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#1
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Hallo!
Ich habe mich jetzt so einige Zeit mit dieser Problematik beschäftigt, da ich selbst folgenden Verlauf habe: In der Vergangenheit eigentlich immer Pap II gehabt. Mitte 2010: HPV negativ Anfang 2011: HPV positiv high risk August 2011 (Arztwechsel wegen Umzug): Pap Abstrich IIw Oktober 2011: Pap Abstrich IIId Dezember 2011(erneuter Arztwechsel): Pap Abstrich II April 2012: Pap Abstrich IIId und HPV positiv low risk (Arztwechsel zu Ärztin mit Dysplasiesprechstunde in München) Meine neue Ärztin meinte jetzt, dass ich im Grunde durch den nicht vorliegen HPV high risk auch kein Krebsrisiko habe. Sie hat mir jetzt Vitamin D Vaginalzäpfchen verschrieben und im August gehe ich wieder zur Kontrolle. Eigentlich sollte ich froh sein, speziell über den HPV Test, dass es jetzt nur noch low risk Viren sind. Aber wie kann das sein? Erst high-risk, dann kriege ich die schlechten Abstriche und dann bleibt der schlechte Abstrich bestehen und ich habe auf einmal low risk viren... irgendwie irritiert mich das. Die Arztwechsel waren auch wegen meiner Wohnungssituation bedingt. Ich bin 31, habe seit August 2011 einen neuen Freund, wir haben nur Sex mit Kondom. Ich vermute jetzt mal, dass ich erst hpv high risk war, sich das erledigt hat und jetzt habe ich mir von ihm hpv low risk geholt. Doch woher kommt dann der Pap IIId? Meine Ärztin hat jetzt bei diesem Abstrich sogar gemeint, als sie den Muttermund ohne Vergrößerung angeschaut hat, dass sie was mit bloßem Auge sehen könnte?? Wenn man schon etwas mit bloßem Auge sieht, ist das nicht beunruhigend?? Ich bin recht verunsichert, was die Testergebnisse anbelangt. An sich vertraue ich ihr, weil sie selbst auch schon eine Konisation hinter sich hat wegen dieser Geschichte und eben eine Dysplasiesprechstunde anbietet. Jedoch passen irgendwie die Ergebnisse nicht so richtig zusammen. Lg, Lama |
#2
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Also ich habe heute Morgen mit dem Arzt tele weil es mich schon ganz schön aus der Bahn geworfen hat. Jetzt habe ich Pap 4a im Januar war es Pap 2 also hat es sich bis jetzt verschlechtert.
Er meinte die Chance sei 50 - 50 das der Wert sich von allein verbessert. Er ist aber def. der Meinung,dass ich in der ss nicht operiert werden sollte.Es wird jetzt streng kontrolliert und dann wird der Zytologe entscheiden ob eine Op nötig ist oder ob das Kind eher geholt werden soll. Gefühlstechnisch bin ich total fertig und mir fällt es nur sehr schwer mich zu beherrschen. ![]() Lg Jessi |
#3
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Hallo fibie1979,
ich hatte beim ersten Abstrich zu Beginn der SS PapIIId, beim zweiten Abstrich Pap4a, dann wurde eine Kolposkopie gemacht mit Ergebnis Pap4a CIN3 ... ich wurde dann auch engmaschig kontrolliert. Im Juli hab ich entbunden im November erfolgte dann die Konisation, da der Befund sich nach der SS nicht gebessert hatte. Bei der Konisation wurde dann festgestellt, dass die Zellveränderungen schon bis in die Gebärmutter reichten, so dass dann im Januar eine Hysterektomie erfolgte. Kopf hoch, genieß Deine Schwangerschaft und vertrau Deinen Ärzten ![]() |
#4
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Hallo isc0375
Wie alt wast du zu dem Zeitpunkt als deine Gebärmutter entfernt wurde? Was mich wirklich beunruhigt,dass ich lese,dass immer sofort ein Eingriff gemacht wird um schlimmeres zu verhindern. Mein Ergebniss hat sich verschlechtert und der Geburtstermin ist erst mitte September. Wenn ich darüber nachdenke,dass es schon die Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs ist und es noch einige Monate dauert ![]() ![]() ![]() War es denn bei dir Krebs? Warum hat man direkt die Gebärmutter entfernt? Wie ging es dir danach? Danke für deine Anworten,um so mehr ich von Betroffene lese um so mehr nimmt es mir meine Unsicherheit. Lg Jess |
#5
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Hallo fibie,
mir wurde die Gebärmutter mit 36 entfernt. Bei der Konisation konnte ja nicht alles entfernt werden, da es sich schon arg ausgebreitet hatte. (Außerdem hab ich 4 Kinder, da fiel die Entscheidung zur HE allen leichter) Ja sicherlich wird in der Regel sofort eine Konisation gemacht, warum sollte man auch warten. Es sei den man ist schwanger, dann hat man einen Grund zum Warten. Da dies ja ein Krebs ist, der relativ langsam wächst, ist das Risiko das der Krebs innerhalb dieser Zeit ausbricht wahrscheinlich für die Ärzte kalkulierbar. Mach Dir bitte nicht so viele Sorgen, ich weiß das ist nicht einfach, aber Dein Kind spürt diese Sorgen auch. Es sind ja "nur" noch 4 Monate. Bei mir hat das alles von der Erstdiagnose bis zur Konisation 11 Monate gedauert und dann nochmal zwei bis zur Hysterektomie und es war dann trotzdem es fast ein Jahr gedauert hat, immernoch "nur" ein Pap4a. Falls Dein Befund sich doch verschlechtern sollte, was keiner hofft, dann werden die Ärzte alles tun was nötig ist... doch solange dies nicht der Fall ist, versuch Dich abzulenken und denk an Deinen Bauchzwerg. ![]() |
#6
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@ isc0375
Danke für deine Antwort und deine beruhigenden Worte ![]() Das beruhigt mich wirklich sehr. Egal wie es kommt,ändern kann ich es eh nicht sondern nur hoffen. Der nächste Abstrich wird in einem Monat genommen und den warte ich erst mal ab. Danke Lg Jess ![]() |
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