die da jetzt wojl nur engmaschiger kontrollieren. Aber das ist meine Theorie.
Könnte ich theoretisch noch eine dritte Meinung in Düsseldorf holen oder macht da die Krankenkasse nicht mit? Weil die Photodynamische Therapie interessiert mich schon und wäre eine Alternative zur Chemo.
  #4  
Alt 25.04.2012, 11:39
Benutzerbild von KHK
KHK KHK ist offline
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Beiträge: 293
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Bei der Photodynamischen Therapie muß aber auch Dein Kopf aufgemacht werden, damit das Licht in die Tumorhöhle kommt. Dein Körper ist zwar für Neutrinos transparent und auch teilweise für die Röntgenstrahlen einer Strahlentherapie, aber nicht für das bei der Therapie verwendete Licht. Und dann kannste auch gleich noch den Tumorrest bei der Gelegenheit rausnehmen lassen, soweit das ohne großes Risiko möglich ist...

Kai-Hoger
  #5  
Alt 25.04.2012, 12:32
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Ich meine ja auch, dass ich diese Photodynamische Therapie der Chemo vorziehe. Auc bei einem tatsächlichem Rezidiv werde ich das ganz klar in Erwägung ziehen.
Eben hat mich der Arzt in Bonn angerufen und gefragt ob ich mich schon zu etwas entschieden habe. Als ich meinte, dass ich meinen Termin erst am freitag habe meinte er nur, dass wir uns halt nicht aus den Augen verlieren sollten. Aber wirklich besorgt klang er nicht. Es schien auch nicht, dass die Zeit irgendwie drängt.
Vielleicht sollte ich ja doch nur Teil von so einer Studie werden... Bin echt gespannt auf Freitag. Und ich denke mal bevor ich mich entscheide werde ich auf ein MRT bestehen. Vielleicht sieht dann wieder alles ganz anders aus und der Tumor ist noch ein Stück kleiner und nimmt wieder weniger KM auf.
Kann ich mir eigentlich beliebig viele Meinungen von beliebig vielen Kliniken holen? Oder macht die Krankenkasse da nicht mit?
  #6  
Alt 25.04.2012, 15:49
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.250
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Lieber chris,
wenn Du den Begriff fet pet untersuchung in die große Suchmaschine mit g... eingibst, kommen interessante Informationen, auch in deutscher Sprache.
Eine davon ist ein Artikel aus der Onlineausgabe des deutschen Ärzteblattes aus dem Jahr 2008, bitte schaue einmal hier:aerzteblatt.de/archiv/58709/Diagnostik-von-Hirntumoren-mit-radioaktiv-markierten-Aminosaeuren

Du hast das Recht, Dir mehrere Meinungen einzuholen, die Krankenkasse unterstützt dies meistens.
Laß Dich nicht drängen und Dir alles genau erklären, vielleicht ist es auch günstig, dass Du Dir eine Vertrauensperson mitnimmst.

Die Teilnahme an einer Studie kann von Vorteil sein, wenn man z.b. Medikamente bekommt, welche sehr hochwertig sind und im normalen Klinik-und Praxisalltag nicht eingesetzt werden. Laß Dir erklären, welches die Vor-und Nachteile der Studienteilnahme sind, Du musst Dich nicht gleich entscheiden,erbitte Dir Bedenkzeit.

Die Deutsche Krebshilfe hat im Rahmen der Blauen Reihe Informationsmaterial zur Studienteilnahme herausgegeben.
Bitte schaue einmal hier:krebshilfe.de/blaue-ratgeber.html
Heft 060 mit dem Titel "Klinische Studien"

Bitte entschuldige, dass ich mich eingemischt habe, für Freitag wünsche ich Dir alles Gute und drücke beide Daumen.

Tschüß!
Elisabethh.
  #7  
Alt 25.04.2012, 17:31
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Beiträge: 1.682
Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,
die Aufnahme in eine Studie ist normalerweise ein schwieriger Prozess. Man wird nicht einfach operiert um Daten für eine Studie zu liefern. Also auch diesen Gedanken Deines Neurologen halte ich - ganz ehrlich - für Quatsch. Nicht die Krankenhäuser müssen sich irgendwoher Patienten für eine Studie zusammensuchen, sondern normalerweise suchen die Patienten verzweifelt nach einer Studie in die sie aufgenommen werden. Besonders bei einer Diagnose wie Gehirntumor, wo man ja doch als Patient schon lange auf den Durchbruch hofft.

Kontrastmittelaufnahme ist leider - da hat Dein Arzt in der Uni Bonn Recht - eine schlechte Sache. Es muss nichts bedeuten, kann aber. Insofern kann ich seine Empfehlung verstehen. Gut, dass Du Dir eine Zweitmeinung holst!
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Nicole

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