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#1
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Hallo Juli22,
ich kann genau nachvollziehen, was du meinst. Bei mir wurde vor ca. 4 Tagen Brustkrebs diagnostiziert. Und warte auf weitere Untersuchungen, um den Grad der Erkrankung zu ermitteln. Wie es deiner Mutter geht, hängt davon ab, in welchem Stadium sie sich befindet. dKFZ in Heidelberg hat ein sehr brauchbares Informationsportal (http://www.krebsinformationsdienst.d...rebs/index.php), wo du dich informieren kannst. Doch eins solltest du nicht vergessen, erkrankt heißt ja nicht automatisch tot, sieh mal Pamela Anderson lebt schon seit Jahren mit Hepatitis C, welches auch zu Krebs führen kann und sie ist sehr munter. Versuche doch dich mit deinen Freunden zu verabreden/ unterhalten, das wird dir helfen. Als ich das bei mir hörte, wäre ich so gern umarmt geworden. Da ich aber alleinerziehend bin, mein Kind weiss es noch nicht und wir sind neu in dieser Stadt, da war niemand. Das kannst du mit deiner Mom tun und ihr Mut machen. Ich hoffe, dass dies dir hilft. Morgenland |
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#2
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Ich stimme Dieter zu 100% zu.....jetzt nicht irre machen lassen, erstmal den Befund abwarten.
Wie kommt man darauf dass Deine Mama Leberkrebs haben soll? Gibt es irgendwelche Anzeichen für? Leberkrebs ist ja nicht gleich Leberkrebs. viele sagen man hat Leberkrebs, meint aber dann doch Tochtergeschwüre, die sich in der Leber abgesiedelt haben. Sowas muss man erst wissen, kann also nicht vorher die Pferde scheu machen. Metastasen in der Leber sind ja nun wirklich was anderes als HCC der "echte" Leberkrebs. Viel Geduld wünscht Dir Mel |
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#3
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Erstmal vielen Dank für euere Ratschläge. Also bis jetzt wurde bei meiner Mutter lediglich ein Ultraschall durchgeführt. Meine Mutter kam mit verdacht auf Diabetes (Austrocknung, starke Gewichtsabnahme, kein Hunger, Müde...). Sie bekam dann Insulin und heute wurde eben ein ultraschall gemacht, worauf der Arzt erkannt hat dass in der Leber Metastasen sind. Weiteres erfahren wir erst am Donnerstag nach einer CT-Untersuchung. In welchem Stadium hat man es denn bei dir festgestellt Dieter? Und durch welche Symptome?
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#4
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hallo juli,
erstmal,metastasen und hcc,also echter lk,sind ,wie mel schon schrieb,zwei paar schuhe und nicht vergleichbar,wikipedia hilft da!!! ausserdem sind ultraschall,ct und sogar kernspin wenig aussagekräftig. nur durch eine biopsie kann mann letztendlich feststellen was los ist. nun,bei mir hat man es festgestellt im juli/2010,symptome sind und waren müdigkeit,schmerzen unterm rippenbogen bis zum herzen,appetitlosigkeit,übelkeit usw.. aber das ist auch nicht verallgemeinbar!!Diabetes typ ll habsch auch. tja ,und das stadium....bei der ersten blutbestimmung hatte ich schon einen tumormarker von 79,bei einem maximalwert von 5-8. aaaaaber,ich erzähle sowas eigentlich nicht so gerne um keine vergleiche zu forcieren, so.."der hatte das,und was hab ich",es ist nicht vergleichbar,jeder krankheitsverlauf usw.ist individuell . wartet mal ab was bei den untersuchungen rauskommt und dann gehts mit hoffentlich kühlem kopf an die dann folgenden massnahmen. schönen tag @all dieter |
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#5
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Also nachdem ich die erste Nacht drüber geschlafen habe, gehts mir jetzt auch schon ein bisschen besser. Es bringt nichts sich jetzt verrückt zu machen und weit in die Zukunft zu denken, ich denke jetzt erstmal nur an morgen. Meiner Mum geht es soweit gut, sie ist deutlich fitter als früher. Sie hat wieder Appetit und keine Schmerzen. Momentan wird ihr Insulin noch eingestellt. Ich habe heute auch wieder ein bisschen Hoffnung geschöpft. Meine aller größte Angst ist jedoch dass man gar nichts tun kann. Ich bin ein Mensch der nicht gerne Aufgibt und das auch nur schwer akzeptieren kann. Das hat Vorteile aber auch Nachteile. Ich hoffe dass wir morgen eine nicht all zu ernüchternde Diagnose bekommen. Ich denke jedoch dass es dann weiter gehen wird, da das Krankenhaus in dem sie jetzt ist sehr klein ist. Was sind denn speziell für Leberkrebs die besten Kliniken?
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#6
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hallo juli,
ganz kurz zu mir, ich bin 44 jahre, bei mir wurde im august 11 ein lebersarkom g3 festgestellt 9cm groß, im september wurde ich dann in tübingen operier, dabei wurde der linke leberlappen entfernt, seitdem geht es mir sehr gut und manchmal denke ich sogar es sei nichts gewesen. wenn dann die nachsorge ansteht werde ich wieder wachgerüttelt und mir fällt dabei ein das ich ja eine krebspatient bin. ich lebe jeden tag sehr intensiev und mache mir wenig gedanken über das was kommen könnte, ich gebe dieter sehr recht mit dem was er an dich geschrieben hat und denke, alle untersuchungen abwarten!!! deine mama ist so wie sich das anhört eine starke natur, mit deiner hilfe und unterstützung wird sie es sicherlich schaffen selbst auch wenn die diagnose nicht so gut ausfallen würde, ich denke fest an euch und drück die daumen. vieleicht kannst du wieder berichten wenns neues gibt, vlg heidi |
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#7
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Tübingen würde für uns auch in Frage kommen, wir wohnen auch in BaWü. Ich hätte heute gerne nochmal mit dem Arzt gesprochen, der war jedoch nicht im Haus. Ich konnte gestern gar nicht richtig nachfragen da ich erstmal so geschockt war. Er hat bloß gemeint es sind Metastasen auf der Leber und ein einziges Geschwülst auf der Bauchspeicheldrüse. Sonst hat er soweit ich das mitbekommen habe nichts entdeckt. Die Mutter meiner Mutter hatte Magenkrebs. Ich habe gerade gelesen dass sich das auch in der Leber äußern kann. Von Magen hat der Arzt jedoch gestern nichts gesagt. Naja ich werde jetzt bis morgen warten und hoffen. Ich werde morgen Berichten wie es aussieht. Vielleicht könnt ihr mir dann, wenn es um die Wahl einer Klinik geht auch mit eueren Erfahrungen weiter helfen
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#8
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Hallo Juli,
so wie Du schreibst handelt es sich hier nicht um Leberkrebs, sondern um Metastasen. Erstmal muss man wissen, wo der Primärtumor steckt...seis auf der Bauchspeicheldrüse oder Magen usw. Erst dann kann ein Arzt das weitere Procedere klären. Was nützt Dir im Moment eine Klinik die auf Leberkrebs spezialisiert ist und evtl aber auf Magen nicht usw? Übrigens sind kleinere Kliniken nicht unbedingt schlechter, die arbeiten meistens mit Großkliniken zusammen, so dass es Hand in Hand geht. Aber bei Euch ist jetzt echt erstmal Abwarten gefragt....wenn die Diagnose aufn Tisch liegt, wird neu nachgedacht und therapiert. Viel Geduld... |
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